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Der richtige Hacker...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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46 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon LAN » So Jan 22, 2012 17:25

@MF5455

Mit dem Durchflutschen von größeren Teilen hatten wir noch nie Probleme, im Gegenteil: Ich hacke mittlerweile sogar Großaufträge (1000m³ aufwärts) weil das Hackgut, das der Biber 7 produziert dermaßen gleichmäßig ist. Jenz, Mus Max und auch größere Biber wurden alle weggeschickt. Von dem Gutsbetrieb wurde mir mitgeteilt, dass sie alle Hackermarken durchhatten, und erst jetzt zufrieden sind. Ich bin von der Qualität äußerst angetan. Wenn ich G30 hacke, muss ich wirklich lange suchen, damit ich ein Stück finde, dass größer als 30-35 mm ist.

Das mit der Schwungmasse stimmt auch so nicht, das ist die Heizohackwerbung: Allein die Hacktrommel beim Heizohack hat knapp 500mm DM, beim Biber 7 schon fast 800 mm, und das Gebläse zieht genau so mit durch, halt nicht über eine Welle sondern über Riemen verbunden, aber die müssen die Kraft ja auch übertragen, sonst würde es die Leistung nicht bringen.

Bei den größeren Modellen bietet auch Heizohack serienmäßig die Möglichkeit Druck auf die Walze auszuüben, das kommt ja wohl nicht von ungefähr. Wenn ich Druck drauf gebe, läuft alles fast schlupffrei. Unser alter Biber hatte die Möglichkeit nicht, fernbedient aktiv auf die Walze zu drücken, weil die Funktion noch nicht elektrisch angesteuert war, und das ist kein Vergleich.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich halte die Heizohack wirklich für top durchdachte und in einigen Details den Eschlböck überlegene Maschinen. Besonders die Zugänglichkeit zu den Antrieben ist ein Traum. Beim Biber liegt immer sehr viel Material hinter den Verkleidungstüren, was ja auch ein Haltbarkeitsproblem darstellt, wenn die Schläuche und Kabel, etc. dauernd gegen Holzteile scheuern. Momentan hab ich ein Angebot für einen 8-500K am Tisch liegen, aber ich will ja erst frühestens in zwei Jahren wenn überhaupt auf etwas Größeres umsteigen.

Eine Frage noch: Stört dich der direkte Trommelantrieb ohne Keilriemenvorgelege nicht? Ich habe bei den Heizohackmaschinen immer bedenken, wegen der ungedämpften Schläge auf die Zapfwelle und damit auf das Getriebe :roll:

mfg Richi LAN
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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon MF5455 » So Jan 22, 2012 20:15

@ Lan

Schlecht ist keiner der beiden Hacker, wir haben uns lange damit beschäftigt, jeder hat so seine kleinen Vorteile irgendwo versteckt.

Wir haben uns auch damit beschäftigt den Kran an den Traktor zu bauen, aber meistens wenn der hacker benötigt wird muss es schnell gehen, und da erst den kran anzubauen dauert einfach viel zu lange. Bei unserm Anhängen, Stüzrad hoch und schläuche dran und los gehts, das war uns wichtig.

Das der Biber nicht direkt auf die hacktrommel fährt ist sicher für den Traktor besser, aber generell ist hacken auf die dauer für den Traktor so und so eine harte sache.

Wegen dem vorschub, wir haben letztens 10-15 jährige weiden die ausgerissen wurden, incl. den wurzelstock gehackt, und da gab es bei keinem ein problem, das die der Vorschub nicht eingezogen hat.

Die Schwungmasse beim Heizohack ist am Gebläse, vergleich mal wenn du auf ner ausstellung bist :klug:

Wo lag dein angebot für den 8-500 K ? Schätze im 6 stelligen bereich?

Mfg
Kannst du auch wegfahren ohne vollgas zu geben? :D
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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon zackbaumweg » So Jan 22, 2012 20:39

Finde gut, das auch mal Erfahrungen mit Hackern DIESER Größe ausgetauscht werden!
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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon LAN » Mo Jan 23, 2012 9:01

@Mf5455:

Listenpreis ohne Kran mit 40km/h Dl-gebremsten Fahrwerk und verlängertem Einzugsband abzüglich Rabatt: Genau 65.000+Mwst.

Ja das mit dem Kran an- und abhängen war für uns auch immer lästig, dashalb haben wir uns jetzt einen gebrauchten MB Trac 1500 zugelegt, der ausschließlich fürs Hacken Verwendung finden wird, sobald alle Kleinigkeiten daran beseitigt sind, und somit das ewige Umhängen entfällt. Ich brauch den Kran leider auch zum Spalten mit dem Rhinozeros Spalter und da mag ich nicht immer den Hacker mitnehmen.

Vielleicht kannst mal ein Video machen, wenn du besonders sperrige Dinge hackst, das würd mich echt interessieren.
Was ich mir für den nächsten Kauf auch vorstellen könnte, ist ein 8-400 mit dem Einzugstisch, wie er weiter oben im Video an dem 6-300 mit aufgebautem Kipper verbaut ist. Das ist bestimmt eine günstigere Lösung als Heizohack 8-500, Biber 70, Mus-Max WT 7 LZ oder HAMA 82x55.


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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon LAN » Mo Jan 30, 2012 19:17

@MF5455

Mir is gerade etwas eingefallen... Wie hackt ihr mit der Sparzapfwelle, wenn der Hacker 750 Umdrehungen braucht? Wenn die 540 E verwendet wird und 750 U/min gefordert sind, muss der Motor ja mit Nenndrehzahl betrieben werden und der Spareffekt ist in dem Sinn ja keiner mehr. Man könnte die 540E ja auch als 750 bezeichnen. Oder hackt ihr mit der 1000E, dann hat der Motor aber nur eine Drehzahl von wirklich knapp über Standgas. Oder kann man den Heizohack auch mit anderen Drehzahlen fahren?
Bitte um Info!

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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon MF5455 » Mo Jan 30, 2012 20:26

Wir hacken meistens mit der 540 E aber auch mit 540 umdrehungen dann ca. 3/4 gas schätz ich grob. Der Heizohack braucht nicht mehr als 540 umdrehungen. Wenn du mit der 540E dann wieder vollgas fährst bringts ja nicht wirklich viel, sollte ja ne Dieselersparnis bringen. Von Der Kraft her reichts auch völlig, ausser man hat nur stämme die im Bereich von 30- 40 liegen, dann machts schon sinn mit der normalen 540er. Aber wenn man jetzt nur normales astzeugs hackt ,kann man reinstecken soviel man mit dem kran reinbekommt, da schaltet er nedmal ab. Video hab ich leider noch keins gemacht, und jetzt steht leider nix zum hacken an, hätten zwar selber noch nen haufen aber der muss noch trocknen.......
Kannst du auch wegfahren ohne vollgas zu geben? :D
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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon cl73 » Mo Jan 30, 2012 21:40

@LAN

verfolge Deinen interessanten Meinungsaustausch mit MF 5455. Habe 2011 das erste Mal mit Biber7 (von WBV) gehackt. Möchte jetzt noch einen Dreipunktkran von Palms kaufen um neben Holz holen auch den Hacker zu bedienen. Ist bei Dir der Hacker am Dreipunktkran eingehängt oder am Zugmaul ? Ist auf deinen Foto´s nicht zu erkennen. Hast du keine Probleme mit der Öltemperatur wenn der Kran mit 3/4 Gas gefahren wird?

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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon LAN » Di Jan 31, 2012 19:12

Hi!
@cl73
Wir haben von einem Schlosser eine sehr sehr massive "Brücke" fertigen lassen, die an die Bohrungen geschraubt wurde, die dazu dienen den Kran an einem Rückewagen zu befestigen. Die Brücke hat unten auch einen Zapfwellendurchtrieb.
Wir wollten das so, weil wir den Hacker ab und zu solo verleihen und dann eine Obenanhängung am einfachsten ist.
Wenn der Kran nach hinten geschwenkt ist (z.B. bei der Fahrt zum nächsten Haufen) und man bergauf fährt, kann der Agrotron schon Männchen machen, weil ja doch 800 kg Stützlast voom Hacker zusätzlich auf den Kran drücken und das ca. 1m hinter den Unterlenkerkuppelpunkten.
Aber sonst klappt das ganz gut.
Am MB Trac wirds wahrschinlich noch besser, weil der doch eine bessere Gewichtsverteilung hat.

DSC00345x.JPG
DSC00345x.JPG (46.66 KiB) 6017-mal betrachtet

DSC00348x.JPG
DSC00348x.JPG (32.96 KiB) 6017-mal betrachtet

DSC00349x.JPG
DSC00349x.JPG (31.6 KiB) 6017-mal betrachtet


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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon cl73 » Di Jan 31, 2012 22:49

Hi @LAN,

danke für die super Bilder der Anhängung. Der Palms-Vertreter will für Deine selbstgebaute Anhängevorrichtung 600 Euronen und das ohne Zapfwellendurchtrieb. :evil:
Kannst du die Zange des Krans vorne einhängen ohne das Teleskop auszufahren?
Bei dem mir angebotenen 525er wird es da schon sehr knapp. Ist aber die beste Lösung. Wie ist es mit der Sicht nach vorn? Vor allem auf der Straße?

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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon LAN » Mi Feb 01, 2012 11:13

Hi!
Die Sicht ist überhaupt kein Problem! Das wird beim MB sicher schlechter, weil der den Auspuff auch noch mitten auf der Motorhaube hat.
Ganz eingefahren geht sich das nicht aus... außerdem ist der Hauptausleger beim 525 auch noch ein Stück kürzer.
Wenn die Anhängung genau so stabil ist wie bei uns, kannst du sie für 600,- kaufen.
Allein das Zugmaul (2,5t Stützlast, wie bei einem Traktor hinten, nicht von einem Anhänger<8t) hat so um die 400,- gekostet, und die "Brücke" war auch nicht ganz billig, aber top stabil.
Ach ja... zur Ölversorgung: Wir sind bis zur Umrüstung auf elektroproportional direkt auf das Steuergerät zurück gefahren, erst danach kam auch ein druckloser Rücklauf. Mit dem Kran haben wir jetzt ca. 800 Stunden gearbeitet - klar wird das Öl warm aber nicht extremst heiß, auch im Sommer nicht. Der große Agrotron hat ja einen gemeinsamen Öl- und Getriebehaushalt mit 80l. Eine größere Ölmenge hast du auch bei Eigenölversorgung nicht.

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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon zackbaumweg » Di Feb 14, 2012 22:17

Hab am Montag mal ein bisschen Eiche gehackt.

Ich dachte ich filme mal ein paar Ästchen, da ich immer wieder nach der Funktion und Fotos vom Hacker gefragt werde.

Viel Spaß beim kucken...

http://www.youtube.com/watch?v=w76maHGm9pE

http://www.youtube.com/watch?v=xhB8XwTPI08
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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon Waldwerner » Mi Mär 14, 2012 22:11

Hi LAN,

die Bilder sind super! Man sieht auf einem Bild, daß du Klötze auf die Abstützung aufgeschraubt hast.
Bist du wegen dem Zapfwellendurchtrieb mit der Dreipunkt zu weit oben dass du die Dinger aufsetzen mußtest, oder hat es einen anderen Grund.
Man sieht sie leider nicht ganz.
Ich habe vor kurzem einen Palms 525 gekauft und versuch noch eine Dreipunktaufnahme für die Winde dran zu schweißen um Rücken und gleich laden zu können. Muß mal sehen wie ich mit der Zapfwelle durchkomm.
Wenn mit Hänger, dann möchte ich den an einem Maul an der Winde festmachen.
Und sonst wird auch mit einem Biber 7 gearbeitet. Das mit dem Zapfwellendurchtrieb ist ne super Lösung.... zum Abschauben bei Windenbetrieb!!

Gruß
Werner
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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon LAN » Do Mär 15, 2012 21:28

Ja ganz genau wegen der Höhe für den Zapfwellendurchtrieb hab ich die Klötze an die Stützfüße geschraubt. Wenn ich auf einem komplett ebenen Boden stehe, würde ich ohne Klötze nur gerade bis an die Oberfläche kommen. Da ich aber unbedingt die Reifeneinfederung mit den Stützen überbrücken möchte, sprich den Traktor ein klein wenig aushebe und trotzdem das Reifenprofil am Boden bleibt, sind die Verlängerungen unumgänglich. Eigentlich wäre dafür die flapdown Abstützung fast besser, aber wenns mal eng zugeht, ist dafür einfach kein Platz.

mfg LAN
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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon GT231 » Do Dez 27, 2012 22:04

@MF5455

Wir haben einen Heizohack 6-300 und sind damit sehr zufrieden. Wir bekommen auch immer wieder mal Kronenmaterial zum häckseln angeboten, hier ist die Handbeschickung recht mühsam vor allem wenn die Kronen gerückt wurden.
Ich bin momentan auf der Suche nach einen Forstkran um diesen evtl. an einen unserer 1-Achs Anhäger zu montieren. Bei der Suche, bin ich auf deinen Anbau am Häcksler gestoßen. Die Kranbeschickung ist interessant. Funktioniert das mit dem Einzugstrichter? Bei Heizomat hat man uns beim Kauf erklärt/gezeigt, dass die kranbeschickten Hacker ein längeres Einzugsband haben. Bei Abholung war auch ein gebrauchter Hacker in der Instandhaltung der einen verbogenen Einzugstrichter hatte. Hier wurde darauf hingewiesen, dass dieser mit einem Kran beschickt wurde. Wie ist deine Erfahrung?
Wo hast du deinen Umbau machen lassen? Wurde der Kran an das normal Fahrwerk angebaut?
Wenn ich es richtig auf deinem Bild gesehen habe, wird der Kran über die Traktorhydraulik versorgt.
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Re: Der richtige Hacker...

Beitragvon Linkslenker » Do Dez 27, 2012 22:19

Hallo, wir haben einen Schliesing 550 zx mit Zapfwelle betrieben, kann die Maschine nur dringend weiter empfehlen.
Man hat einen SPitzen Durchsatz und gute Hackschnitzel quali. Wir haben ihn mittlerweile 7 Jahre und das einzige was bis jetzt dran war war ein defektes Relai,

Gruß
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