DWEWT hat geschrieben:yogibaer hat geschrieben:Oder auch fürchten:Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.
Erlkönig; J. W. v. Goethe
Gruß Yogi
Ja, da ist was dran. Wenn man im Winter, bei dichtem Nebel, an den Gräben entlang geht und die Stämme der alten Kopfweiden, die zum Teil bizarre Formen aufweisen, aus dem Nebel auftauchen, dann hat das etwas ganz Besonderes. Es gibt hier alte Weiden, in die vor vielen Jahren mal der Blitz eingeschlagen war. Das Innere ist z.T. ausgebrannt und trotzdem treiben sie jedes Jahr erneut aus. In vielen hohlen Stämmen brüten z.B. Stockenten, Wiedehopfe, Waldkeutze und andere Vögel. In einem Hohlraum z.B. ist ein Ameisenhaufen. Jede Menge Leben in und an alten Bäumen.
Keutze?
Na vielleicht besser als Käuze...?