Entweder die merkt es nicht oder es ist gleich Terror in der Bude. Kumpel hat es gemacht und die Tussi hat es nicht gemerkt.
Dann isser hochkant rausgeflogen.

Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 18:05
T5060 hat geschrieben:Ich sage euch nur eins: Wenn die deutschen Bauern einen richtigen "BurnOut" haben, dann flüchten unsere unproduktiven Medienschaffenden mit der nächsten Cessna in die sibirische Tundra !
Einen depressiven BurnOut haben nur die BDM Bauern, wenn der Nachbar ne Kuh mehr hat....
DWEWT hat geschrieben:Sprich mal mit den Leute, die an den sogen. Sorgentelefonen sitzen. Die mitgeteilten Sorgen sind fast immer die gleichen, die Auswirkungen aber sehr individuell. Nach Ansicht der Betreuer muss man davon ausgehen, dass mehr als jeder 3. Betrieb heute in einer Krise steckt, die nicht nur den Bauern selbst, sondern seine ganze Familie bedrückt. Sich hier über das Thema lustig zu machen, ist völlig fehl am Platz!
julius hat geschrieben:T5060, es gibt aber viele Landwirte die können ihren Beruf sehr Wohl sehr gut aber haben sich schlicht übernommen. Der Beratung gefolgt undl mit Schulden nochmal einen größeren Stall gebaut, nochmal gepachtet um zukunftsfest zu sein. Haut dann die Frau ab, der Opa fällt aus, eine Krankheit, oder der Junior hat keine Lust mehr auf Landwirtschaft, dann sind die völlig überlastet und dann kommen diese Probleme. Aufhören mit dem Betrieb geht dann meist nicht mehr. Depressionen und Born Out oder gar Selbstmord kommt bei Landwirten nicht so selten vor.
Ein Arbeiter hats da einfacher und wechselt einfach die Arbeitsstelle.
T5060 hat geschrieben:
Ja ich bin das Sorgentelefon bundesweit für eine ganze Reihe von Bauern und KMU und ich kenne deren Verhältnisse ganz gut. Es gibt überall Höhen und Tiefen, nur wir haben heute nicht mehr gelernt mit den "Tiefen" umzugehen und ich kann ganz gut zwischen Erschöpfungs-, Überlastungs- und ner klinischen Depri unterscheiden. Wie man das Ganze dann finanziell und betrieblich wieder in den Rundlauf bringt, weis ich auch.
Sturmwind42 hat geschrieben:Gestern kam kurz ein mir nur sehr flüchtig bekannter Kollege vorbei um Offenes zu begleichen. Kenne ihn nur von zwei LKW-Zügen beladen, über Umwege ist er auf mich gekommen .
Schon an zwei Telefonaten zur Terminvereinbarung, hat er mir Sachen erzählt die mit der Sache nichts zu haben. Hab ihn jedes mal sozusagen abgewürgt .
Gestern schüttete er mir sofort sein Herz aus, beschissenes Leben, was er alles für Sorgen hat- hat niemand, es macht keinen Spass mehr, er hänge sich noch auf. Schon beim Laden machte er mir einen recht bedrückten Eindruck.
Da ich ein Pferd am Wagen hatte war ich recht kurz angebunden.
Wie würdet ihr mit so einer Situation umgehen ?
DWEWT hat geschrieben:Ein wahrer Tausendsassa ............................aber leider nur selbternannt!
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