ich hab im Restaurationsbericht versucht das jetzige Thema mit aufzugreifen, jedoch möchte ich es jetzt nochmal separat erstellen.
Es geht darum zwei Riemenscheiben durch Ölmotoren zu ersetzen.
Die Erste Frage lautet: Welche Motoren kommen in Frage? Da ich schon von verschiedenen gelesen habe, Orbitmotoren teuer und billig usw.
Welche Drehzahlen haben normalerweise Hacker im Einzug, 40 U/min? Es soll am besten Drosselbar sein. Das nächste Problem ist: Ich hab am Hacker Zwei Wellenstummel, einer mit 25 und den anderen müsste ich nachmessen 30 oder 32mm. Deshalb müssen die Motoren Muffen haben.
Die zur Verfügung stehende Ölmenge vom Schlepper sollte 25 L/min nicht überschreiten
Ich hoffe es kann mir jemand helfen, da ich auf dem Gebiet nicht zu viel Erfahrung habe.
Hallo John deere 6200! Jetzt leuchtet mir dein Ansinnen ein! Laufen deine Einzugswalzen langsamer,werden die Hackschnitzel kürzer u.du kannst sie in einer HG-Heizung verwenden. Als eine Möglichkeit sehe ich den Dm der Antriebsscheiben zu verkleinern. Regelbare Ölmotoren sind aber die beste Möglichkeit. Ich würde hinten eine Halterung für die Motoren anbringen,die 30 u. 35mm kannst du gut über Muffen ausgleichen,antreiben.Das wäre ein direkter Antrieb auf die Wellen,o.die bestehenden Keilriemenscheiben mit benutzen u.auf die Ölmotoren Riemenscheiben setzen.
Mit Ölmotoren würde es am evektivsten funktionieren. Allerdings haben die Ölmotoren im Internet immer 25mm. Es gibt deshalb nur Muffen mit 25/30 aber keine auf 35.
Wenn mir jetzt noch jemand bei der Auswahl des Ölmotors helfen könnte wäre ich Zufrieden.
Reicht nicht 1 Ölmotor, der eine neue Vorgelegewelle mit Riemenscheiben treibt? Es muss natürlich alles passend dimensioniert sein, um die gewünschte Drehzahl zu erreichen. Man könnte dann mit Normteilen arbeiten.
Aber Riemen können ja auch wieder rutschen. Zudem müsste ich die Halterung des Motors mit einer Spannvorrichtung bauen. Ich bin mir unsicher ob das einfacher ist.
Ich würde auch auf zwei Hydromotoren setzen. Die alten Riemenscheiben fallen dabei ja raus. Dann gibt es so „elastische“ Wellenkupplungen. Nach diesem Prinzip hier https://www.ebay.de/itm/363138452421?mk ... media=COPY
Die gibts dann für unterschiedliche Abmessungen Motor/Welle
Oder man überlegt sich was für die alten Riemenscheiben. (Abdrehen, verbinden irgendwie mit dem jeweiligen Motor)
Eine der Transportwalzen wird schwenkbar gelagert sein für unterschiedliche Holz Durchmesser. Das muss bei Riemenantrieb bedacht werden.
Zahnriemen oder Kette haben keinen Schlupf.
Der Lange
Edit: Weitere Möglichkeit Eine Platte auf die Motorwelle gesteckt mit 15cm Durchmesser. 4 Löcher gleichmäßig verteilt (90Grad Abstand, gleicher Radius) durch die Platte Schrauben mit Muttern und Kunstoffhülsen montieren. Diese Scheibe mit Motor in die alten Scheiben stecken. Kunstoff dreht die Speichen der Riemenscheiben (bzw. die Löcher)
Einfach ist das alles nicht Günstig schon garnicht
Welche Drehzahl machen die Riemenscheiben denn jetzt? (Ausrechnen anhand der Übersetzung(en) oder per Video / Smartphone) Soll das eher schneller oder langsamer werden? Sind die 25l/min als maximale Ölmenge zu sehen, oder ist das schon zur Entlastung des Schleppers „abgeregelt“?
Ein Regelventil als Bypass braucht es ja auch noch. Die Motoren werden in Reihe geschaltet. Leckölleitung wird dann zumindest beim Ersten nötig.
Was würde denn der Schlepper an elektrischer Leistung per Lichtmaschine liefern können? Wenn der so 20A bei 12Volt stabil liefert, dann könnte man über einen elektrischen Antrieb nachdenken. Zumindest mal die Kosten vergleichen.
Welche Kräfte müssten die Walzen schaffen? Ich denke, so 100kg Einzugskraft müssten doch reichen… Dann brauchen wir noch den Durchmesser der Einzugswalzen zur Berechnung
Der kleinere John Deere hat eine angegebene Hydr. Leistung von 47L/min jedoch haben die alten John Deere Probleme wenn sie Hydraulikmotoren betreiben müssen da sie sonst die Ölmenge nicht so schnell liefern können. Deswegen sollten 30l/min das Maximum sein was er abgeben muss. Elektrisch sieht es schlecht aus, da die alte Gleichstromlichtmaschine nur 11A bei 14V liefert.
Nu ja.. hydraulisch kann’s da auch knapp werden. Elektrisch hätte man den Vorteil, das nur Strom fließt, wenn der Einzug läuft. Legt man Material nach, könnte der Einzug einen Moment stehen. Somit könnte die Fahrzeugbatterie als Puffer dienen.
Bringt uns aber alles nix. Wir brauchen die gewünschte Transportgeschwindigkeit und den Durchmesser der Einzugswalzen zur Berechnung von Drehzahl der Motore. Oder die aktuelle Drehzahl im Betrieb.
Fürs Drehmoment brauchen wir die nötige Einzugskraft (Lastspitze) und den Durchmesser der Einzugswalzen.
Den Durchmesser kann ich dir Heute Abend sagen. Ich denke 40U/min wären ein guter Ansatz. Man könnte ja mittels Druckbegrenzung oder Regulierventil die Drehzahl ändern.
Demnach würde die Größe 50,80 und 100passen. Beim Druck muss aufgepasst werden. JD kann meines Wissens bis 210bar Also ein Überdruckventil einplanen, nutzt nix.
Dann braucht es noch ein Umschaltventil 15l/min dürfte reichen. Und ein Drosselventil, weil JD den geschlossenen Kreis hat. Steuerventil Schlepper voll auf. Hydraulikstecker mit Drossel in die Steckmuffe Umschaltventil (rückwärts / vorwärts) Dann die Motoren in Reihe Leckölleitung separat am Motor Den Rücklauf an einem drucklosen Rücklauf betreiben.
Kosten geschätzt: 2 Motoren je 130€ 2 Wellenkupplungen je 20€ 2 Montagewinkel je 10€ 1 Umschaltventil 40€ 1 Drosselventil 20€ 1 Überdruckventil 40€ 8 Schläuche je 20€ Diverse Adapter/Verschraubungen 100€ ——- Knapp 700€
Unter 500 wird man nicht kommen Über 1000 kann’s schnell werden
Und nicht zuletzt: Sicherheit! Das Ventil muss durch einen großen Bügel ausgelöst werden, der von dem Bediener auch in Panik nicht verfehlt werden kann.