VELEN (git). „Eine andere Landwirtschaft als die der Massentierhaltung ist möglich.“ Davon ist Christof Klöpper (41) überzeugt. Gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftet der Nebenerwerbs-Landwirt einen „etwas anderen Bauernhof“ in Nordvelen – einen zertifizierten Bioland-Betrieb. Dabei legt er das Hauptmerkmal auf artgerechte Tierhaltung – wobei sich zeige, dass die durchaus wirtschaftlich funktioniere, sagt der technische Angestellte. „Ich muss keine 3000 Schweine haben, um überleben zu können. Es reichen auch 120“, betont er.....

Zum Nebenwerwerb kommt auch noch kostenlose Werbung in der Zeitung..
um möglichst viel Dumme aus den Löchern zu locken.
Wie geht es weiter im Text:
"Es hat Vorbildcharakter, was hier gemacht wird,“
Frechheit!
Ausgebildeten Landwirten einen Hobbylandwirt als Vorbild vorzusetzen, dessen Produktionsmethode nur das obere Vermögensdrittel Deutschlands ernähren könnte.

Hier ist vor ein paar Wochen ein Familienvater besoffen vor einen Baum genagelt. Nur Blechschaden.
Der Bursche kann erzählen was er will. er wird belächelt. "Ja, ja ........., sicher, sicher."
Ähnlich fühle ich mich, als Milcherzeuger, auch in der Presse dargestellt. Schweine- und Hühnerhaltern ergeht es noch viel schlimmer. "Der Verbraucher" glaubt den Mist. Der Verbraucher steht zwar zu deutschen Autos, zum deutschen Maschinenbau, etc., aber unsere Produkte sind nur über den Preis in seinem Heim geduldet. Willkommen sind sie nicht.

Hoschscheck

24. Dezember in Deutschland:

saisonal, regional und frisch

Festessen

Auch zu Weihnachten gilt: am besten saisonal, regional und frisch. Produkte, die in der Region angebaut werden, legen einen kürzeren Weg in den Laden zurück, das verringert den Schadstoffausstoß beim Transport. Wer sich außerdem für frische Ware statt Konserven- oder Tiefkühlkost entscheidet, spart noch einmal Energie. Beim Braten empfiehlt es sich, Geflügel aufzutischen. Das schlägt mit 3,5 Kilo CO2 pro Kilo Fleisch zu Buche, einem Zehntel von dem, was bei Rindfleisch anfällt.

http://www.n-tv.de/ratgeber/So-wird-das ... 26411.html

Was gibt es in Deutschland für ein regionales,saisonales und frisches Gemüse?(zu Weihnachten?)

Die vorletzten Zuckerrüben.

Die vorletzten Zuckerrüben.

Und die passen dann zu.....

http://de.wikipedia.org/wiki/Topinambur

kommt krad frisch aus m garten und gibts zurzeit bei meiner mutter immer im salat. Hat wie ich finde keinen besonderen geschmack (irgendwie nichtssagend leicht süßlich) und die konsistenz von karotten.

mfg, Holmer

Zuckerrüben kann man gut wie Mairüben in einen rohen Salat verwandeln - raspeln und in Senfsahne. Passt toll zu Gänsebraten.
Hat der liebe Gott doch toll gemacht - immer wächst, was geschmacklich zusammenpasst

Holmer 91 hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Topinambur

kommt krad frisch aus m garten und gibts zurzeit bei meiner mutter immer im salat. Hat wie ich finde keinen besonderen geschmack (irgendwie nichtssagend leicht süßlich) und die konsistenz von karotten.

mfg, Holmer

Paß bloß auf, daß euch das Zeug nicht abhaut.

Die Frage war eigentlich nicht ernst....
Aber lasst es euch schmecken, mal sehen was bei uns Weihnachten gibt, Gefrierscharank quillt vor geschenktem Elchfleich über...

Jo, dazu passt als Vorspeise Pastinakencremesuppe.
Nachtisch ist was schwieriger - entweder Bratäpfel, oder Birnenkompott. Oder - weniger Lecker - süße, kandierte Pastinakenscheiben. Dazu würde ich dann aber Wallnüsse gebraten reichen und Ahornsirup.
Man kann aber auch aus Eiern und Honig mit Milch einen leckeren Flan kochen...
Och Leuts, nicht so einfallslos!

Was heißt hier einfallslos? Ist man heute schon gezwungen, jedes Viehfutter noch zu Weihnachten auf den Teller zu tun?
Sorry, aber ich hab hier weder Mittelalter noch Krieg, und auch kein Schicki-Micki-Retro-Lokal.
ich muß nicht alles essen, nur weil man es essen kann. Stück Elch würd ich aber nehmen