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Damwild

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Beitragvon Wolle76 » Di Sep 09, 2008 21:05

Für mich besteht der Wert einer Trophäe in erster Linie in der Erinnerung an die Jagd auf das Stück. Sei es die Erpellocke oder das Hirschgeweih. Ansonsten könnte man ja auch Trophäen von Fallwild nehmen. Zu Präsentationszwecken mag das ja auch noch gehen, aber der ideelle Wert einer selbst erarbeiteten Trophäe ist dadurch ja wohl nicht zu ersetzen. Natürlich ist es schön wenn diese Trophäen dann auch noch stark sind. Bei mir hängt jeder Jährling an der Wand. Selbst meinen ersten Überläufer hab ich noch. Das sind Erinnerungen die mir kein Gatterabschuss bieten könnte.

Wenn ich nun anfange mir Gatterhirsche an die Wand zu nageln kann ich da auch gleich Kuhhörner usw. danebenhängen ....

Soll jeder handhaben wie er will .... Ich finde es für mich völlig an der Sache vorbei. Evtl. fehlt mir auch das Geltungsbedürfnis um sowas zu verstehen.

Ich will damit niemanden angreifen. Es mag reichlich Sachen geben mit denen auch ich bei anderen Unverständnis auslöse. Foren sind ja dazu da solch Meinungen und Ansichten auszutauschen.

Übrigens bieten die Länder Abschüsse vom Hirschen (usw.) an. Möglichkeiten an einen jagdlichen Abschuss zu kommen gibts also. Die meisten Forstämter geben da bereitwillig Auskunft. Kostet bestimmt ein wenig mehr als ein Gatterabschuss aber dafür ist er dann auch erjagd.
Für die Richtigkeit meiner Aussagen übernehme ich keine Gewähr aber ich treffe sie nach besten Wissen. :D
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Beitragvon Platz-hirsch » Di Sep 09, 2008 22:49

Da geb ich dir absolut recht. Hinter jeder Trophäe sollte eine "Geschichte" stecken.

Ich denke einfach das manche eben auch mit einer Trophäe zeigen wollen das sie den größten haben :lol:

MfG
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Beitragvon Schaufler » Mi Sep 10, 2008 5:53

mit Jagd hat das wirklich wenig zu tun, wie du schon sagst, es gibt viele die nur die Trophäe wollen. Mein Hirsch möchte ich nach der Brunft aber schießen, mit über 6 Jahren. Nächstes Jahr soll ein Spießer gekauft werden und damit auch frisches Blut ins Gehege kommen. Meine Meinung zu solchen Leuten ist auch geteilt, gerade, wenn sie dann noch ne Geschichte erfinden, unter welch widrigen Umständen sie den Hirsch geschossen haben :)
trotzdem nochmal die Frage, kennt jemand eine Seite, wo solche Interessenten zu finden sind? Es geht ja auch um das Fleisch, welches, wie ich finde, sehr gut schmeckt. Es kommt eben auch drauf an, was man zu füttert. Bellets und sowas könnte ich mir gar nicht vorstellen, denn das beeinflusst vielleicht wirklich den Geschmack.
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Beitragvon Wolle76 » Mi Sep 10, 2008 13:11

Evtl. in einem Jagdmagazin inserieren ... Oder über E-Bay ... da werden auch gelegentlich Jagdmöglichkeiten gehandelt. Warum also nicht dein Schaufler auch?
Für die Richtigkeit meiner Aussagen übernehme ich keine Gewähr aber ich treffe sie nach besten Wissen. :D
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Beitragvon Platz-hirsch » Mo Sep 15, 2008 21:26

Ich fänds super wenn sich hier mal alle Wildhalter melden würden zwecks Erfahrungsaustausch und ähnlichem.
Mich würde z.B. mal interessieren was ihr alle so füttert?
MfG
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Beitragvon DutchGirl » Di Sep 16, 2008 12:10

Moin moin

Also wir füttern unser Damwild mit Heu (nur im Winter),ein paar mal die Woche noch Maiskörner und Getreide. Im Winter hohlen wir noch Weidenzweige zum abschälen, und das mögen sie sehr gerne.

Zur Zeit werden wieder Kastanien gesammelt und diese kommen dann in ein Viehsalz/Wasserbad. Die Kastanien bleiben so viel besser als wenn man sie so trocknet. Haben damit bislang nur gute Erfahrungen gemacht.

Bei zwei Alttieren verfüttern wir zusätzlich noch Mineralfutter für Kühe.
Das wars dann auch schon.
Schönen Tag noch
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Re: Damwild

Beitragvon enomis_simone » Mo Sep 06, 2010 21:19

auch wenn eure beiträge schon a paar tage alt sind, möcht ich mich auch noch dazu äußern.

bin erst seit Freitag hier angmeldet, habe aber mit meinem Vater zusammen ein Damwildgehege.

Wir füttern den Winter über Heu und Welkheu-Silage sowie Graspeletts, das mögen die Tiere.
Im Sommer gibts das Gras von der Weide, die bei uns in 5 verschiedene Abschnitte geteilt ist. zum anlocken verwenden wir trockenes Brot oder Äpfel. Sämtliche Gemüseabfälle aus der Küche werden von dem Wild gut verwertet. Kinder sammeln für uns Kastanien um ihr Taschengeld aufzubessern. Diese haben wir auch in Salzwasser eingelegt. Die Kastanien waren super konserviert, das funktioniert prima. hatten allerdings dann nach einigen Jahren einen Geburtenrückgang und haben sämtliche Krankheiten und anderes gesucht im Gehege. Alle tests negativ. waren am verzweifeln, haben mehrmals den Hirsch gewechselt, aber an dem lags nicht, die Tiere waren trächtig, haben aber verworfen. Nun sind wir auf den Gedanken gekommen, dass die ALttiere zu viel Salz aufnehmen und die Föten das nicht überleben. Die Konservierung im Salzwasser haben wir auf jeden Fall beendet und nun haben wir auch wieder mehr Nachwuchs. Die Kastanien werden bei uns nun einfach luftdicht in fässer Konserviert, das geht auch. Ohne Salzwasser. Im Gehege sind an verschiedenen Stellen Salzllecksteine und Mineralfuttersteine angebracht.
Außerdem gibts Sträucher und Gebüsch vom Straßenbauamt oder Bäume vom eigenen Wald.
Als Kraftfutter geben wir etwas gebrochenen Hafer. Wird hauptsächlich nur als Trägerfuttermittel bei Entwurmungen verwendet. Im Sommer mähen wir hin und wieder, eher selten, etwas frisches Gras mit viel Klee und Löwenzahn, und füttern dieses Abends dazu. Dies machen wir meist, wenn Besuch da ist, und diese das Damwild sehen und füttern will....

lest auf unserer Homepage, www.hirschhof-stehle.de mehr dazu.

Grüßle
Simone
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