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Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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154 Beiträge • Seite 9 von 11 • 1 ... 6, 7, 8, 9, 10, 11
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon julius » Mo Okt 18, 2010 11:35

schimmel hat geschrieben:
julius hat geschrieben:
schimmel hat geschrieben:Julius hat es auch noch nicht verstanden....es gibt keinen Eingriff von außen auf den Milchpreis!

Fakt ist das der Milchpreis vom Angebot im Verhältnis zur Nachfrage bestimmt wird. Leider wollen das viele nicht wahrhaben oder blenden es aus.
Das ist Fakt und genau das meinte ich.



....das ist aber nicht steuerbar, wie bei der Toilettenpapierherstellung Julius.....
In der Zeit, in der die Nachfrage steigt und die Prodktion nachfolgt, ist er schon wieder gesunken. Es geht nur mit einer soliden gut aufgestellten Molkerei...alles andere ist Träumerei.

Reini

Es gibt genug Wege und Möglichkeiten das zu steuern. Selbst Milch kann in Form von Pulver lange haltbar und weit transportiert werden.

Auf die Molkereien würde ich mich nicht verlassen. Denen sind ebenfalls die Hände gebunden. Die senken den Erzeugerpreis eben solange bis die ersten Bauern Bankrott anmelden und somit weniger Milch kommt. Das kann nicht die Lösung sein.
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » Mo Okt 18, 2010 13:05

julius hat geschrieben:Wir waren Jahrzehnte im BV Mitglied und haben ihn mit viel Geld unterstützt. Vom Staat bekamen sie obendrein auch noch Zuschüsse. Leider haben sie was die Erzeugerpreise betrifft nicht viel zustande gebracht.
Meiner Meinung nach hat jetzt der BDM ebenfalls Jahrzehnte lang eine Chance verdient. Zumindest 50 Jahre lang. Solange gibts den BV.


Der BDM hat dem durchschnittlichen Milcherzeuger in den vergangenen 2 Jahren mehrere 10.000 Euro geschadet - wie hätte das dem BV verhindern können?
Ganz geschweige dem, daß der BV in Vergangenheit viel für alle Bauern erreicht, oder "schadenbegrenzt" hat, kann man nicht erwarten, daß er noch Feinde in den eigenen Reihen neutralisieren sollte - zumal ja der BDM für sich die 20-30% aussortiert hat, welche resistent für jede Art von Aufklärung und Hilfe ist.

Der BDM ist ein Versäumnis der landwirtschaftlichen (Fort)Bildung. Nur wenn man in Zukunft darauf mehr Wert legt, kann die Anfälligkeit auf tiefrote Hetzer wie Schaber verringert werden. Wer glaubt, man könne sowas ganz verhindern, irrt. Intelligenz ist keine automatische Beigabe, wenn man einen landwirtschaftlichen Betrieb übernimmt. Wie in jedem Teil der Bevölkerung gibts auch da die "Vielfalt".
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Hoschscheck » Di Okt 19, 2010 9:37

H.B. hat geschrieben: Der BDM hat dem durchschnittlichen Milcherzeuger in den vergangenen 2 Jahren mehrere 10.000 Euro geschadet - wie hätte das dem BV verhindern können?

ohhh Hubert Bild
Es doch jedes mal wieder eine wahre Freude (schmacht)

Zeigst du bitte, als prämierter Intelligenzträger, uns Unwissenden/dem Thema nicht folgen Könner noch mal dieses einzigartigen Rechenweg auf.
In Euro und Cent bitte.

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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Hoschscheck » Di Okt 19, 2010 9:45

schimmel hat geschrieben:
julius hat geschrieben:Auf die Molkereien würde ich mich nicht verlassen. Denen sind ebenfalls die Hände gebunden. Die senken den Erzeugerpreis eben solange bis die ersten Bauern Bankrott anmelden und somit weniger Milch kommt. Das kann nicht die Lösung sein.



....wer so denkt, dem ist nicht zu helfen.... n8

Reini

Mmh Reini,
genau das haben die Molkereivertrter aber gesagt, zumindest hier vor Ort.
Auch die Landvolkvertreter.
"Angebot und Nachfrage. Wenn zuviel Milch da ist, sinkt der Marktpreis. Und der sinkt solange bis weniger Milch kommt."
Unisono kam diese Aussage. Ist zwar schon ein bisschen her, aber die Aussage steht immer noch. Noch kein Dementi oder veränderter Satzbau.

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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » Di Okt 19, 2010 11:42

Hoschscheck hat geschrieben:"Angebot und Nachfrage. Wenn zuviel Milch da ist, sinkt der Marktpreis. Und der sinkt solange bis weniger Milch kommt."

Is doch logisch, nicht? Und wenn der BDM gerade in einer solchen Phase seine Aktivitäten verstärkt, wird wie in Vergangenheit der Preis in Deutschland überproprtional (unter den europäischen Schnitt) sinken.
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Hoschscheck » Di Okt 19, 2010 12:43

H.B. hat geschrieben:
Hoschscheck hat geschrieben:"Angebot und Nachfrage. Wenn zuviel Milch da ist, sinkt der Marktpreis. Und der sinkt solange bis weniger Milch kommt."

Is doch logisch, nicht? Und wenn der BDM gerade in einer solchen Phase seine Aktivitäten verstärkt, wird wie in Vergangenheit der Preis in Deutschland überproprtional (unter den europäischen Schnitt) sinken.

Hubi den Rechenweg bitte aufzeigen.
Ist doch alles gelaufen, also Vergangenheit.
Keinen Kaffeesatz lesen für die Zukunft, sondern Vergangenheit Hubert.
So mit Plus für alle anderen in Europa und Minus für Komadeutschland. Irgendwie musst du doch gerechnet haben, sonst kämst du doch nicht auf "in den vergangenen 2 Jahren mehrere 10.000 Euro"

Rechengang, bitte Hubert

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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » Di Okt 19, 2010 12:52

Du mich auch.... :mrgreen:


...blätter zurück :wink:
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Bodenseefarmer » Mi Okt 20, 2010 7:07

Der junge BDM schmeißt ne Party.... gemeinsam mit Peta :wink:
Hier die ersten Impressionen:
http://www.youtube.com/watch?v=YYiW3T7Vokg&feature=related

ab 0:41 fließt Milch...
Traktorfahren mit Bodenseeblick ist ein Genuss
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Bodenseefarmer » Mi Okt 20, 2010 7:13

Hihi die Kommentare drunter....
"everybody from peta is gay "
"I hope everyone from peta get hit by a drunk driver on christmas eve and dies"
.....
Traktorfahren mit Bodenseeblick ist ein Genuss
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » Mi Okt 20, 2010 20:24

http://bdm-verband.org/html/index.php?m ... 35&sid=205

...um die Abgeordneten des Europäischen Parlaments darauf aufmerksam zu machen, dass eine große Mehrheit der Milcherzeuger dafür kämpft....

Die scheinen sich ja richtig aufgebläht zu haben....
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon xyxy » Mi Okt 20, 2010 20:32

Janu, da stand jetzt aber 47 cent auf dem Plakat, ich glaub die kriegen mich langsam rum 8) :oops: :prost:
dass der Markt nach dem Wegfall der Quote 2015 nicht sich selbst überlassen wird
nö, der soll ja auch ordentlich bemolken werden :mrgreen:
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » Mi Okt 20, 2010 20:46

Die Bilder sollte man nicht so genau nehmen. Wenn man zwischen "EMB-Hammer" und "EuropäischesParlament-Hammer" auswählen darf ists wie in der Realität. Mit dem "EMB" kann man wesentlich mehr Schaden anrichten, obwohls verhältnismäßig klein ist :mrgreen:


Ansonsten hatte jeder mal wieder die Möglichkeit, seinen "Neusten" zu präsentieren. :wink:
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon xyxy » Mi Okt 20, 2010 21:03

Bodenseefarmer hat geschrieben:Der junge BDM schmeißt ne Party.... gemeinsam mit Peta :wink:
Hier die ersten Impressionen:
http://www.youtube.com/watch?v=YYiW3T7Vokg&feature=related

ab 0:41 fließt Milch...


"..Ansonsten hatte jeder mal wieder die Möglichkeit, seinen "Neusten" zu präsentieren. :wink:"
natürlich Gasölverbilligt :klug:
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Hoschscheck » Do Okt 21, 2010 10:27

H.B. hat geschrieben:
Mr.T. hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:Das hast du völlig richtig erkannt, aber verkehrt aufgeschrieben. Durchschnittlich ist der BDM mindestens für 5 Cent der "Weltmarktpreisannäherung" verantwortlich.

.

Wenn das so wäre dann :
Hätten wir in Deutschland ohne BDM 5 cent mehr als alle anderen ?


Wahrscheinlich schon. Die Abnehmer hätten mit uns das Tal zusammen durchschritten, wie wir das mit den Kraftfuttererzeugern auch getan haben. Hätten die uns blockiert, hätten wir uns wahrscheinlich auch mehr mit Alternativen beschäftigt. Wegen kurzfristig ein paar Cent wäre kein heimischer Abnehemer von heimischen Produkten abgesprungen.

Durchschnittlich aufs Jahr gesehen dürften sich die BDM-Schäden pro Milcherzeuger so um die 15000 Euro bewegen, bei BDM-Mitgliedern so um die 100 Euro mehr.

Hab ihn gestern Abend wieder gefunden.
Aber ich bin zu schlicht für diese Welt Hubert.
Wieso der Faktor 5 ?

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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Mr Exotic » Do Okt 21, 2010 13:59

Die BDM Volld.....truppe ist doch nur noch eins :peinlich und imageschädigend für die gesammte deutsche Landwirschaft .
Man meint denen geht es nur noch darum ihre sau...e Schau abzuziehen .Ist der Milchpreis im Moment so schlecht das man so ein
Affentheater abziehen muss ?
War der Preis so schlecht als sie zum ersten Streik aufriefen ?
Wenn die umbedinkt mit ihrem bunten Trallala wollen durch die Strassen ziehen sollen sie doch warten bis Fasnacht /Karneval .
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