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Brennholzklau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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64 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Brennholzklau

Beitragvon Forstjunior » Mo Okt 22, 2012 17:19

Was ist jetzt dein schönens Buchebrennholz der letzten pics geklaut?
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Re: Brennholzklau

Beitragvon robs97 » Mo Okt 22, 2012 18:02

Hallo Junior

nicht meines :D Gott sei Dank.
Die haben im Frühjahr ( hab ich aber schon mal gepostet ) 30 - 35 fm gestohlen. Waren 2 verschiedene Bloche mit 4 m Länge.
Bei uns ist es nicht ganz so einfach Holz zu stehlen, da man mit dem PKW gar nicht in den Wald fahren darf außer man hat einen Berechtigungsschein vom Forst.
Und die ganzen Wanderer schauen einen schon blöd an wenn man mit dem PKW kommt. Da wird der eine oder andere ganz schön angepöbelt.

Es fahren aber genug große LKW´s bei mir vorbei, welche das Holz für den Forst abtransportieren. Und wenn da einer " aus Versehen" am Samstag ein " falsches Bloch " auflegt, wer merkt das schon :shock:
Ansonsten stehen da im Wald aufgerichtete gespaltene Brennholzhaufen und das schon jahrelang. Ich denk mir oft, weshalb die jemand gemacht hat und nicht abgeholt. Ich lass meines auch übern Winter liegen und hole es im Frühjahr nach Hause.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Brennholzklau

Beitragvon Neleleni » Mo Okt 22, 2012 18:07

Nöö, nicht das von den letzten Bildern. Da ist nämlich fast keine Buche dabei. :D
Leider hat sich bei mir anderes, bereits abgelagertes und vom Staatsforst gekauftes IL-Buchenholz "verflüchtigt". :evil:
Der Brennholzdiebstahl hat auch bei uns in der ländlichen Gegend zugenommen.
Teils werden am hellichten Tag ganz dreist ganze Stapel Brennholz (nicht vom Eigentümer) verladen
und jede Menge Leute haben es gesehen. Nur leider kann später, nachdem der Diebstahl vom Eigentümer bemerkt worden ist,
keiner mehr Angaben zu Personen oder Fahrzeugen machen.
Auch wurden schon "Städter" gesichtet wie sie mit ihrem Benz und PWK Anhänger in der Gegend und auf Feldwegen ziellos herumfahren.
Wie sich später herausgestellt hat waren die älteren Herren auf Holz-Beute aus. Nur leider wurden Sie von Spaziergängern gesehen und das
PKW Kennzeichen wurde der Polizei mitgeteilt. Die hat die netten Herren bereits zu hause erwartet. Wo das Holz herkam konnten die holden Herren dann leider
nicht genau erklären. Ich habe später nur erfahren das es dann seeehr teueres Holz für die netten Leute geworden ist. :lol:
...tattooed people do it better...
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Re: Brennholzklau

Beitragvon Falke » Mo Okt 22, 2012 18:14

@robs
Heißen bei dir die Polter "Bloche", oder gibt es bei euch wirklich Bloche mit ca. 15...18 fm :?: :shock: :wink:

Adi
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Re: Brennholzklau

Beitragvon robs97 » Mo Okt 22, 2012 18:37

Falke hat geschrieben:@robs
Heißen bei dir die Polter "Bloche", oder gibt es bei euch wirklich Bloche mit ca. 15...18 fm :?: :shock: :wink:

Adi


Ich hab schon Polter gemeint, aber warum ich Bloch geschrieben habe :oops: :oops: :roll: :roll:
Bin halt doch nur ein Hobbyholzer 8) 8)
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Re: Brennholzklau

Beitragvon Kormoran2 » Fr Nov 21, 2014 23:38

Leute, jetzt wird es Winter.

Uns sind 25 fm 2,60m lange Fichtenabschnitte geklaut worden. Alles minderwertiges cgw-Holz, allerdings mit Mittendurchmessern von bis zu 60 cm. Lag fix und fertig am Weg zur Abholung.

Eigentlich ist ja bei uns alles mit Schranken gesichert. Aber nun lagen an einem Weg eine Menge Fichtenabschnitte. Zum Teil 4,10 m Abschnitte und zum anderen Teil 2,60 m Abschnitte. Wegen des Abtransportes der Abschnitte, die an nur zwei Säger geliefert wurden, standen zwei Schranken ein paar Tage lang auf. Und als die letzte Menge abgeholt werden sollte, war plötzlich nichts mehr da. Müssen so um die 25 fm gewesen sein. Alles dicke Klopper, die nur mit einem Kran aufgeladen werden können.
Merkwürdig ist, daß die Abschnitte sehr versteckt im letzten Winkel unseres Waldes lagen, ca. 3 km von der Schranke entfernt. Und die Schranke war vielleicht 3 Nächte lang geöffnet. Wanderer gibt es jetzt nicht mehr. Wer also weiß davon, daß dort Holz liegt außer den Fahrern unserer beauftragten Fuhrunternehmen???!!!

Jedenfalls hat die Bullerei alles schön aufgenommen. Chancen, das Holz oder das Geld wiederzusehen gibt es wohl keine.
Interessant ist aber, daß im Nachbarrevier auch geklaut wurde: Eichen und Lärche. Bei uns nur Fichte. Wird wohl ein Brennholzfuzzi sein, der sich bedient hat.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Brennholzklau

Beitragvon MikeW » Fr Nov 21, 2014 23:58

Hallo Kormi

dann hatte der "Brennholzfuzzi" aber recht brauchbare Technik, 60 cm Dm nimmst mal nicht eben so mit der Hand ...
wenn man die "Brüder" nur erwischen würde, aber da hat der Waldbesitzer meist Pech, leider :(
dafür angebrachte Strafen gibt es Hierzulande leider auch nicht offiziell

Grüße
Mike
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Re: Brennholzklau

Beitragvon paydr » Sa Nov 22, 2014 9:15

Kormoran2 hat geschrieben:Leute, jetzt wird es Winter.

Uns sind 25 fm 2,60m lange Fichtenabschnitte geklaut worden. Alles minderwertiges cgw-Holz, allerdings mit Mittendurchmessern von bis zu 60 cm. Lag fix und fertig am Weg zur Abholung.

Eigentlich ist ja bei uns alles mit Schranken gesichert. Aber nun lagen an einem Weg eine Menge Fichtenabschnitte. Zum Teil 4,10 m Abschnitte und zum anderen Teil 2,60 m Abschnitte. Wegen des Abtransportes der Abschnitte, die an nur zwei Säger geliefert wurden, standen zwei Schranken ein paar Tage lang auf. Und als die letzte Menge abgeholt werden sollte, war plötzlich nichts mehr da. Müssen so um die 25 fm gewesen sein. Alles dicke Klopper, die nur mit einem Kran aufgeladen werden können.
Merkwürdig ist, daß die Abschnitte sehr versteckt im letzten Winkel unseres Waldes lagen, ca. 3 km von der Schranke entfernt. Und die Schranke war vielleicht 3 Nächte lang geöffnet. Wanderer gibt es jetzt nicht mehr. Wer also weiß davon, daß dort Holz liegt außer den Fahrern unserer beauftragten Fuhrunternehmen???!!!

Jedenfalls hat die Bullerei alles schön aufgenommen. Chancen, das Holz oder das Geld wiederzusehen gibt es wohl keine.
Interessant ist aber, daß im Nachbarrevier auch geklaut wurde: Eichen und Lärche. Bei uns nur Fichte. Wird wohl ein Brennholzfuzzi sein, der sich bedient hat.




Ist mir so ähnlich auch passiert. Dachte ich zumindest.
Der Nebenewerbsholzer war nur zu blöd seine Holzliste zu lesen und hat halt alles geholt was so im Wald rumlag...
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Re: Brennholzklau

Beitragvon gummiprinz » Sa Nov 22, 2014 17:28

Guten Abend Männer; Zur allgemeinen Aufheiterung. Voriges Jahr Mitte November, an einem Wochentag, ca. 15.30 h. Meine Hausalarmanlage ruft mich am Handy an und meldet einen Einbruch. Ich bin ca. 20 km weg ( fast nur Autobahn ) und rase nach Hause. Ich bin sicher ein Einbrecher, denn die Alarmanlage ist sehr zuverlässig. Es ist ziemlich kalt, ca. 4 Grad, es dämmert bereits und ich komme nach ca. 20 min an. Bleibe in meiner Einfahrt gleich quer eingeparkt, damit ich den Scheisskerl auch erwische und er nicht mit seinem Auto abhauen kann. Vor meinem Haus befindet sich nämlich noch ca. 20 Meter Garten. Gerade als ich mir noch überlege ins vorgelagerte Gartenhaus zu marschieren und mich dort mit irgendwas zu bewaffnen ( die Motorsägen liegen da auch drinnen :-)) ), sehe ich links über mir einen Schatten der sich bewegt. Mich hauts vor lauter Schrecken fast auf den Boden. Ein völlig fremder Mann sitzt in 2 Metern Höhe in der Krone von meinem Apfelbaum und brockt mit einem Kübel meine letzten Äpfel ab. Diese sind zwar schon komplett hinüber, das stört Ihn aber nicht. Sein Auto hat er einige Meter auf meinem Grundstück geparkt und noch mehrere andere Kübel in Position gebracht. Als ich Ihn anbrülle, was er da tut meint er; "ich war eh schon dreimal da um zum fragen, aber es war nie jemand da". Ich brülle Ihn nochmals an; " Dann musst halt am Sonntag kommen Du Trottel, weil da sind wir fast Immer zu hause". Nach ca. 3 Minuten denke ich mir, warum läutet die Alarmanlage wenn der Im Apfelbaum sitzt ? Es stellt sich heraus, das er irgendwie das codeschloss der Eingangstüre aufbekommen hat, das haus betrat und als die Alarmanlage aufheulte stieg er wieder Seelenruhig auf den Baum. Jetzt war ich natürlich im Zweifel; Entweder sit das ein "Vollpfosten" oder ein Oberschlauer der sich nur Gärten aussucht mit Obstbäumen und wenn er im Haus erwischt wird hupft er schnell auf den Baum :-))). Mir blieb nix anderes übrig als die Polizei zu holen, denn wenn ich den Knaben ziehen lasse und 2 h später merken wir, da fehlt was und ich habe nicht einmal Daten von dem Irren oder Beweise das er das Haus betreten hat, bin ich auch noch der Obertrottel vor der Polizei. Das ganze wurde dann immer grotesker. Der polizist war nicht der Hellste und verstand einfach nicht, dass der Drehknopf nur mit Fingerscan in Aufsperrstellung geht.
Der hatte sowas noch nie gesehen !!!!!! :-))). Ich war umzingelt von Dick und Doof und dem Deppen vom Apfelbaum. Der Komiker aus dem Aofelbaum hat inzischen mehrfach gefragt, ob er jetzt fertig Ernten darf ( kein Scheiss .-)))) ), dachte mir schon das ist die versteckte Kamera. Fazit; Die Leute haben überhaupt keinen Anstand mehr. Ich frage meine beiden Nachbarn wegen jedem Scheiss, käme mir nicht in den Sinn bei denen im Garten irgendwas abzubrocken.
Ich glaube als die polizei und der verrückte weg waren, habe ich mir ein Stamperl reingedrückt. Im Nachhinein wars natürlich ein Brüller. Während ich diese zeile schreibe, grinse ich immer noch bis zu beiden Ohren. Der Typ im Baum, bei Nieselregen, ziemlich Nebel und 4 Grad Temp. war schon eine Nummer. kg gummiprinz
PS; Bei der Begehung mit der Polizei hat nichts gefehlt. 14 tage später habe ich dann den Fehler der Türe entdeckt. Weil es nicht mehr schmierte, ist der Schnapphahn der Türe beim schließen hängen geblieben. Aber nicht ganz, sodass die Türe noch leicht einrastete aber durch etwas drücken aus der Verriegelung sprang.
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Re: Brennholzklau

Beitragvon Schorse » Sa Nov 22, 2014 18:38

gummiprinz hat geschrieben:PS; Bei der Begehung mit der Polizei hat nichts gefehlt. 14 tage später habe ich dann den Fehler der Türe entdeckt. Weil es nicht mehr schmierte, ist der Schnapphahn der Türe beim schließen hängen geblieben. Aber nicht ganz, sodass die Türe noch leicht einrastete aber durch etwas drücken aus der Verriegelung sprang.


Dann bist du auch einer von denen, die die Haustür nur einfach zuziehen und nicht abschließen?
Da nützt die auch dein teurer elektronischer Schließzylinder nichts, die Tür ist in 99,5% der Fälle innerhalb von 30 Sekunden geöffnet, beschädigungsfrei und meistens ohne Spuren. Ist dann immer ein riesen Spaß mit der Versicherung. :regen:


Als Schlüsseldienst (mit Nottüröffnungen) gebe ich den guten Rat, immer abschließen, sonst wird's teuer.
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Re: Brennholzklau

Beitragvon Hellraiser » Sa Nov 22, 2014 19:13

Hallo,

Ist die Türe nicht verschlossen sondern nur "zugezogen", zahlt fast keine Versicherung.
Zudem wenn man eine Gegensprechanlage hat kann man bei manchen Anlagen von außen den Elektrischen Türöffner betätigen und POW! ist die Türe offen.
Das läßt sich umgehen mit einem Motorschloß mit Vds zulassung oder einfach abschließen.

Ich hatte bis jetzt das Glück das mich noch kein Verbrecher heimgesucht hat, jedenfalls kein Dieb.
Autohändler und Versicherungsvertreter sind ja Legale Verbrecher ;-)

mfg
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Re: Brennholzklau

Beitragvon Kormoran2 » Sa Nov 22, 2014 23:57

Danke, Gummiprinz, für diese Story. Die hat mich mehr erheitert als das heutige Fernsehprogramm. In meinem Kopfkino ist alles bildhaft abgelaufen. Ich sehe den Alten im Baum hocken........wer sowas als Drehbuch beim ZDF abgeben würde, würde vom Pförtner rauskomplimentiert.
:lol:
Gibt´s da nicht auch ein Schauspiel, wo der Tod im Apfelbaum hockt???
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Re: Brennholzklau

Beitragvon country » So Nov 23, 2014 8:03

@ Kormoran
einen ähnlichen Fall hatten wir auch mal, Stangenholz gemacht, abtransportbereit liegen (mehrere Lkw voll) Der Holzfahrer bringt paar Fuhren zu uns, als wir dan anriefen wann er die letzte bringt sagt er, da war nix mehr alles was da lag ist bei euch. Konnte aber nicht angehen weil wir im Wald ausgemessen hatten und auf dem Lkw bei Anlieferung. Es fehlten pie mal um die 25 rm. Naja, im Wald geschaut, es war wirklich alles weg, dann los und andere Holzverarbeitende Firmen in der Umgebung abgefahren.Spät abends Ca 25 km weiter weg wurden wir fündig, dort lag ca die Menge Holz, passend mit den Inizialen angesprüht. Wieder nach Hause und früh zusammen mit der Polizei dort wieder aufgeschlagen. Naja, Ende vom Lied, der Holzfahrer hat das nicht zum ersten mal gemacht wie er sagte und hat hier und da immer etwas abgezweigt und dem Holzhändler vergünstigt und schwarz verkauft. Nur diesmal hatte er es mit einem ganzen Lkw voll etwas übertrieben.
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Re: Brennholzklau

Beitragvon gummiprinz » So Nov 23, 2014 17:14

Kormoran@ Du wirst es nicht glauben, manchmal erwische ich mich noch selber dabei, wie ich bei befahren meines Grundstückes zuerst in die Krone vom Apfelbaum sehe ( ob da wer drin hockt ) :-))))).
Bezüglich Eurer Anmerkung - zugezogene Türe ohne zu schließen mit dem Sperrzylinder. Ich weiß mit der Versicherung kann das heikel werden, obwohl es eigentlich völliger Schwachsinn ist. Bei meinem Haus gibt es um die 10 Fenster und 4 Türen ( Durch die Hanglage geht der keller auf einer Seite ebenerdig raus ), wo der Einbrecher ganz bequem mit einer eingeschlagenen Scheibe rein kann. Nur ein trottel würde die schwere Eingangstüre bearbeiten, wenn er bei den anderen drei Türen komplette Glasverglasungen hat ( ca. 70 cm breit und 100 cm hoch ).
Eine Wohnungstüre ist was anderes, aber ein Haus kannst Du nur durch 2 Maßnahmen sichern.
a.) Du investierst rund € 15.000.- ( in meinem Fall mind. ) für 4 geschlossene massive Sicherheits Türen und entweder 10 vergitterte Fenster oder Glas mit Sicherheitsfolien und massiven Rahmen usw.. Auf alle Fälle eine Rieseninvestition die weit über € 10.000.- geht. Und da kann der noch immer rein wenn er Zeit hat !!!!
b.) Du investierst € 2000.- bis € 3000.- in eine Alarmanlage wo Du "reinhören" kannst bzw. diese mehrere Personen anruft bei Alarm ( und diese müssen natürlich auch anfahren ). Die Außensirene muss zusätzlich auch das halbe Dorf aufwecken.

Meines Erachtens ist nur Punkt b.) wirtschaftlich und sinnvoll. Bei einer einzelnen Wohnungstüre würde ich natürlich in die Türe und das Schloss investieren. Meines Erachtens hat aber die Alarmanlage schon einen psych. Effekt beim Einbrecher. Die gehen sowieso alle vorab spionieren. Bei der Türe weiß er, wenn er drinn ist ist er drinn. Bei Anblick der Außensirene weiß er, dass er nur max. 1 Minute durchrennen kann, deshalb probiert ers gar nicht. Risiko zu hoch. Probiert ers doch, kann er max. was mitnehmen was schnell zum einstecken geht. lg gummiprinz
PS; Bei meinem Brennholzlager im Nirvana an der Wagramerstrasse kam voriges Jahr kein Holz weg. Allerdings müssen wir uns was einfallen lassen, gegen Autofahrer die ein dringendes Bedürfnis haben und unseren Brennholzplatz regelrecht zuscheissen :D :D
Dieses Jahr im Frühjahr hatten wir die Kacke zuerst am Platz, dann auf den Schuhen und dann alle im Auto. Mich hat man bis Alaska fluchen gehört. Wildkamera - Video - Faceb. und Youtoube ??? :oops:
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Re: Brennholzklau

Beitragvon Kormoran2 » So Nov 23, 2014 19:11

Gummi, wir haben den anderen Weg gewählt. Warum? Weil es hier kein Mobilfunknetz gibt und deshalb das Absetzen einer Alarmmeldung aufs Handy schwieriger sein könnte. Aber unser Einbruchsschutz ist auch im Laufe der Jahre gewachsen, begonnen 1980 als von Handys noch keine Rede war.
Damals wurde das große Haus grundlegend umgebaut. Dass damals Doppelglasfenster mit Metallsprossen eingebaut wurden zählt jetzt mehr als Wärmeschutz. Aber trotzdem machen Doppelglasfenster die doppelte Mühe einzuschlagen und den doppelten Krach. Dann wurden die zwei schweren Eichen-Haustüren mit je einem zweiten Schloß versehen plus einem Riegel, der nur von innen betätigt und auch mit Schlüssel verriegelt werden kann, von innen. Die Haustürfenster sind so klein, dass niemand durchsteigen kann, selbst wenn er die kleinen Scheiben einschlägt. Sehr massive Rahmen der kleinen Scheiben.
Sodann wurden im Erdgeschoß überall Rolladen angebracht, die in geschlossener Stellung verriegelt werden können.
Die Fenster nach hinten raus in der ersten Etage, die wegen Hanglage hinten zur Terrasse rausgehen, wurden mit schwersten schmiedeeisernen Gittern verrammelt, die Gitter wurden durch das Mauerwerk befestigt und von innen verschraubt. Ein Abflexen würde eine Ewigkeit dauern. Die Terrassentür ist einbruchssicher und aus schwerem Stahl mit vielfacher Verriegelung. Natürlich wird die Steckdose auf der Terrasse nur bei Bedarf mit Strom versorgt, normal ist sie stromlos. Wir sind ja nicht blöd..... :D
Darüber hinaus wird die Bude rundum mit Scheinwerfern die ganze Nacht über angestrahlt, bzw. besser gesagt hängen unter der Dachrinne Strahler, die den Hof, den Garten usw. beleuchten. Mittlerweile mit LED-Strahlern. Und es ist praktisch IMMER jemand zuhause.
Noch darüber hinaus wurden damals nacheinander zwei Rottweiler hier "beschäftigt". Die sind mittlerweile tot und es kommen auch keine neuen. Aber die Warnschilder überall auf dem Grundstück sind noch immer da und wirken ganz bestimmt.
Als wichtigste und allererste Maßnahme, die schon Ur-Uropa veranlaßt hat: Wir wohnen in einer Sackstraße völlig einsam und allein. Hier findet niemand hin, die Dörfler sehen jedes Auto, das vom Dorf zu uns rauffahren möchte und an dem Schild "Durchfahrt verboten" vorbei möchte. Demzufolge haben wir keine Spähtrupps hier.
Bis jetzt ist hier noch alles gutgegangen. Apfelbäume im Vorgarten haben wir auch nicht. :D Und hier wird auch garantiert niemand das fertige Brennholz aus der Halle klauen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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