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Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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154 Beiträge • Seite 8 von 11 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon xyxy » So Okt 17, 2010 19:27

H.B. hat geschrieben: Nicht jeder Depp ist ein Grüner, aber jeder Grüne ist ein Depp.

Das verbitte ich mir!
"Die Wahrscheinlichkeit, dass Milch in der EU nach dem Quotenende insgesamt knapp werden wird, ist real. Denn keine andere Region der Welt kann Europa ausreichend mit Milch versorgen."

Graefe zu Baringdorf begründet seine Einschätzung mit dem Vorgehen der Molkereien. Sie hätten bereits jetzt Sorge, in Zukunft nicht ausreichend Milch zu bekommen. Für den einzelnen Milcherzeuger sei der Kapitalwert der Quote Anreiz gewesen, die Quote vollzumelken."
Wenn ein Grüner so etwas von sich gibt, muss man ihm ehrlicherweise einen Hauch von Realitätsnähe bescheinigen.
Nur was will er denn nun?
Soll die Quote weiter erhöht werden um mehr Anreiz zu schaffen die Quote vollzumelken?
Soll die Quote sofort abgeschafft werden, damit die Mengen sinken und der Preis steigt?
Was denn nu?
Oder ist ihm inzwischen aufgefallen, welchen Unsinn er verantworten muss und will noch vor seinem verdienten Ruhestand sein Gewissen erleichtern?
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » So Okt 17, 2010 20:07

xyxy hat geschrieben:Wenn ein Grüner so etwas von sich gibt, muss man ihm ehrlicherweise einen Hauch von Realitätsnähe bescheinigen.

Parteifunktionäre hab ich deshalb ausdrücklich ausgenommen. Die verbiegen sich in alle Richtungen - machmal mit Sinn, manchmal ohne Sinn, oft aus Unwissenheit - aber mit einem Ziel - unentschlossene, sowie Protest- und Dummwähler an sich zu ziehen. Das was du dir "verbittest" gilt (wie geschrieben) nur für dessen Wähler.

Funktioniert ähnlich wie beim BDM.
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon schakschirak » So Okt 17, 2010 21:04

H.B. hat geschrieben: alles der selbe Mob....

Die sich positiverweise als einzige landw. Berufsvertetung für eine längst notwendige Bündelung einsetzt. :prost:
Einzelkämpfer sind längst out, Hubert.
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » So Okt 17, 2010 21:11

schakschirak hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben: alles der selbe Mob....

Die sich positiverweise als einzige landw. Berufsvertetung für eine längst notwendige Bündelung einsetzt. :prost:

Die wissen doch nichtmal was das ist....
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon julius » Mo Okt 18, 2010 10:24

Hoschscheck hat geschrieben:
Bodenseefarmer hat geschrieben: ...Diese ganze Bauernspalterei mit all ihren Menschenunwürdigen auswüchsen wurden doch alle vom BDM angezettelt...

Da wäre ich mir längst nicht so sicher wie du.
Hoschscheck

Ich auch nicht.
Deshalb werde ich weiterhin den BDM mit meinem Mitgliedsbeitrag unterstützen.
julius
 
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon H.B. » Mo Okt 18, 2010 10:30

Judas...







:mrgreen: :roll:
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon julius » Mo Okt 18, 2010 10:41

Wir waren Jahrzehnte im BV Mitglied und haben ihn mit viel Geld unterstützt. Vom Staat bekamen sie obendrein auch noch Zuschüsse. Leider haben sie was die Erzeugerpreise betrifft nicht viel zustande gebracht.
Meiner Meinung nach hat jetzt der BDM ebenfalls Jahrzehnte lang eine Chance verdient. Zumindest 50 Jahre lang. Solange gibts den BV.

Hab das im anderen Threat schon eingefügt das irland und viele mehr in wenigen jahren von 2015-2020 die Milchproduktion um 50% steigern wollen. Der BV schaut wieder mal tatenlos zu und der Preis landet im tiefsten Keller. Von diesem Verein der uns unterstützen sollte hab ich die Nase voll.
http://www.milchseiten.de/cgi-bin/index ... 188#newmsg
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Bodenseefarmer » Mo Okt 18, 2010 11:02

julius hat geschrieben:
Hoschscheck hat geschrieben:
Bodenseefarmer hat geschrieben: ...Diese ganze Bauernspalterei mit all ihren Menschenunwürdigen auswüchsen wurden doch alle vom BDM angezettelt...

Da wäre ich mir längst nicht so sicher wie du.
Hoschscheck

Ich auch nicht.
Deshalb werde ich weiterhin den BDM mit meinem Mitgliedsbeitrag unterstützen.



Haben die Kinder der streikteilnehmer in Bayerischen Dorfschulen die "nicht teilnehmer" verprügelt oder war es anderst herum?
Sind diejenigen die nicht gestreikt haben etwa in Gruppen zu den streikern auf die Höfe gegangen und haben sie genötigt mit dem streiken aufzuhören? Haben die "nicht teilnehmer" etwa den streikern den Saugschlauch des Vacuumfasses geklaut, damit sie ihre Milch nicht auf's Feld fahren konnten??? :mrgreen:
Ich persönlich habe bisher weder BV noch BDM unterstützt, und daran wird sich auch nichts ändern, zumindest solange wie die beiden Verbände gegen die Landwirte arbeiten... da machen ja sogar die Maschinenringe mehr vernünftige Lobbyarbeit für die Landwirte.

Seit bei uns in der Gegend einige wieder ihre BDM Hofschilder abgehängt haben, geht es wieder wesentlich harmonischer zu... die Nachbarn arbeiten wieder zusammen und kooperieren wieder, zum Glück ist zumindest bei uns in der Ecke der ganze Schabernack endlich großteils vorbei... drei der ehemals b'sonders wichtigen BDMlinge bauen, oder erweitern gerade ihre Ställe, seither werde ich auch nicht mehr von ihnen angefeindet, weil ich ja als neueinsteiger mit meinen paar Kühen den Milchmarkt überschwemme... :roll:
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Bodenseefarmer » Mo Okt 18, 2010 11:04

schimmel hat geschrieben:Julius hat es auch noch nicht verstanden....es gibt keinen Eingriff von außen auf den Milchpreis! Lage des Betriebes, Kostenstruktur des Betriebes und die Fähigkeit der Molkerei bestimmen den Auszahlungspreis...die Milchproduktion wandert schon seit über zehn Jahren in die Gebiete mit der relaitven Vorzüglichkeit, das kann weder BDM noch DBV aufhalten....Allah auch nicht...

Reini


Pass nur auf, dass Allah die kein Kind im Sprengstoffgürtel auf deine Baustellen schickt.... oder vielleicht doch der Guru aus Bayern :mrgreen:
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon julius » Mo Okt 18, 2010 11:04

schimmel hat geschrieben:Julius hat es auch noch nicht verstanden....es gibt keinen Eingriff von außen auf den Milchpreis!

Fakt ist das der Milchpreis vom Angebot im Verhältnis zur Nachfrage bestimmt wird. Leider wollen das viele nicht wahrhaben oder blenden es aus.
Das ist Fakt und genau das meinte ich.
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon julius » Mo Okt 18, 2010 11:12

Bodenseefarmer hat geschrieben:Haben die Kinder der streikteilnehmer in Bayerischen Dorfschulen die "nicht teilnehmer" verprügelt oder war es anderst herum?
Sind diejenigen die nicht gestreikt haben etwa in Gruppen zu den streikern auf die Höfe gegangen und haben sie genötigt mit dem streiken aufzuhören? Haben die "nicht teilnehmer" etwa den streikern den Saugschlauch des Vacuumfasses geklaut, damit sie ihre Milch nicht auf's Feld fahren konnten??? :mrgreen:
Ich persönlich habe bisher weder BV noch BDM unterstützt, und daran wird sich auch nichts ändern, zumindest solange wie die beiden Verbände gegen die Landwirte arbeiten... da machen ja sogar die Maschinenringe mehr vernünftige Lobbyarbeit für die Landwirte.

Seit bei uns in der Gegend einige wieder ihre BDM Hofschilder abgehängt haben, geht es wieder wesentlich harmonischer zu... die Nachbarn arbeiten wieder zusammen und kooperieren wieder, zum Glück ist zumindest bei uns in der Ecke der ganze Schabernack endlich großteils vorbei... drei der ehemals b'sonders wichtigen BDMlinge bauen, oder erweitern gerade ihre Ställe, seither werde ich auch nicht mehr von ihnen angefeindet, weil ich ja als neueinsteiger mit meinen paar Kühen den Milchmarkt überschwemme... :roll:


Im Allgemeinen sind Bauern harmlose Zeitgenossen auch BDM Mitgtlieder. Man könnte bei euren Beiträgen meinen das sind Schwerstverbrecher. :roll:
Seh dir die Nachrichten an oder lies die Zeitung. Da werden tagtäglich unschuldige Menschen wegen einiger Euro oder Cents erschossen, abgestochen oder todgeschlagen. Allerdings nicht von BDM Mitgliedern :!: Nur um das mal deutlich zu machen.
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Bodenseefarmer » Mo Okt 18, 2010 11:14

julius hat geschrieben:
schimmel hat geschrieben:Julius hat es auch noch nicht verstanden....es gibt keinen Eingriff von außen auf den Milchpreis!

Fakt ist das der Milchpreis vom Angebot im Verhältnis zur Nachfrage bestimmt wird. Leider wollen das viele nicht wahrhaben oder blenden es aus.
Das ist Fakt und genau das meinte ich.



Nur interessiert es den Milch Weltmarktpreis wenig ob in Deutschland der Landwirt zusätzlich zu allen anderen Kosten noch mit Quotenkosten (und der damit verbundenen Bürokratie) zu kämpfen hat, genau so wenig interessiert es den Weltmarkt ob in Deutschland ein paar BDM-linge ihre Milchmenge um ein paar % verringern, oder ob das popelige Irland seine Milchmenge verdoppelt, diese mengen sind peanuts, und die auswirkungen auf den Preis sind im nicht spürbaren bereich.... wenn ich aber für jede zusätzliche Kuh in die ich investiere, ich den gleichen Betrag in quote investieren muß, ist das für den jeweiligen Landwirt ein riesen Kostenblock....
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon Bodenseefarmer » Mo Okt 18, 2010 11:17

julius hat geschrieben:Im Allgemeinen sind Bauern harmlose Zeitgenossen auch BDM Mitgtlieder. ...


stimme ich dir zu, aber ähnlich wie beim rest der Bevölkerung, sobald der ganze Fundamentalistische mob sich, angetrieben vom Guru, gegenseitig heiß macht....
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon julius » Mo Okt 18, 2010 11:19

Bodenseefarmer hat geschrieben:Nur interessiert es den Milch Weltmarktpreis wenig ob in Deutschland der Landwirt zusätzlich zu allen anderen Kosten noch mit Quotenkosten (und der damit verbundenen Bürokratie) zu kämpfen hat, genau so wenig interessiert es den Weltmarkt ob in Deutschland ein paar BDM-linge ihre Milchmenge um ein paar % verringern, oder ob das popelige Irland seine Milchmenge verdoppelt, diese mengen sind peanuts, und die auswirkungen auf den Preis sind im nicht spürbaren bereich.... wenn ich aber für jede zusätzliche Kuh in die ich investiere, ich den gleichen Betrag in quote investieren muß, ist das für den jeweiligen Landwirt ein riesen Kostenblock....


Genau deshalb haben wir zur Unterstützung seit 50 jahren unseren schlagkräftigen BV als unsere Berufsvertretung.
Nur leider nimmt dieser seine Arbeit nicht ernst. Wie inzwischen nahezu der Letzte gemerkt haben dürfte.
julius
 
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Re: Buch von Romuald Scharber: Blutmilch

Beitragvon julius » Mo Okt 18, 2010 11:28

Bodenseefarmer hat geschrieben:
julius hat geschrieben:Im Allgemeinen sind Bauern harmlose Zeitgenossen auch BDM Mitgtlieder. ...


stimme ich dir zu, aber ähnlich wie beim rest der Bevölkerung, sobald der ganze Fundamentalistische mob sich, angetrieben vom Guru, gegenseitig heiß macht....

Selbst als sie sich heiss gemacht haben, was ist denn schon passiert ? Einige prügelnde Kinder, einige Streitereien das wars dann auch. Wenn wir das als unsere großen Probleme einem Großstadtpolizisten erzählen lacht der sich tod. Der kann ganz andere Geschichten erzählen.

Ich für meinen Teil kann den Zorn einiger BDM ler verstehen. Die lassen im Sinne besserer Preise für Alle ihre Milch laufen. Einige Streikbrecher gaben am Stammtisch Sprüche ab wie " streikt ruhig weiter da kann ich umso mehr abgabefrei überliefern " oder " mit dem Geld was ihr beim Streik rauswirft kauf ich mir ein Güllefass" das sind noch harmlose Zitate.
Wenn wunderts denn wenn es daraufhin zu Streitereien kommt. Da sind in meinen Augen nicht nur welche vom BDM Schuld drann. Auch die Streikverweigerer haben einen großen Teil beigetragen.
julius
 
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