Schwaderarme nicht zu vergessen...

ich war als praktikant perfekt
der nach mir kam ausser stadt und hatte nach zwei wochen treckerverbot
der schlepperfahrer hatte einen zweitjob und fing immer morgens um 4 an,blieb beim grubbern mit dem ölfilter am weidezaun hängen und fuhr bis es quietschte

Lehrling: ey Chef, Seitenspiegel ist kaputt.
Chef: ok kann passieren, in der Werkstatt liegt ein Neuer, den mach dran.
Lehrling: komm nicht dran, Trecker liegt drauf....

Jetzt schiebt nicht alles den Azubis unter, was euch selbst passiert ist,
nur damit ihr euer Gewissen mal erleichtert

einer hier tauschte damals zwei schlepper gegen einen MB-Trac ein.
der lehrling kippte den bei frontladerarbeit um,was wohl bei dem hochbeinigen gefederten teil schnell ging.
ich kam zufällig vorbei,der chef blieb ganz ruhig,die feuerwehr richtete das ding wieder auf.

Ich habe in diesem Forum immer wieder auf das relativ geringe Ausbildungsniveau in der Landwirtschaft hingewiesen und wurde deshalb auch kritisiert. Jetzt scheinen es sogar Institutionen der Berufsvertretung geschnallt zu haben, dass man die Ausbildung verbessern muss. In BW soll vor allem mehr Wissen im Bereich der Betriebswirtschaft als Ausbildungsinhalt vermittelt werden. Dass das nur in BW notwendig ist, möchte ich doch stark bezweifeln! Andererseits, nur mit "bescheidenen" Bauern hat die Politik leichtes Spiel!
Quelle:Topagrar

DWEWT hat geschrieben:Ich habe in diesem Forum immer wieder auf das relativ geringe Ausbildungsniveau in der Landwirtschaft hingewiesen und wurde deshalb auch kritisiert. Jetzt scheinen es sogar Institutionen der Berufsvertretung geschnallt zu haben, dass man die Ausbildung verbessern muss. In BW soll vor allem mehr Wissen im Bereich der Betriebswirtschaft als Ausbildungsinhalt vermittelt werden. Dass das nur in BW notwendig ist, möchte ich doch stark bezweifeln! Andererseits, nur mit "bescheidenen" Bauern hat die Politik leichtes Spiel!
Quelle:Topagrar

Die Ausbildung ist nicht nur auf einem geringen Niveau, sondern es werden viel zu wenige Junglandwirte ausgebildet. Diese Woche wurde ein Jahrgang nach 3 Sem. von der LW Schule verabschiedet....10 Jungs und zwei Mädels aus zwei Landkreisen.

Was nützt es den schönsten Beruf der Welt zu haben, wenn er einen nicht ernährt.

Wenn die vom Elternhaus das "Rechnen und Organisieren" nicht gelernt bekommen, schafft man das in der Schule und in der betriebl. Ausbildung auch nicht mehr.

T5060 hat geschrieben:Wenn die vom Elternhaus das "Rechnen und Organisieren" nicht gelernt bekommen, schafft man das in der Schule und in der betriebl. Ausbildung auch nicht mehr.

Du hast schon recht. Der Grundgedanke muss von den Eltern kommen, zumindest erleichtert das später vieles. Trotzdem kann man das Thema Betriebswirtschaft in der Ausbildung nicht einfach außen vor lassen und fast völlig ignorieren. In dem Bereich vermitteln die Schulen leider viel zu wenig.

In Bayern wird immer noch mit Deckungsbeiträgen gerechnet. Ein interessanter RechenSCHRITT aber eben nur ein Teil der Rechnung. Aber laut Beratung muss man ja schon happy sein wenn überhaupt der Deckungsbeitrag positiv ist.

wastl90 hat geschrieben:
In Bayern wird immer noch mit Deckungsbeiträgen gerechnet. Ein interessanter RechenSCHRITT aber eben nur ein Teil der Rechnung. Aber laut Beratung muss man ja schon happy sein wenn überhaupt der Deckungsbeitrag positiv ist.

So schaut es aus, würde man den jungen Leuten Vollkostenrechnen beibringen hätte man in ganz Bayern noch 12 landwirtschaftliche Schulabgänger.

Hört mit eurem Vollkosten-Schwachsinn auf der führt in die Irre.

Wer wissen will wo er steht, soll die Daten seiner Buchhaltung nehmen und darauf aufbauend eine alternative Planung in Woorst-Case-Szenarien ableiten.
Dabei sollte man die mittel - und eine langfristige Liquidität überschlagen.

Ich schreib genau das hier nicht zum Spass, sondern weil in der Praxis diese ganzen "Vollkostenrechnungen" nach drei - fünf Jahren ins Chaos führen.

T5060 hat geschrieben:Hört mit eurem Vollkosten-Schwachsinn auf der führt in die Irre.

Genau, lieber Substanz im Betrieb verbrennen, EK unverzinst im Betrieb einsetzen, kein Pachtansatz Eigenfläche und kein Lohnansatz, damit der Buchführungsabschluss gut aussieht.

Ganz nach dem Motto :

Die erbittertsten Feinde der Freiheit sind die glücklichen Sklaven.

marius hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Hört mit eurem Vollkosten-Schwachsinn auf der führt in die Irre.

Genau, lieber Substanz im Betrieb verbrennen, EK unverzinst im Betrieb einsetzen, kein Pachtansatz Eigenfläche und kein Lohnansatz, damit der Buchführungsabschluss gut aussieht.

Ganz nach dem Motto :

Die erbittertsten Feinde der Freiheit sind die glücklichen Sklaven.

Stille Selbstversklavung ist das eine ...... arbeitsscheues faules Gesindel mit großem Maul das Andere....

Lern erstmal ne anständige Vollkostenrechnung anstatt alles rosarot schönzurechnen.
Apropos.
Also ich als Privatier kann mir das leisten den ganzen Tag in Foren herumzuhängen.
Aber wie schafft man das bei 4 Jobs ?
Was sind das für Jobs ? u.a. Telefonsex für Rubensfrauen ?