Hallo
Es wird immer schlimmer, ich hab kürzlich meine Steuererklärung abgegeben und da hat mir mein Steuerberater eine Liste in die Hand gedrückt, was das FA in Zukunft zusätzlich für Unterlagen haben möchte.
Grundstückszukäufe oder Tauschgeschäfte inkl. Nebenkosten seit 1970 (Notarvertrag + Rechnung, Landesjustizkasse, Grunderwerbsteuer, Vermessungskosten, usw.)
Unterlagen zur Flurbereinigung ab 1970
Liegenschaftskatasterauszug
Lageplan Hofstelle
Seit 1970 bezahlte Erschließungskosten
Brandversicherungsurkunde bzw. umbauter Raum der Gebäude
Baujahre der Gebäude
Bei Gebäuden die in den letzten 10 bis 15 Jahren errichtet wurden sämtliche Baurechnungen, Baumappen und alle Bauunterlagen
Unterlagen über Zuschüsse und Entschädigungen
Unterlagen über Rücklagen , und noch einige Punkte mehr.
Scheinbar sind die Beamten nicht ganz ausgelastet oder es wird nach weiteren Möglichkeiten gesucht um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Heute kam dann ein verspäteter Aprilscherz, ein Schreiben vom Pfarrverband mit angehängtem Formular betr. Ehrenamtspauschale mit dem Wortlaut: Leider zwingt uns das Finanzamt, auch den kleinen Betrag, welchen unsere Ministranten für den Dienst am Altar bekommen, als Ehrenamtspauschale auszuweisen.
Da darf man sich doch fragen,sind die noch ganz dicht.

Moin,

AF85 hat geschrieben:
Unterlagen zur Flurbereinigung ab 1970
Liegenschaftskatasterauszug
Lageplan Hofstelle
Seit 1970 bezahlte Erschließungskosten
Brandversicherungsurkunde bzw. umbauter Raum der Gebäude
Baujahre der Gebäude
Bei Gebäuden die in den letzten 10 bis 15 Jahren errichtet wurden sämtliche Baurechnungen, Baumappen und alle Bauunterlagen
Unterlagen über Zuschüsse und Entschädigungen
Unterlagen über Rücklagen , und noch einige Punkte mehr.

Das hört sich ganz komisch an.

Wenn das man nicht das Sammeln der Unterlagen ist,
um den von mir behaupteten Lastenausgleich 2 vorzubereiten.
Das sind doch alles Unterlagen, die ein Gutachter braucht, um einen Verkehrswert zu bestimmen.


Olli

Da sind ja ein Haufen Sachen drin, die fiskalisch (schon mehrfach) verjährt sind.
Daher fragt ganz sicher nicht das Finanzamt danach.
Das will jemand anderes wissen....

Moin,

ja, die 10jahres-Frist ist mehrfach rum,
aber als Datenbasis für ein Verkehrswertgutachten gut zu gebrauchen.

Wenn das jetzt auch bei anderen vorkommt, ist es soweit.


Olli

Es geht hier um die Prüfung oder Eröffnung der Eröffnungsbilanz.

Bei alten Bilanzen ergeben sich diese Erkenntnisse der nachgeforderten Unterlagen aus der fortgeführten Bilanz selbst

Vorwärts immer Rückwärts nimmer! https://www.agrarzeitung.de/nachrichten ... erts-88981

Hosenträger hat geschrieben:Vorwärts immer Rückwärts nimmer! https://www.agrarzeitung.de/nachrichten ... erts-88981

Die Olle war gestern schon ganz schön angefressen. Die Rheinland-Pfälzer sind ja nicht blöd und haben mit Recht nicht gewählt.
Wer die Klöckner in der CDU hat hoch kommen lassen war bestimmt Ü60 und notgeil. Spätestens jetzt soll die Madam mal anfangen Biografien von FJS zu lesen.
Da lernt sie noch was dazu.

Warum muss laut dem Agrarpaket bei den heute abdriftmindernden Düsen und Spritzen Tüv und den vielen verbotenen Mitteln zum Gewässer mindestens 10 Meter Abstand eingehalten werden ?
Das ist schon fast Schikane oder ist das die Vorstufe zu Zwangsbio für alle ?

Enttäuscht bin ich von den Franzosen Bauern, die sollen gemeinsam mit den Grünen demonstriert haben.
Da muss nicht mehr viel gesagt werden.
Geht denen denn der Biowahn noch nicht schnell genug oder ist das schon Verzweiflung ?

julius hat geschrieben:Enttäuscht bin ich von den Franzosen Bauern, die sollen gemeinsam mit den Grünen demonstriert haben.
Da muss nicht mehr viel gesagt werden.
Geht denen denn der Biowahn noch nicht schnell genug oder ist das schon Verzweiflung ?

Och is Demo, da gehen die halt mal hin... ist ja sonst grad nix los

Obwohl in Sachen PSM Anwendung sind die top. Die fahren mit wesentlich reduzierten Aufwandmengen.
In Frankreich ist die Offizialberatung nicht die Vertriebsabteilung der chem. Industrie.

T5060 hat geschrieben: Die fahren mit wesentlich reduzierten Aufwandmengen.
In Frankreich ist die Offizialberatung nicht die Vertriebsabteilung der chem. Industrie.

Die Forderungen der Gutmenschen und somit auch der Politik, 50 % oder 80 % der Pflanzenschutzmittel in den nächsten Jahren einzusparen ist riskant. Zudem werden weitere Wirkstoffe gestrichen.
Stichwort Resistenzen.
Auf diese Weise wurden übrigens die multiresistenten Keime gezüchtet die dann, chemisch geeicht, jeder späteren Chemiekeule standhalten.

Die Endabrechnung dieser Politik wird also erst nach Jahren bezahlt werden müssen.

marius hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:

Die Forderungen der Gutmenschen und somit auch der Politik, 50 % oder 80 % der Pflanzenschutzmittel in den nächsten Jahren einzusparen ist riskant. Zudem werden weitere Wirkstoffe gestrichen.
Stichwort Resistenzen.
Auf diese Weise wurden übrigens die multiresistenten Keime gezüchtet die dann, chemisch geeicht, jeder späteren Chemiekeule standhalten.

Du meinst wirklich, eine Einschränkung der Wirkstoffe erzeugt multiresistente Keime? Wenige Wirkstoffe und Multiresistenz widerspricht sich irgendwie.

T5060 hat geschrieben:Wer die Klöckner in der CDU hat hoch kommen lassen war bestimmt Ü60 und notgeil.

Darf ich dich an deine Lobhuddelei auf diese Dame erinnern. Oder ist das jetzt eine Selbstbeschreibung/späte Einsicht?

Du meinst wirklich, eine Einschränkung der Wirkstoffe erzeugt multiresistente Keime? Wenige Wirkstoffe und Multiresistenz widerspricht sich irgendwie.

Durch verschiedene Wirkstoffe kann ein Pilz, Schädling, Unkraut, Keim oder wer auch immer durch empfohlene Aufwandmengen des Herstellers ausgeschaltet werden.
Wird jedes Jahr oder gar mehrmals ( Fungizid ) im Jahr immer derselbe Wirkstoff eingesetzt bilden sich automatisch Resistenzen, daher bei vielen Fungis der Hinweis nur max. 1 x im Jahr anwenden.

Findet kein Wirkstoffwechsel statt, schwindet auf Dauer der Erfolg.

Passiert noch schneller mit zu geringer Dosis wie oben beschrieben. Also beim PSM einsparen.
Der Übeltäter überlebt und passt sich an, exakt nach dem Motto was einen nicht umbringt härtet ab. bzw gibt diese Information ( bereits gebildete Resistenzen ) an seine Nachkommen weiter. Z.B wenn ein angeschlagenes aber nicht abgestorbenes Ungras/Unkraut aussamt.
Die Nachfolgegeneration ist gegenüber diesem Wirkstoff deutlich widerstandsfähiger.
Sowas nennt sich übrigens Evolution.

Resistenzen gibts auch beim Menschen.
Während der Alki locker 15 Bier wegspült und dann noch mit dem PKW fährt liegt der Anti Alkoholiker nach 3 Bier unterm Tisch.
Wird beim Alki hingegen der Wirkstoff gewechselt, von Alkohol auf z.b. THC, liegt der geeichte Alki nach dem ersten Joint unterm Tisch weil er den neuen Wirkstoff nicht gewöhnt ist.
Ist er neben Bier auch mit THC und viel Übung geeicht, kann er als multiresistent bezeichnet werden.

DWEWT hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Wer die Klöckner in der CDU hat hoch kommen lassen war bestimmt Ü60 und notgeil.

Darf ich dich an deine Lobhuddelei auf diese Dame erinnern. Oder ist das jetzt eine Selbstbeschreibung/späte Einsicht?

Kennst Du den Begriff "wegloben"?

Ich nenne diese Bundesregierung ohnehin nur noch "lehrerkonferenz". Mehr ist der Haufen nicht mehr.
Da ist wirklich keine Person mehr dabei, die was her macht oder durch besondere handwerklich gute Arbeit auffällt.
Irgendwie so ein Trottelhaufen mit lauter Deppen.

T5060 hat geschrieben:Ich nenne diese Bundesregierung ohnehin nur noch "lehrerkonferenz". Mehr ist der Haufen nicht mehr.
Da ist wirklich keine Person mehr dabei, die was her macht oder durch besondere handwerklich gute Arbeit auffällt.
Irgendwie so ein Trottelhaufen mit lauter Deppen.

Die haben doch keine andere Wahl muss man ihnen zugestehen.
Was glaubt ihr was los wäre wenn sich ein Politiker heute hinstellt und sagt er unterstützt die konventionelle Landwirtschaft und diese hohen Nitratwerte, Massentierhaltung, Insektensterben gibt es nicht ?
Nach den nächsten Wahlen kann der sich beim Arbeitsamt melden und hat seinen gut bezahlten Job an einen anderen verschenkt.

So böd sind die nicht.
Für die Landwirtschaft ein übles Dilemma, für das es leider keinen Ausweg gibt.