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Fleischverkäufer hat geschrieben:1. Der Verbraucher, bei 120 % SVG und geschlossenen Grenzen, glaube ich nicht das das besser wäre.
2+3. Weiß ich nicht, Staatsanleihen werden weltweit hin und her ver und gekauft
3. Weiss ich auch nicht, wenn wir ihn hier verbrennen, ob damit jemand geholfen wäre
4. Ist mir nicht bekannt, das man aus deutschen Pfandflaschen in China Klamotten herstellt
Das unterste stimmt, gehört zu einem kaufmännischen handeln dazu, glaube nicht das der Landwirt da anders arbeitet. Soziale und ökologische Vernunft ist sehr dehnbar und relativ. Kann man wahrscheinlich auch rechnen wie man will. Kann ich nichts mit anfangen...
meyenburg1975 hat geschrieben:Wenn man (in der Landwirtschaft) zu höchsten Standards produzieren muss, aber mit den Preisen der Allerweltsware verglichen wird, wer profitiert davon?
Wenn Länder wie Griechenland, Spanien, oder Portugal Aussenhandelsdefizite zwischen 20 und 40 Mrd. Euro pro Jahr anhäufen, wer profitiert davon?
Wenn die EZB Staatsanleihen dieser „Importländer“ kauft, wer profitiert davon?
Wenn der europäische Plastikmüll nach Westafrika exportiert wird, wer profitiert davon?
Wenn deutsche Pfandflaschen hier geschreddert werden, in China dann zu Klamotten recycelt werden, die hier wieder zum Verkauf kommen, wer profitiert davon?
Handel, in seiner ursprünglichsten Form, ist entstanden, um Dinge zu tauschen, die man selber nicht, oder nur schlecht herstellen/erzeugen konnte. Der heutige Handel dient scheinbar nur noch dazu, den allerletzten Cent beim Preis einsparen zu können. Nicht selten losgelöst von sozialer und ökologischer Vernunft, sobald die Regelungen das zulassen.
Fleischverkäufer hat geschrieben:Die SPD steht auch für " soziale Gerechtigkeit ". Das geht übrigens gar nicht. Ich kann nur " sozial Ungerecht " oder " unsozial Gerecht " sein. Weil sozial ist man immer, wenn man jemanden etwas gibt was ihm nicht zusteht, und dann bin ich ungerecht...
Das mit den 120% müsst ihr doch alle sagen, daß man den Preis drücken kann. Der SVG ist aber auch nur so hoch, da wir die Billigschlächter in Europa sind und viele Lebendimporte haben. Diese sind beim SVG auch eingerechnet. Der Eigenerzeugungsgrad bei Schweinefleisch liegt irgendwo bei 86%.Fleischverkäufer hat geschrieben:meyenburg1975 hat geschrieben:Wenn man (in der Landwirtschaft) zu höchsten Standards produzieren muss, aber mit den Preisen der Allerweltsware verglichen wird, wer profitiert davon?
Wenn Länder wie Griechenland, Spanien, oder Portugal Aussenhandelsdefizite zwischen 20 und 40 Mrd. Euro pro Jahr anhäufen, wer profitiert davon?
Wenn die EZB Staatsanleihen dieser „Importländer“ kauft, wer profitiert davon?
Wenn der europäische Plastikmüll nach Westafrika exportiert wird, wer profitiert davon?
Wenn deutsche Pfandflaschen hier geschreddert werden, in China dann zu Klamotten recycelt werden, die hier wieder zum Verkauf kommen, wer profitiert davon?
Handel, in seiner ursprünglichsten Form, ist entstanden, um Dinge zu tauschen, die man selber nicht, oder nur schlecht herstellen/erzeugen konnte. Der heutige Handel dient scheinbar nur noch dazu, den allerletzten Cent beim Preis einsparen zu können. Nicht selten losgelöst von sozialer und ökologischer Vernunft, sobald die Regelungen das zulassen.
1. Der Verbraucher, bei 120 % SVG und geschlossenen Grenzen, glaube ich nicht das das besser wäre.
Grossbritannien wettet auf den Krieg der Zukunft
Konsequenter als jedes andere Land in Europa krempelt Grossbritannien seine Sicherheits- und Verteidigungspolitik um, um Spielraum für Investitionen in Cyberwaffen, hybride Kriegsführung, künstliche Intelligenz oder Drohnen freizumachen.
https://www.nzz.ch/meinung/drohnen-stat ... ld.1610245
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