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Deutschland hat keine Waffen mehr!

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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57 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4

Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon 210ponys » Sa Mär 19, 2022 15:53

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... hp&pc=U531

mal gespannt wie lange es geht bis ein Aggressor in Deutschland einmarschiert... Und wir hatten richtig Fette Jahre wo bitte ist die ganze Kohle geblieben!?
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon böser wolf » Sa Mär 19, 2022 16:13

Glaubt doch h nicht immer jeden Mist den die Medien verzapfen!
Eine saubere Berichterstattung gibt es nicht mehr entweder wird Polarisiert oder Dinge komplett aus dem Zusammenhang gerissen .
Oder meinst du das ist bei anderen Themen nicht so wie bei deren halbwarheiten wenns um Landwirtschaft geht?
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Manfred » Sa Mär 19, 2022 16:40

Evtl. haben sie in Berlin inzwischen eingesehen, dass sie es mit Irren zu tun haben und wollen deshalb keine Waffen mehr liefern.
Mariupol steht kurz vor dem Fall.
Die Russen haben der Regierung in Kiew freies Geleit für die in Mariupol verbliebenen ukrainischen Truppen angeboten, falls diese ihre Waffen niederlegen.
Kiew hat abgelehnt.
Assoziationen an das Führerhauptquartier sind natürlich nicht beabsichtigt und rein zufällig.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Südheidjer » Sa Mär 19, 2022 16:52

Armin Papperger, der Chef von Rheinmetall, hat der Bundesregierung schon ein Angebot geschickt, was er wann und auch zu welchem Preis liefern kann. Umfang des Angebotes: 42 Milliarden.

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_91745350/rheinmetall-bietet-bund-ruestungsgueter-fuer-42-milliarden-euro.html

Munition geht recht schnell und so wie ich es einschätze, geht das sogar schneller, als in dem Angebot angekündigt. Die Maschinerie läuft schon im Hintergrund hoch. Es scheinen ja auch andere Länder ihre Bestände aufstocken bzw. aktualisieren lassen zu wollen.
Die Personalagenturen (das Werk von Ex-Kanzler Schröder und dem verurteilten Verbrecher Peter Hartz) suchen schon neue Mitarbeiter für Arbeitsplätze in der "Rüstungsindustrie".

Auch die Demonstranten sind schon wieder aktiv:

https://www.celleheute.de/post/stopp-der-ru-stungsproduktion-und-waffenexporte-demonstranten-blockieren-rheinmetall
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon tyr » Sa Mär 19, 2022 17:37

Stellt Rheinmetall AK 74 , Kaliber 5,45 × 39 mm Munition her? Sonst müssen sie die Flinten auch noch dazuliefern....
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Schoofseggl » Sa Mär 19, 2022 18:27

Südheidjer hat geschrieben:Armin Papperger, der Chef von Rheinmetall, hat der Bundesregierung schon ein Angebot geschickt, was er wann und auch zu welchem Preis liefern kann. Umfang des Angebotes: 42 Milliarden.

Klingt nach einem guten Angebot, ich denke da sind die 100 Milliarden plus unseres normalen Rüstungsetats von ungefähr 50 Milliarden gut aufgehoben. Natürlich wird da nicht viel an greifbarer Wehrtechnik rüberkommen, das meiste Geld wird sinnvollerweise in Beraterverträgen verpuffen, wäre ja auch zu schade um das Geld wenn wir dafür was untaugliches kaufen würden.
So ganz nebenbei schlage ich McKinsey für den Friedensnobelpreis vor, das muss man erst mal schaffen so viel Wehretat für effektiv so wenig brauchbare Wehrtechnik zu verwenden.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Südheidjer » Sa Mär 19, 2022 18:42

Tja, die Uschi hatte halt die Katrin mit ins Boot geholt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Katrin_Suder

Und die Katrin hat das Geld in vollen Händen den Beratern nachgeworfen.

Daneben gibt es schon seit Jahrzehnten eine enge Verquickung von aktiven Soldaten und der Rüstungsindustrie. Da wird den aktiven Soldaten Honig ums Maul geschmiert, wie toll sie doch wären und daß man interessiert wäre, daß sie nach ihrer Pensionierung (so um 55) doch bitte nebenberuflich für die Rüstungsindustrie arbeiten möchten. Viele dieser Soldaten sind meiner Meinung nach dann nicht mehr unabhängig in ihrer Entscheidungskraft, wenn es um Beschaffung von Ersatzteilen oder um Service-Aufträgen geht. Nach ihrer Dienstzeit nutzen dann einige dieser Soldaten ihr Netzwerk in die aktive Truppe um für die Rüstungsindustrie lukrative Auftrage an Land zu ziehen.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Todde » Sa Mär 19, 2022 19:31

Manfred hat geschrieben:und wollen deshalb keine Waffen mehr liefern.


Genau, die brauchen halt weniger von der NVA Resterampe, die Strela kann vielleicht den Privathubschrauber vom Abramowich runter holen, für Kampfhubschrauber müssten schon 2 treffen.
Daher sind die von den Briten wesentlich besser, mit einem Schuss unten die Dinger, die üblichen Gegenmaßnahmen bringen nichts und man hat halt 3 Schuss bevor man nachladen muss.
Interessant wird es, wenn die Switchblade 600 von den Amis in Kiew ankommen, dann kann man aus Kiew heraus 40 Kilometer im Umkreis Artillerie und Panzer zielgenau abschießen. Mit tragbarem Gerät.

Mariupol steht kurz vor dem Fall.

Eine Glanzleistung? Oder warum braucht man in einem 3 Tage Krieg dafür 4 Wochen? Das ist ja nun eine kleinere Stadt, die ohne große Vorbereitung seit Tag 1 belagert und zerbombt wird.
Um Kiew und in anderen Teilen ist die russische Armee leicht im Rückzug.

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Ja Putin sollte es einfach machen wie der kleine Österreicher in seinem Bunker im Mai 1945. Er würde seinem Volk und dem Rest der Welt einen Gefallen tun.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Todde » Sa Mär 19, 2022 19:35

tyr hat geschrieben:Stellt Rheinmetall AK 74 , Kaliber 5,45 × 39 mm Munition her? Sonst müssen sie die Flinten auch noch dazuliefern....


Die Ukrainer haben ja wesentlich mehr als die AK47
Selbst ein hervorragendes modernes Gewehr aus eigener Entwicklung.
Zur Ausrüstung der Reservisten und Freiwilligen brauchen die aber weiterhin wesentlich mehr Waffen und Munition. Also gleich beides liefern.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Todde » Sa Mär 19, 2022 19:43

Südheidjer hat geschrieben:Viele dieser Soldaten sind meiner Meinung nach dann nicht mehr unabhängig in ihrer Entscheidungskraft,


Airbus hat schon gejammert, sollten die doch einen neuen Kampfjet samt Drohnen etc entwickeln.
Nun überlegt man, ob man nicht den Tarnkappenjet aus der USA kauft.

Mit dem Entwickeln und dann bauen ist ja so eine Sache, bis da alle zufrieden sind (Franzosen und Deutsche) vergehen doch einige Jahre und bis die Dinger mal auf einem Flugplatz starten noch viel mehr. Der Eurokopter (?) war doch ein grandioses Beispiel, wie man aus einem tollen Projekt irgendwann am Ende alles überfrachtet.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon monserich » Sa Mär 19, 2022 20:01

Todde hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:und wollen deshalb keine Waffen mehr liefern.


Genau, die brauchen halt weniger von der NVA Resterampe, die Strela kann vielleicht den Privathubschrauber vom Abramowich runter holen, für Kampfhubschrauber müssten schon 2 treffen.
Daher sind die von den Briten wesentlich besser, mit einem Schuss unten die Dinger, die üblichen Gegenmaßnahmen bringen nichts und man hat halt 3 Schuss bevor man nachladen muss.
Interessant wird es, wenn die Switchblade 600 von den Amis in Kiew ankommen, dann kann man aus Kiew heraus 40 Kilometer im Umkreis Artillerie und Panzer zielgenau abschießen. Mit tragbarem Gerät.

Mariupol steht kurz vor dem Fall.

Eine Glanzleistung? Oder warum braucht man in einem 3 Tage Krieg dafür 4 Wochen? Das ist ja nun eine kleinere Stadt, die ohne große Vorbereitung seit Tag 1 belagert und zerbombt wird.
Um Kiew und in anderen Teilen ist die russische Armee leicht im Rückzug.

Assoziationen an das Führerhauptquartier sind natürlich nicht beabsichtigt und rein zufällig.

Ja Putin sollte es einfach machen wie der kleine Österreicher in seinem Bunker im Mai 1945. Er würde seinem Volk und dem Rest der Welt einen Gefallen tun.


Die sache mit dem kleinen Östereicher hätte was nur das zwischen beiden ein ganz gewaltiger Unterschied besteht,
Der kleine Östereicher hatte Angst und fertig zum Ende ein Putin hat keine Angst vor niemanden weil er hat ja seine Atombomben zum Ende hat.
Aber einsetzen brauch er sie ja nicht da jeder das weis auf der Welt.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Manfred » Sa Mär 19, 2022 20:07

@Todde: Da hast du natürlich recht. 8 Jahre sind wirklich keine nennenswerter Vorbereitungszeit für eine 3-wöchige Belagerung.
Bei Kiew wollen die Ukrainer die Russen ja jetzt 70 km zurückgeworfen haben und bei Mykolajiw auch ein ganzes Stück.
Bei all den Erfolgsmeldungen wundert mich, dass sie noch nicht vor Moskau stehen.
Schauen wir die nächsten Tage mal, was davon stimmt.
An der Donbass-Front hätten sie Entlastung bitter nötig.
Ich befürchte, dass die bei Brest stehenden Verbände gegen Lwiw (Lemberg) vorstoßen könnten, falls die Donbass-Front bricht.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Südheidjer » Sa Mär 19, 2022 20:12

Todde hat geschrieben:Mit dem Entwickeln und dann bauen ist ja so eine Sache, bis da alle zufrieden sind (Franzosen und Deutsche) vergehen doch einige Jahre und bis die Dinger mal auf einem Flugplatz starten noch viel mehr. Der Eurokopter (?) war doch ein grandioses Beispiel, wie man aus einem tollen Projekt irgendwann am Ende alles überfrachtet.

Du meinst vermutlich den NH90:

https://de.wikipedia.org/wiki/NH90

Das ist ein Beispiel für so ein Desaster-Projekt. Jahrelang war das Ding nicht tauglich für den Einsatz. Bei irgendeinem der letzten Elbe-Hochwasser vor einigen Jahren hatte die Truppe einen NH90 dabei als VIP-Hubschrauber. Die Arbeit haben die treuen uralten Bells ("Teppichklopfer") gemacht, die fast rund um die Uhr ihre Einsätze geflogen sind und das quasi als Geräte, die damals eigentlich schon längst ins Museum gehörten.

Aber auch das A400-Projekt lief beschissen und beim Kampfhubschrauber Tiger gab es auch Probleme.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Todde » Sa Mär 19, 2022 20:29

Manfred hat geschrieben:@Todde: Da hast du natürlich recht. 8 Jahre sind wirklich keine nennenswerter Vorbereitungszeit für eine 3-wöchige Belagerung.


Welche Vorkehrungen wurden denn in den 8 Jahren getroffen?
Schon mal geschaut wie Odessa oder Kiew aussehen?


Schauen wir die nächsten Tage mal, was davon stimmt.

Tage? Wenn Putin weiter machen will, dann werden es noch viel Monate.

Ich befürchte, dass die bei Brest stehenden Verbände gegen Lwiw (Lemberg) vorstoßen könnten, falls die Donbass-Front bricht.


Der Donbass liegt weit über 1000 km weiter östlich. Sollten die Russen da den Erfolg erzielen werden die Richtung Odessa die Kräfte verstärken.
Lemberg wird höchstens mit Hilfe von Belarus zu machen sein, ob da aber die 40.000 Soldaten mitspielen werden?
Die Russen müssen ihre Truppen ja schon vor dem Desertieren mit einer 2. Reihe hindern.
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Re: Deutschland hat keine Waffen mehr!

Beitragvon Todde » Sa Mär 19, 2022 20:37

Ich meinte den Tiger.
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