Ne ich denke mit den Weißrussen ihre Truppen ist noch weniger los als mit Putins.
Die kommen dann mit Zeug von 1917.
Und Lust haben die auch nulll.
Aktuelle Zeit: Fr Apr 19, 2024 2:09
Todde hat geschrieben:tyr hat geschrieben:Stellt Rheinmetall AK 74 , Kaliber 5,45 × 39 mm Munition her? Sonst müssen sie die Flinten auch noch dazuliefern....
Die Ukrainer haben ja wesentlich mehr als die AK47
Selbst ein hervorragendes modernes Gewehr aus eigener Entwicklung.
Zur Ausrüstung der Reservisten und Freiwilligen brauchen die aber weiterhin wesentlich mehr Waffen und Munition. Also gleich beides liefern.
Bei all den Erfolgsmeldungen wundert mich, dass sie noch nicht vor Moskau stehen.
tyr hat geschrieben:Wohl kaum, die Ak47 ist im orient und im Afrika beliebt, weil sie jeder einigermaßen begabte Dorfschmied nachbauen kann. Das ukrainischen Militär stützt seich vor allem auf Sowjettechnik, und ihre Modifikationen.
Kormoran2 hat geschrieben:Bei all den Erfolgsmeldungen wundert mich, dass sie noch nicht vor Moskau stehen.
Bis nach Moskau ist ein weiter Weg. Das mußten schon Napoleon und der Gröfaz einsehen. Dementsprechend hat eine russische Armee immer auch riesige Flächen für eine taktische Rückweiche, wobei die Gegner sich schon dem Sieg nahe dünken.
tyr hat geschrieben:Die Russen sind inzwischen bei AK 100 plus...
Todde hat geschrieben:Kormoran2 hat geschrieben:Bei all den Erfolgsmeldungen wundert mich, dass sie noch nicht vor Moskau stehen.
Bis nach Moskau ist ein weiter Weg. Das mußten schon Napoleon und der Gröfaz einsehen. Dementsprechend hat eine russische Armee immer auch riesige Flächen für eine taktische Rückweiche, wobei die Gegner sich schon dem Sieg nahe dünken.
Manfred glaubt halt, die Ukraine könnte nur gewinnen, wenn die in einer Großoffensive die russische Armee bis nach Moskau verjagt.
Russland kann nur siegen, wenn die das komplette Land einnehmen und die von Putin angekündigte Säuberung durchführen.
Die Ukraine muss nur so lange standhaft bleiben, bis die Russen nicht mehr weiter kommen und erkennen, dass es keinen Sinn mehr macht.
Derzeit ist der Krieg ja eher in festgefahrenen Stellungen stecken geblieben, Russland muss Nachschub bis von der Pazifikküste rankarren und über eine "Frontline" von derzeit 1500km in der Ukraine verteilen. Wovon die Nachschublinien dann auch kein bisschen gesichertes Gebiet sind.
Im Osten hat man wohl wieder Brücken des russischen Nachschubs gesprengt.
Auf den Straßen aus Belarus werden laufend Konvois überfallen und zerstört.
Todde hat geschrieben:Wenn die russische Armee all ihre Neuentwicklungen samt ausgebildeten Soldaten in nennenswerte Stückzahl hätte, dann wäre der Krieg lange entschieden.
Todde hat geschrieben:tyr hat geschrieben:Die Russen sind inzwischen bei AK 100 plus...
Ja, bei Paraden auf dem Roten Platz ist die Armee damit ausgestattet, auf dem Kriegsfeldern in der Ukraine ist von AK47 über Koppel und Stahlhelm aus dem 2. Weltkrieg einiges bei der russischen Armee vertreten.
Du schaust Dir zu viele HD Videos aus dem Propaganda an und blendest die Realität komplett aus.
Wenn die russische Armee all ihre Neuentwicklungen samt ausgebildeten Soldaten in nennenswerte Stückzahl hätte, dann wäre der Krieg lange entschieden.
Es hat ja nicht einmal für eine anständige Kommunikation im Kampf gereicht, da haben die Russen auch was tolles entwickelt aber anscheinend vergessen das in die Armee zu integrieren.
Ob dafür Privatyachten gebaut wurden oder Villen in Frankreich gekauft wurden, kann ich nicht sagen, das wissen nur die Verantwortlichen in Russland.
tyr hat geschrieben:Das was Du an sowjetischen Ausrüdtunge siehst, betrifft nur die Milizen der Donrepubliken, das hatte ich aber schon mal geschrieben und gezeigt.
Manfred hat geschrieben:Also wird die nächsten Wochen weiter Blut fließen.
Soweit zumindest meine Einschätzung.
Manfred hat geschrieben:Die Ukrainer haben sich über mehrere Jahre intensiv und mit US-Unterstützung darauf vorbereitet, den Donbass zurückzuerobern.
Trotzdem zeigen sie eine enorme Leistung.
Aber der Hauptkampf findet im Osten statt. Die Kräfte vor Kiew, Charkiw und Mykolajiw sollen aktuell wohl hauptsächlich ukrainische Kräfte binden.
Die Ukrainer haben zuletzt Truppen von Odessa abgezogen und bei Mykolajiw einen Gegenangriff gestartet, wohl mit dem Ziel, den von Cherson aus gebildeten Brückenkopf westlich des Dnjepr wieder auszulöschen.
Das bestärkt die Meldungen, dass die östliche Front vom Donbass an den Dnjepr zurückverlegt werden soll, wie es wohl auch die US-Berater schon seit mehreren Tagen empfehlen.
Verschiedene Analysten äußern aber, dass an der östlichen Front gar nicht mehr genug Fahrzeuge und Treibstoff für einen geordneten Rückzug verfügbar wären. Das würde auch den Alamo-Befehl an die Truppen in Mariopol erklären, die sich wohl opfern sollen, um die gut 12.000 Russen dort mögl. lange zu binden.
Wir werden sehen.
Dass der Wahnsinn zeitnah enden wird, glaube ich nicht mehr.
Die US- und EU-Mächtigen möchten die Sache wohl mögl. lange am Laufen halten, um Russland zu schwächen.
Und Putin kann wegen der nötigen Gesichtswahrung nicht ohne deutlichen Verhandlungserfolg abbrechen.
Da müsste schon Selenskyj kippen und eigenmächtig gegen seine Sponsoren einen Frieden verhandeln.
Also wird die nächsten Wochen weiter Blut fließen.
Soweit zumindest meine Einschätzung.
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