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Claas Dominator

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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56 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Claas Dominator

Beitragvon Fendt 304LS » Fr Mär 09, 2018 20:11

Quark, ob bei 2.500h "Schluss" ist kann man pauschal nicht beantworten. Der Maschine trau ich bei ordentlicher Wartung, Pflege und einem trockenen Plätzchen im Winter 3.500h zu, kalkuliere 25€/ha Reparaturkosten ein und du bist auf der sicheren Seite.



Das wollte ich ja noch ergänzen...
Je nachdem wo man den kauft, wenn man den bei einem Lohner kauft sind die meist durchrepariert, aber es gibt halt auch welche, da ist fast gar nichts gemacht
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Re: Claas Dominator

Beitragvon elchtestversagt » Fr Mär 09, 2018 20:13

Dominator und fortgeschrittenem Alter.....Was hab ich das gehasst.
Die sind sowas von verbaut, ich würde mir einen gebrauchten nicht antun.
Erst recht, wenn man dann mal einen vergleichbaren Deutz oder NH reparieren musste, eine Wohltat.
Wie ist es mit einem NH TX 65?
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Re: Claas Dominator

Beitragvon Stoapfälzer » Fr Mär 09, 2018 20:21

Lettlandbauer hat geschrieben:Dachte da könnte mann die Ausstattung von erkennen.

Wir haben bisher so knapp an die 40 ha Getreide gehabt, dieses Jahr werden wir über 60 ha kommen. Hab selber kein Drescher, was sich dieses Jahr Ändern soll.
Mein Gedanke ist ein Do 88 Hydro 3,9 oder 4,5m, bis 3000 std oder ist der zu groß, oder zu klein???



Also ich hab 15 Jahre auf Claas Lohndrescher gefahren Dominator, Mega, Commandor und Lexion.
Mein ganz ehrlicher Rat da ja bei dir die Erntebedingungen oft nicht so gut sind wie bei uns. Greif gleich zu einen Dom 108 am besten Maxi der kostet wenn überhaupt kaum mehr als ein 88er oper 98er hat aber viel mehr Leistung. Da kannst du dann wenn die Bedingungen passen richtig abräumen. Noch besser wäre ein Mega 204 oder 208 (hab ich beide selbst gefahren) aber gute werden fast mit Gold aufgewogen.
Auf 218er Mega 2 hab ich das Fahren gelernt := ein geiles Gerät leider die Organe für die Motorleistung nicht ausgelegt da muss man sehr mit Gefühl fahren.
Ein guter Dom oder Mega unter 3000std ist schon fast eine Seltenheit. Beim Kauf muss man einfach auf den Pflege- und Wartungszustand achten ansonsten laufen die ewig ist ja nichts großartiges dran.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Claas Dominator

Beitragvon IHC Liebhaber » Fr Mär 09, 2018 20:56

Für dich wäre auch ein Dominator 66,68,76 und 78 eine gute Wahl und auch völlig ausreichend. Aber klar wenn du einen guten 88er bekommen kannst dann zuschlagen, die Dinger sind richtig Robust und Stabil. Mit dem 160 PS MB Motor zudem auch noch reichlich mit Leistung bestückt. Der 120er Perkins tut's aber auch. Also im Nachbardorf drischt einer mit seinem 88s jedes Jahr an die 130 Hektar, und die Maschine hat er mit 10 Jahren gebraucht gekauft zuvor lief der auch im Lohn. Ich schätze der muss bald an die 4000 Stunden gekommen sein, letze Ernte stand er ein mal aber nur was kleines. Aber die Do 88 sind sehr gefragt und auch teuer im passablen Zustand. Daher meine Empfehlung zu den kleineren Modellen.
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Re: Claas Dominator

Beitragvon countryman » Sa Mär 10, 2018 1:24

elchtestversagt hat geschrieben:Dominator und fortgeschrittenem Alter.....Was hab ich das gehasst.
Die sind sowas von verbaut, ich würde mir einen gebrauchten nicht antun.
Erst recht, wenn man dann mal einen vergleichbaren Deutz oder NH reparieren musste, eine Wohltat.
Wie ist es mit einem NH TX 65?


was findest du am Dominator verbaut? OK der Motor ist jetzt nicht so super zugänglich, aber die normale Wartung ist doch gut machbar.
Habe meinen 88er gerade auf der Werft, Schlagleisten, Ketten, die ominösen Dichtleisten vom Vorbereitungsboden, bisschen hier und da, dank erschwinglicher Nachbauteile alles im Rahmen. Und dass Montagen am Dreschwerk bei anderen einfacher sind glaube ich kaum.
Der Mercator war übel dagegen, Dominator ist OK. Meiner hat übrigens auch über 4000h.
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Re: Claas Dominator

Beitragvon Lettlandbauer » Sa Mär 10, 2018 6:03

Der Gedanke vom Stoapfälzer ist garnicht so abwegisch, hab auch schon an was größeren überlegt.
Letztes Jahr war halt ein beschissenes Jahr, da sind von den 40 ha 15 stehn geblieben, mit was Leistungsfähigen wär alles weg gekommen.
Hab da einige junge 88 im Auge, die kosten richtig Geld und da gegen 108er mit den gleichen Stunden bis 20000€ weniger :roll:
Lohner sind hier keine, nur etwas Überbetrieblich wenn zeit ist. Keine Ahnung wie wir die nächsten Jahre weiter wachsen, und alle paar Jahre den Drescher wechsel will ich auch nicht. Ziel ist min. ein 5 Schütler, da fallen die 60er 70er eh weg.
Die NHs haben auch alle mehr Stunden auf der Uhr für das gleiche Geld, ob ich mich da besser steh?
Wo wir sind ist vorne und es gibt nur eine Richtung
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Re: Claas Dominator

Beitragvon broitbeil » Sa Mär 10, 2018 6:59

Bei so alten Kisten immer "zu groß" kaufen.
Dann kann der auch mal zwei Tage stehen. Die holst du dann locker wieder rein.
Außerdem hast du auf einem großen Drescher als Fahrer auch einen Stundenlohn.
Mit dem 4 Schüttler rumgurken ist doch 2017 Zeitverschwendung.

Meiner Ansicht sind die Mähdrescher von 120 bis 200Ps preislich im fallen.
In ein paar Jahren kosten die das, was heute ein Mercator kostet.

Die Reise geht eben immer weiter.
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Re: Claas Dominator

Beitragvon elchtestversagt » Sa Mär 10, 2018 9:01

Wenn am Motor was gemacht werden muss ( WaPu-wechsel z.B.) oder der Hauptriemen neu muss, dann hat man die A-Karte.
Auch muss man peinlichts auf Sauberkeit im Motorraum achten...

Die NH TX sind idR auch keine "Bauerndrescher", sondern wurden gebraucht, was bei Claas ganz anders ist.
Grade der 65iger wird mit Gold aufgewogen, fünf Schüttler Maschine mit grossem Motor und grossem Korntank, hat in Weizen eine enorme Leistung bei geringer Aussenbreite.
Aber an sich ist das TX Dreschwerk schon top mit den drei Trommeln, wie schon gesagt, wenn ein Do, dann ein Mega ( dritte Trommel, aber hier als vorbeschleuniger Trommel), das macht mal ebend 20% Mehrleistung aus ( sprich z.b. Do 108 zu Mega 208), grade wenn die Verhältnisse nicht so top sind.
Aber leider sind auch viele Mega-Modelle im Mais gewesen, weil Lexions gab noch nicht, und Commander war vielen zu teuer.
Und Mais-Drescher sind mit Vorsicht zu geniessen.

Was spricht denn gegen einen Axial, einen 2166/88 oder 2366/88? ( aber nur, wenn Stroh nicht gebraucht wird...)
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Re: Claas Dominator

Beitragvon Freakshow » Sa Mär 10, 2018 9:20

elchtestversagt hat geschrieben:Wenn am Motor was gemacht werden muss ( WaPu-wechsel z.B.) oder der Hauptriemen neu muss, dann hat man die A-Karte.


Kann ich so für den 88s mit Perkins nicht bestätigen. Die Wasserpumpe kommt zwar alle paar Jahre, ist aber kein Problem zu wechseln.

elchtestversagt hat geschrieben:Was spricht denn gegen einen Axial, einen 2166/88 oder 2366/88? ( aber nur, wenn Stroh nicht gebraucht wird...)


Jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen, die sind doch in einer anderen Liga, auch preislich. Auch bei schwierigen Erntebedingungen (wie schlecht sind die nun bei euch jetzt wirklich?) nicht die beste Wahl, es sei denn du gibst richtig Schub wenn es passt, dann kriegst du die 60ha in 3 Tagen weg, da muss aber dann auch die Logistik stimmen.
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Re: Claas Dominator

Beitragvon Einhorn64 » Sa Mär 10, 2018 9:32

Die Frage ist vor allem wie sieht die E-Teil versorgung in deiner Ecke aus, evtl auch ein versierter Schrauber sollte in akzeptabler Entfernung zu finden sein,
denn gerade in der Ente sind die Standzeiten Gift.
Da macht es schon eine Welt aus , ob der Drescher am nächsten Tag wieder weiterläuft oder ob er fast eine Woche steht!
Zumindest in D ist Claas für eine gute und recht kostengünstige ET versorgung bekannt, auch bei schon fast historischen Modellen.
Ob da in Lettland möglicherweise was von Rostelmash gut am laufen zu halten ist, oder eher ein John Deere?
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Claas Dominator

Beitragvon broitbeil » Sa Mär 10, 2018 9:33

Ich stand vor 3 Jahren auch vor der Überlegung.
Die großen Dominatoren sind meistens ziemlich fertig, außerdem total verbaut.
Lexions gibt es ab 50.000€ in einem Zustand der fürs selber Dreschen reicht.
Die TX gehen eigentlich erst ab 65.000€ los, wenn sie noch was taugen.
Deere 2264 usw.. gibt es ab 40.000€. Leider waren alle die ich angeschaut habe kaputt gefahren. (Irgendwie kaufen die "groben" Jungs eher JD).

Wer das ganze ohne Vorurteile sieht, und wirtschaftlich betrachtet, kommt am Axial eigentlich nicht vorbei. Leider muss ich Stroh abgeben, da würde zwar ein Rotor gehen, aber der Case Axial geht gar nicht.

Geworden ist es dann bei mir ein Topliner 4075 für 50.000€ mit 3400h, in gutem Zustand. Wohl aus dem Grund, weil ich immer Drescher aus Lauingen hatte.
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Re: Claas Dominator

Beitragvon Family Guy » Sa Mär 10, 2018 13:17

In Deutschland würde ich persönlich immer wieder einen NH kaufen, Case Axialmaschinen sind auch sehr robust, nie wieder Claas, hatte mal einen Tucano 320 und der war die letzte Möhre....

In deinem Fall ist die Ersatzteilversorgung entscheidend. Was ist in der Nähe? Oder hast du einen Schrauber für Claas oder NH?
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Re: Claas Dominator

Beitragvon suew5 » Sa Mär 10, 2018 18:41

Zum Thema alte Dominator bzw. allgemein Mähdrescher und viele Stunden: Bei uns laufen zwei Dominator CS im Mais und machen jedes Jahr insgesamt ca. 450ha/400 Motorstunden und die laufen immernoch.

Die Stunden die die drauf haben weiß niemand mehr.

Für 60ha reicht ein Do88 allemal. Haben selbst noch nen Do 98 und Do 96 jeweils mit dem MB-Motor im Lohn laufen. Die machen jedes Jahr ihre 160 bis 180ha ohne große Ausfälle. Wichtiger als Stunden ist, dass die Kisten einmal ordentlich instandgesetzt wurden und dann gründlich gewartet werden, dann kann man die Dominator der x6/x8- Generation kaum umbringen. Die Kabine vom Dominator 98 ist deutlich ruhiger und leiser. Und verbrauchsmäßig ist er auch mehr als okey.
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