Das ist kein Aprilscherz sondern hat sich wirklich so zugetragen.
Musste notgedrungen vor 20 Monaten auf Druck der Molkerei dieses QM Programm beantragen damit weiterhin meine Milch abgeholt wird.
Hab dann vor 20 Monaten also 2017 den Antrag auf Zuschuss für Erstzertifizierung ausgefüllt und abgeschickt.
Nach einigen Monaten erhielt ich Post das mein Antrag auf Zuschuss abgelehnt wurde weil bei mir keine Zertifizierung QM stattgefunden hat.
Die hatten von mir alle Daten incl Betriebsnummer. Ich hab denen dann nochmal mitgeteilt das ich die Zertifizierung erfolgreich bestanden habe und wieder alle Daten mitgeteilt.
Was sie wiederum ablehnten. Nach einigem hin und her hab ich das gesamte bestandene Zertifikat denen zugesandt damit endlich Ruhe ist.
Dann bekam ich nach einigen Wochen wieder Post. Ich müsse aufgrund meines bestandenem Zertifikat nun den vorhandenen Ablehnungsbescheid der Behörde widerrufen. Anders geht das nicht weil der sonst wirksam wird.
Gut. Hab dann einen Widerruf geschrieben, mit Begründung und zur Sicherheit nochmal das bestandene Zertifikat mit gesendet damit das wirklich Deppensicher ist.
Und siehe da, es war Ruhe.
Bis vor wenigen Tagen.
Nach nun 11 Monaten Pause bekam ich heute ein Einschreibbrief von der FüAk.
Darin wurde mir mitgeteilt das mein Widerruf nach 11 Monaten noch nicht bearbeitet wäre. Aber sie möchten mir nahelegen das ich den Widerspruch zurück ziehen sollte denn er wird nach vorliegenden Daten abgelehnt werden. ich müßte dann für die Bearbeitungsgebühren des Widerrufs aufkommen weil er erfolglos war. Deshalb soll ich ihn zurückziehen innerhalb 3 Wochen damit der Ablehnungsbescheid greift und der Zuschuss abgelehnt wird.
Grund warum der Widerruf abgelehnt wird : Ich hätte 2017 beim Antrag nur 1 Tag vor der QM Begehung den Antrag auf Zuschuss gestellt. Das wäre nicht plausibel und ich hab somit gegen den Punkt 6.4 im QM Antrag verstossen.
Es müßten mind. 7 Tage dazwischen liegen damit das plausibel ist.
Ich konnte mir das nicht vorstellen das ich nur 1 Tag vor der Begehung den Antrag gestellt habe. Das wäre unmöglich. Hab aber nach fast 2 Jahren den QM Antrag nicht aufbewahrt weil ich QM längst bestanden habe.
Hab dann zufällig im E Mail Postfach den versendeten Antrag von 2017 gefunden, sogar mit Sendungsbestätigung.
Ich hab nicht wie mir von der FüAk vorgeworfen 1 Tag vor der Begehung den Antrag gestellt sondern 14 Tage vorher ausgefüllt, und abgeschickt was ich alles beweisen kann. Somit hab ich gegen diesen Punkt 6.4 nicht verstoßen was ich nochmal nachgelesen habe.
Nun hab ich in der erneuten Stellungnahme mitgeteilt das mein Widerruf bestehen bleibt und ich hab den Antrag von 2017 nochmit gesendet, wie damals das bestandene Zertifikat.
Darauf ist das Datum mit Unterschrift ersichtlich und ich kann die falsche Behauptung widerlegen.
Nun wird das wieder hin und her gehen. Nach nun 20 Monaten können da locker 3 Jahre draus werden.
Ausgang offen.
Da ist ein Bauantrag ja schneller genehmigt.
Mir gehts nicht um die Förderung die eh nicht hoch ist, aber mir gehts auf den Wecker das mir ständig falsche Vorwürfe gemacht werden, ich wäre selber Schuld und hätte Fehler gemacht, die ich jedesmal widerlegen muss.
Ich sitz doch nicht zum Spass im Büro nur damit die Bürokraten Arbeit bekommen.
Sind die denn völlig verrükt geworden ?
Früher dachte ich wir leben in einer Banenrepublik, heute glaub ich wir werden von Bananen regiert.
Da kann ich bald eine Bürokraft fest einstellen.