Kormoran2 hat geschrieben:Hast eben gute Beziehungen zu Dr. Oetker Triebmitteln. Na und? Gib viel Schlimmeres auf der Welt.

Nix Dr. Oetker.

Noch nie davon gehört.

Ich finde ja, Brötchen sind absolut deutsches Kulturgut. Und die Spannbreite von absolut feinknusprigen, saftigen, bissigen Brötchen (egal ob rund oder oval) hin zu harten Zahnfleischreißern mit riesigen Luftblasen ist gewaltig. Hab mich darüber mal länger mit einem Berater der Innung unterhalten. Die Schrott-Produzenten wissen, dass sie Schrott produzieren. Aber sie glauben, damit richtig zu liegen.

Ich glaub', der QTreiber hat sich eine Nische erschlossen, die er mit viel "Liebe" "beackert".

Und was Brötchen anbelangt: Wer selber backen sollte, der kann mal 1/2 Weizen 1/2 Roggen (Sauerteig ?) ausprobieren. Die Kombi hatte die eine leider inzwischen nicht mehr existente Bäckerei. Die konnte man auch schön einfrieren und dann kurz aufbacken. Tip-Top.

Südheidjer hat geschrieben:Ich glaub', der QTreiber hat sich eine Nische erschlossen, die er mit viel "Liebe" "beackert".

Stimmt.

Beim Durchgang durch den Abkalbebereich, gestern Abend, zeigte eine Kuh durch Nervosität an, dass die Geburt unmittelbar bevorsteht. Also die Kamera positioniert und regelmäßig nachgeschaut. Bis um 2 Uhr in der Nacht tat sich, außer ständigem Aufstehen und Ablegen gar nichts. Um 3 Uhr bin ich dann noch einmal zum Hof gefahren um mir das Ganze aus der Nähe anzusehen. Dabei konnte ich leicht blutigen Schleim im Scheidenbereich erkennen. Blut vor der Geburt, ist ein sehr schlechtes Omen! Um 4 Uhr war dann eine Blase zu sehen. Dann passierte nichts mehr. Um 6 Uhr habe ich die Kuh dann fixiert und händisch den Stand der Geburt festgestellt. Dabei ist die Blase dann geplatzt. Ich hatte erwartet, dass ich vielleicht auf den Kopf stoßen würde und dass die nach unten ragenden Vorderbeine die Geburt blockieren würden. Zumal die Kuh in der HInterhand auch leicht unsicher war. Ich fühlte allerdings 2 sehr kleine Klauenpaare in der amioniden Blase. Bei der Untersuchung zeigte die Kuh die erste Wehe und die Klauen ragten aus der Scheide heraus. Aber die Blase war noch geschlossen. Mit kurzen Fingernägeln ist es schwer, eine Blase zu öffnen, zumal das Aufschneiden unterlassen werden muss. Also hab ich die Blase mit dem Daumen in den Klauenspalt gedrückt, bis sie aufriss. Mit der zweiten Wehe hatte ich plötzlich ein sehr kleines Kalb in den Armen. Das Kalb ist fit! Sollte das alles gewesen sein? Noch einmal den Arm desinfiziert und in den Geburtskanal gelangt. Sofort stieß ich auf 2 weitere, etwas größere Klauenpaare. Auch hier musste natürlich die Blase noch geöffnet werden. Auch beim größeren Kalb reichten 2 Wehen aus, um es, ohne Hilfe, auszutreiben. Es ist auch fit. Meine anfänglichen Befürchtungen hatte sich nicht bewahrheitet. Es sind jetzt Kalb Nr. 12 und 13 von einer 14-jährigen Kuh. Sie hat eine sehr gute Milchleistung. Ich denke, dass die Aufzucht gut verlaufen wird. Ein Geschenk zum Sonntag!

Glückwunsch

Bestes Wetter zur Konfirmation vom Großen

Da kann man auch mit dem passenden Gefährt vorfahren

Hab für die Süße Reifen online bestellt und bei nem Bekannten montiert. Aber wohin mit den Altreifen (2x Noname aus 2020, 90%, 2x Vreedestein aus 2010, 50%)

Bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt, zu Verschenken. in 10 Minuten 10 Anfragen. Reifen rausgestellt, dem ersten geschrieben wo sie stehen, abends waren die Reifen weg. Läuft.

DWEWT hat geschrieben: Mit kurzen Fingernägeln ist es schwer, eine Blase zu öffnen, zumal das Aufschneiden unterlassen werden muss.

Ich habe ja schon einiges an Geburtshilfe geleistet,aber dass habe ich noch nicht gehört (was nix heissen muss). Welches ist der Hintergrund ?

Moin,

nun hat Schweden heute auch beschlossen, einen Aufnahmegesuch bei der NATO
zu stellen.

Das hatte sich Putler wohl anders vorgestellt.


Olli

REXUY hat geschrieben:Ich habe ja schon einiges an Geburtshilfe geleistet,aber dass habe ich noch nicht gehört (was nix heissen muss). Welches ist der Hintergrund ?

Es ist eine Grundsätzlichkeit, dass in solchen Situationen keine scharfen oder spitzen Werkzeuge eingesetzt werden sollen. Es könnte, aufgrund der eh angespannten Situation, jederzeit zu unkalkulierbaren Umständen mit Verletzungen durch solche Werkzeuge kommen. Dazu kommt natürlich noch die sehr individuelle Festigkeit des Blasengewebes. Manche Blase lässt sich leicht öffnen und andere sind da sehr viel zäher. Das ist genetisch determiniert!

Hallo,

ach deswegen werden Kaiserschnitte neuerdings grundsätzlich mit Kombizangen,
und Holzkeilen ausgeführt.

Als ich das mal am stehenden Rind mitgemacht habe, war das noch anders.
Da hatten wir spitze Nadeln, und scharfe Skalpelle.


Olli

Neo-LW hat geschrieben:Hallo,

ach deswegen werden Kaiserschnitte neuerdings grundsätzlich mit Kombizangen,
und Holzkeilen ausgeführt.

Als ich das mal am stehenden Rind mitgemacht habe, war das noch anders.
Da hatten wir spitze Nadeln, und scharfe Skalpelle.


Olli

Gut, du kannst es nicht wissen aber dort wo der Kaiserschnitt rein räumlich durchgeführt wird, wird mit einer örtlichen Betäubung gearbeitet. D.h., wenn das Rind nicht grundsätzlich zur Randale neigt, wird es durch die Schnitte nicht dazu animiert. Während es fast immer möglich ist, das Gewebe einer Fruchtblase allein durch manuelles Reißen zu öffnen, lässt sich ein Seitenaustritt für das Kalb, allein durch Reißen nicht bewerkstelligen. Ich hoffe nur, dass das "hatten wir" in Bezug auf die "spitzen Nadeln und scharfe Skalpelle" sich in der Realität nur als Verfügbarkeit für den Tierarzt ausgenommen hat. Deren "Anwendung" durch dich, hätte die ganze Maßnahme sicher erübrigt.
Du solltest dich besser mit deinem militärischen Geraffel beschäftigen. Es wird vielleicht noch gebraucht! Natürlich nur als Hartziel!

Ok ihr diskutiert hier die Variante "verwilderte Kuh im Umgang mit Senioren beim Kaiserschnitt".
Kann ich nicht mitreden.

DWEWT hat geschrieben:
Es ist eine Grundsätzlichkeit, dass in solchen Situationen keine scharfen oder spitzen Werkzeuge eingesetzt werden sollen. Es könnte, aufgrund der eh angespannten Situation, jederzeit zu unkalkulierbaren Umständen mit Verletzungen durch solche Werkzeuge kommen.

Ok ,wegen Verletzungsgefahr,ich habe da mehr bedenken das die Kuh einem auf den Fuss tritt oder irgendwie bedrückt oder einklemmt ,die Gewichtsverhältnisse sind da irgendwie unausgeglichen