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Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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46 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon bauer hans » Do Nov 07, 2019 8:34

Neo-LW hat geschrieben:


Für welche Fahrzeuge denn ?


Für PKW-Reifen ist der Arbeitsaufwand zu groß.
Wegen der Sicherheit bei Fahrgeschwindigkeiten von über 80 km/h will auch niemand runderneuerte PKW-Reifen.



fürn pkw.
genauso argumentieren die händler,wahrscheinlich verdienen die am china-reifen mehr.
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon DWEWT » So Feb 16, 2020 14:09

So langsam setzt sich wohl die Erkenntnis durch, dass der deutsche Verbraucher ein schizophrenes Wesen ist. Selbst Wissenschaftler, die bisher immer mit Studien zum bewussten Konsumverhalten der Verbraucher aufwarteten, sind zu der Erkenntnis gekommen, dass der Verbraucher viel redet aber nichts macht. So fordern z.B. Spiller und Co. eine Fleischsteuer, weil sonst die Finanzierung des Umbaus der Veredlung nicht machbar ist. Über Preisdifferenzen jedenfalls wird mehr Tierwohl nie Realität werden können. Eine späte Einsicht!
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon T5060 » So Feb 16, 2020 15:33

Alles nicht so einfach : Eine Tierwohl-, Klimaschutz- und Insektenwohlfühlabgabe zugunsten der Produzenten wird todsicher von der EU als nicht konform abgetan und von der WTO als Handelshemmnis deklariert.

Wir haben nur die Möglichkeit der einheitlichen Bedingungen für alle EU Ländern und für Drittlandimporte.

z.B.: Glyphos wird dann EU weit verboten und Einfuhren dürfen auch nicht mit Glyphos behandelt sein
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon DWEWT » So Feb 16, 2020 15:47

T5060 hat geschrieben:
z.B.: Glyphos wird dann EU weit verboten und Einfuhren dürfen auch nicht mit Glyphos behandelt sein


Geht gar nicht! Wir können in der EU Gly. verbieten. Das Verbot wird allerdings nicht mit einer Belastung der Lebensmittel sondern mit einer Belastung des Ökosystems begründet werden. Das Ökosystem von nicht-EU-Ländern, geht uns jedoch gar nichts an! Somit wird ein Verbot von Importen von Lebensmitteln aus Gly- Anwendung hier nicht erlaubt werden können. Wir können ja auch Importe von Rindfleisch aus wenig tiergerechter Erzeugung in Südamerika nicht verbieten. Wir können(wollen) ja nicht einmal den Import von Textilien aus Kinderarbeit verbieten.
Zuletzt geändert von DWEWT am So Feb 16, 2020 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon bauer hans » So Feb 16, 2020 16:07

DWEWT hat geschrieben:So langsam setzt sich wohl die Erkenntnis durch, dass der deutsche Verbraucher ein schizophrenes Wesen ist. Selbst Wissenschaftler, die bisher immer mit Studien zum bewussten Konsumverhalten der Verbraucher aufwarteten, sind zu der Erkenntnis gekommen, dass der Verbraucher viel redet aber nichts macht. So fordern z.B. Spiller und Co. eine Fleischsteuer, weil sonst die Finanzierung des Umbaus der Veredlung nicht machbar ist. Über Preisdifferenzen jedenfalls wird mehr Tierwohl nie Realität werden können. Eine späte Einsicht!

prof.Grethe hatte in Herford neulich erklärt:"da der verbraucher nicht bereit ist,mehr zu zahlen,muss der staat die bauern unterstützen z.b. durch höhere mw.steuer!"
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon DWEWT » So Feb 16, 2020 16:22

Schon im letzten Jahr hatte Prof. Enneking von der FH Osnabrück, eine Studie zur Umsetzung des geäußerten Verbraucherwunsches, eben durch selbigen Verbraucher, vorgelegt. Nicht einmal 16% der geäußerten hehren Kaufabsichten wurden umgesetzt.
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon T5060 » So Feb 16, 2020 16:36

Nein, es geht nur um eine Umlage wie beim EEG oder Kohlepfennig, parallel müssen globale ökologische, soziale und tierschützende Mindeststandards harmonisiert werden.

Alles andere ist "Vernichtung durch Arbeit" und das hatten wir schon einmal.
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon DWEWT » So Feb 16, 2020 18:07

T5060 hat geschrieben: parallel müssen globale ökologische, soziale und tierschützende Mindeststandards harmonisiert werden.


Träumer!
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon Unkonventionell » Mo Feb 17, 2020 21:03

T5060 hat geschrieben:[...]
So ist das, im breiten Konsens getragen von den Kirchen, den NGO´s und der Politik und da kommen ein paar Bauern daher und erinnern daran, das das so nicht mehr geht.

[...]

Interessanter Gedanke. Das heißt wir grenzen uns von den Platitüden des offiziellen Kirchenjesu ab???
Naja, Hauptsache die Bewegung wird nicht für eine parteipolitische Sache missbraucht, die Kirche hat ja eh nix mehr zu melden :regen:
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon Hillsfarmer » Di Feb 18, 2020 9:17

Wär ja schön wenn mit dem Ertrag dieser Steuer auch das Ziel mit dem sie begründet wird, finanziert wird .
Ich fürchte nur es läuft ab wie schon des Öfteren .Das Geld verschwindet irgendwo im Bundeshaushalt und/oder wird zum Löcherflicken verwendet.
Zuletzt geändert von Hillsfarmer am Di Feb 18, 2020 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon LUV4.0 » Di Feb 18, 2020 10:33

Wäre ich 40 Jahre jünger, hätte ich mir eine hübsche Russin und 1500 ha Land irgendwo in Russland gekauft :mrgreen:. Da interessiert den ganzen Mist keine Sau..die sind froh über jeden mit entsprechend know how.
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon bauer hans » Di Feb 18, 2020 13:28

LUV4.0 hat geschrieben:Wäre ich 40 Jahre jünger, hätte ich mir eine hübsche Russin und 1500 ha Land irgendwo in Russland gekauft

so einfach ist das nicht,hat mir einer berichtet,die russin hat dann plötzlich die 1500ha und die kontoverfügung und du nix :mrgreen:
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon LUV4.0 » Di Feb 18, 2020 13:49

Du musst halt aufpassen in was für Familien du einheiratest. Das ist dort nicht anders als hier :mrgreen:.
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon auswanderer » Do Feb 20, 2020 8:27

bauer hans hat geschrieben:
LUV4.0 hat geschrieben:Wäre ich 40 Jahre jünger, hätte ich mir eine hübsche Russin und 1500 ha Land irgendwo in Russland gekauft

so einfach ist das nicht,hat mir einer berichtet,die russin hat dann plötzlich die 1500ha und die kontoverfügung und du nix :mrgreen:


Die auslaendische Beteiligung an so ner Landwirtschaftsfirma darf so weit ich weiss dort max.49% betragen,also werden Dir im Zweifelsfalle nur 51% geklaut :lol: Wie in Russland aktuell die neuesten Regeln sind weiss ich aber auch nicht.
Glueck zu haben wo nicht wirklich ALLES auf den eigenen Namen geht...ist irgendwie wie Lotto spielen... :(
N Freund in Thailand hat so Haus und nen Apartmentblock mit 20 Wohnungen verloren,wobei der ja noch die Moeglichkeit hatte das Land 99 Jahre zu pachten,aber der I...hat es lieber auf den Namen seiner nun wohlhabenden Exe-Hexe eingeschrieben und stand dann ueber nacht auf der Strasse.
Die Kunst der Besteuerung liegt darin die Gans so zu rupfen,daß man möglichst viele Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält.
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Re: Der deutsche Verbraucher ein Sklavenhalter ?

Beitragvon bauer hans » Do Feb 20, 2020 10:21

auswanderer hat geschrieben:N Freund in Thailand hat so Haus und nen Apartmentblock mit 20 Wohnungen verloren,wobei der ja noch die Moeglichkeit hatte das Land 99 Jahre zu pachten,aber der I...hat es lieber auf den Namen seiner nun wohlhabenden Exe-Hexe eingeschrieben und stand dann ueber nacht auf der Strasse.

in thailand spielt ja Korruption ne grosse rolle.
ein zahnarzt aus H hatte seiner geliebten alles überschrieben,weil er die diagnose Krebs bekommen hatte.
die diagnose war falsch,er wurde wieder gesund und wollte mit der dame weiter zusammen leben,was die aber nicht mehr wollte und ihn vor die tür setzte,seine ehefrau wollte ihn auch nicht,sein sohn hat sich dann um ihn gekümmert.
angeblich hätte er nix von seinem vermögen zurück bekommen.
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