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Deutschland, Pferdeland?

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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93 Beiträge • Seite 1 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon deborah89 » Di Okt 13, 2009 10:15

Liebe Landtreffler,

tut mir leid, wenn ich mich jetzt unsachlich ausdrücke...aber ich könnte kotzen!
Dieses getue Deutschland Pferdeland...
Ja es gibt hier einige Pferdepensionen, Gestüte und co... aber wo trifft man noch wirklich artgerechte Haltung und behandlung?
Optimale Bedingungen zu schaffen sollte das A und O sein, was für einen Reiter oder einfach Pferdeliebhaber an erster Stelle kommen sollte.
Mir ist klar, dass das keine leichte Aufgabe ist, aber darüber sollte man sich im klaren sein bevor man sich Pferde anschafft.
Wirklich perfekt ist es wohl in keinem Betrieb, entweder ist die Fütterung nicht ideal, der Umgang, die Unterbringung, die art das Pferd zu trainieren... im schlimmsten Fall alles zusammen.( was auch nicht selten vorkommt)
Dann wundern sich die Stallpüppchen natürlich warum ihr Pferd ständig wehwechen hat... ja.. falsche Bewegung und Mangelerscheinungen durch falsche fütterung.
Aber die Farbe der Satteldecke ist ja wichtiger...
Dann gibts natürlich auch die, die sich ein Fohlen anschaffen, weil es ja soooo süß ist.
Ich habe selbst ein <<hengstfohlen und schon oft mitbekommen wie das bei anderen zugeht.
wenn ein Fohlen von der Mutter abgesetzt wird, braucht es entweder Fohlenfutter oder Zuchtfutter(man kann auch selbst was zusammenstellen, wenn man sich auskennt), wenn man nämlich pech hat tauchen Mangelerscheinungen auf und das Wachstum wird beeinträchtig und die Beschaffenheit der Knochen, aber nein... es reicht ja nur Hafer und Gerste zu füttern(leider schon zuoft gesehen)....!tz
Das wichtigste um ein Pferd gesund zu erhalten ist frische Luft, genügend Bewegung(und damit meine ich nicht nur unterm sattel!!!), am besten wäre natürlich ein Offenstall, die richtige fütterung(wird abgestimmt je nach belastung des Pferdes und sonstige Bedürfnisse), immer frisches wasser sollte bereit gestellt werden und kontakt zu artgenossen!!!! ein pferd ist kein sportgerät das man in seine box stellt und rausholt wenn man lust hat seinen neuen stübbensattel zu präsentieren!!!!
Also bitte..... Liebe Pferdebesitzer, Reiter, Stallinhaber..... ich weiß.... optimale bedingungen zu schaffen ist fast nie möglich...ob aus finanzieller sicht oder beschaffenheit des eigenen anwesens...aber...die grundregeln zur pferdehaltung solltem jeden bewusst sein....wenn nicht...kauft euch ein fahrrad...da sitzt ihr auch drauf...und das könnt ihr auch einfach umtauschen, wenns nicht funktioniert.
Ich weiß das die schlechte Haltung nicht nur in Deutschland ein Problem ist...aber dann soll man nicht mit dem Spruch Deutschland Pferdeland prallen, es gibt auch hier genug Pferde die eingehen...weil deren halter zu egoistisch und dumm sind verantwortung, arbeit, mühe und zeit in ihr pferd zu stecken!
Feige Hunde sind mit dem Maul am freisten, wenn ihr Wild schon weit vorausläuft.
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon schaukelpferd » Di Okt 13, 2009 11:27

Dann freu dich,das du nicht zu solchen Püppchen gehörst.
Allerdings schmeisst du alle in einen Pott,denn die meisten Pferdehalter tun alles ,damit sie ihre Pferde so artgerecht wie möglich halten.
En valitse ihmisiä elämässäni sen perusteella, mitä heillä on tarjottavanaan, vaan sen perusteella, mitä he saavat minut tuntemaan.
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon Königstiger EM 300 » Di Okt 13, 2009 13:22

schaukelpferd hat geschrieben:denn die meisten Pferdehalter tun alles ,damit sie ihre Pferde so artgerecht wie möglich halten.



Du meinst, sie wollen das und denken es vielleicht auch. Ich kenn mich nicht so aus mit Pferden, hab auch selber keine, aber wie viele haben Pferde und richten das arme Tier zugrunde, weil sie auch keine Ahnung haben. Müssen es ja nicht mal böse meinen. Aber solche gibt's halt leider auch genug.
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon deborah89 » Di Okt 13, 2009 15:11

schaukelpferd ich schmeiße nicht alle in den topf, sondern rede hier nur von denen die es tun. jeder der sein pferd ordentlich hält und sich informiert zur richtigen haltung und co., fühlt sich auch nicht angesprochen.
Übrigens...sich bemühen ist ja schön und gut...aber das hilft dem pferd auch nicht...wenn man sich an den falschen stellen bemüht.
ausserdem gibt es unheimlich viele anlaufstellen wo man sich hilfe holen kann, wenn man es nicht alleine schafft, da braucht man sich auch nicht mit halbwissen zu bemühen.
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon schaukelpferd » Di Okt 13, 2009 15:34

Na hauptsache du machst alles richtig !
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon schaukelpferd » Di Okt 13, 2009 15:36

Königstiger EM 300 hat geschrieben:
schaukelpferd hat geschrieben:denn die meisten Pferdehalter tun alles ,damit sie ihre Pferde so artgerecht wie möglich halten.



Du meinst, sie wollen das und denken es vielleicht auch. Ich kenn mich nicht so aus mit Pferden, hab auch selber keine, aber wie viele haben Pferde und richten das arme Tier zugrunde, weil sie auch keine Ahnung haben. Müssen es ja nicht mal böse meinen. Aber solche gibt's halt leider auch genug.


Es gibt aber auch genug,die es wollen und richtig machen !
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon flash » Di Okt 13, 2009 16:18

Am besten finde ich die, die von sich so eingenommen sind dass Ihre Haltungweise richtig ist
und dann keinen Plan haben oder das Fachwissen fehlt. :wink: :idea:

Und jetzt auch noch daherkommen und meinen Sie müssten alle bekehren.
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon deborah89 » Di Okt 13, 2009 17:10

jap ich auch, deswegen habe ich diesen beitrag geschrieben, wenn ich was nicht weiß informier ich mich nämlich es besser zu machen, damit für mein halbwissen nicht das tier leiden muss.
und mit diesem beitrag beleidige ich ja niemanden wenn sich jemand angesprochen fühlt, würde ich mich fragen ob paar sachen zutreffen? die ich reingeschrieben habe.
und schaukelpferd ;)... wie schon gesagt...damit sind nur werden nur die jenigen angesprochen, auf die das zutrifft.... natürlich ist das nicht bei allen höfen so... dann wäre dieser beitrag ja unsinnig... :roll: :lol:
und flash, ganz deiner meinung... und grade weil ich nicht davon eingenommen bin, das nur ich mit meinen ansichten richtig liege, schreibe ich diesen text und bin kritikgähig...allerdings kann mir jeder zustimmen, dass das was ich oben als wichtig für eine gesunde pferdehaltung empfinde, vollkommen richtig ist. alles andere wäre nunmal albern :wink:
und grade weil ich mir tips hole und mich informiere bei höfen die es nunmal richtig machen, kann ich sagen ich weiß wie man es macht. im gegensatz zu den leuten die die fehler machen, wie in meinem beitrag beschrieben. :wink:
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon Obelix » Di Okt 13, 2009 21:38

Hallo,

na, da fühlt sich eine 20 jährige berufen, den deutschen Pferden zur Hilfe zu eilen.

Meine Wahrnehmung ist die, dass es in Deutschland den meisten Pferden besser geht, als vielen Menschen, die hier leben.

Pferde haben meiner Ansicht folgende Probleme:
- Mode-Wellen (Mal sind sie in, dann wieder out. Die Züchter und die Pferde-Population passen sich so schnell nicht an.)
- wirtschaftliches auf und ab
- der erste feste Freund (bei pferdebegeisterten Mädchen, wenn das Pferd dann auf nimmerwiedersehen abgemeldet ist.)

Da die Geburten in Deutschland zurückgehen wird auch das Vakuum an Neugebohrenen in nächster Zeit die Reitanlagen erreichen. Wer so etwas besitzt, sollte schnell auf die Generation 60+ (best ager) umsatteln. Diese Gruppe wächst in Deutschland am schnellsten und verfügt über die größten finanziellen Mittel.

Grüße
Obelix
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon Elchniederung » Di Okt 13, 2009 22:43

Und wenn man sich als Pferdepensionsgeber weiterbildet mit allem Schnick Schnack, also ich rede hier von Ausbildung zum Pferdewirt/Pferdewirtschaftsmeister, dann das Salz nimmt, LAG - FN - VFD Zertifizierung, und dementsprechend die Ställe so ausstattet das es Tier und Mensch gut geht und daher auch einen höheren Preis nimmt, denn der ganze "Schnick Schnack" ist ja auch nicht kostenlos, dann rennen viele zu "privaten Ställen" und lassen ihr Pferd da wieder unfachmännisch abgammeln und das nur weil sie da irgendwas um die 100 Euro zahlen.
Man muß nicht alles wissen aber was man weiß sollte man ganz genau wissen.
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon deborah89 » Mi Okt 14, 2009 8:27

gut erkannt...!
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon Elchniederung » Mi Okt 14, 2009 8:47

Dann ist es also nicht ein Problem des Pferdelandes sondern ein Problem der Pferdehalter. Die Angebote sind definitv vorhanden. Es gibt wenige Orte auf der Erde wo sich so viele Gedanken um Pferdehaltung gemacht wird. Nicht umsonst sind die FN, VFD, LAG und KTBL eine Deutsche Erfindung.
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon Weinbauer » Mi Okt 14, 2009 13:10

Obelix hat geschrieben:Hallo,

na, da fühlt sich eine 20 jährige berufen, den deutschen Pferden zur Hilfe zu eilen.


- der erste feste Freund (bei pferdebegeisterten Mädchen, wenn das Pferd dann auf nimmerwiedersehen abgemeldet ist.)




auf wunsch der betroffenen und meiner inzwischen gewonnen überzeugung beitrag geändert.
Zuletzt geändert von Weinbauer am Sa Okt 24, 2009 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon Der_Heizer » Mi Okt 14, 2009 20:24

Elchniederung hat geschrieben: dann rennen viele zu "privaten Ställen" und lassen ihr Pferd da wieder unfachmännisch abgammeln und das nur weil sie da irgendwas um die 100 Euro zahlen.


Willst du damit sagen, dass private Ställe nicht so gut sind wie andere?
Muss man immer gleich das beste haben/sein? -> Pferdewirt usw..?

Reicht nicht einfach ein Stall mit genügend Weide, um das Pferd "fachgerecht" unterzustellen?

Die Pferdebesitzer, werden ja wohl selber dafür sorgen können, dass ihr Pferd genügend "Auslauf" usw. bekommt.
Falls dies nicht der Fall ist (wie ich es schon erlebt habe), kann selbst der bestens ausgebildete Stallmeister nichts für die Pferde tun,
die im firstclass Stall stehen.

Soweit meine Meinung.
- Lieber am Busen der Natur als am Arsch der Welt
- Lieber voll heimkommen als leer ausgehen :D
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Re: Deutschland, Pferdeland?

Beitragvon Elchniederung » Mi Okt 14, 2009 22:27

Du läßt doch deinen Schlepper auch nicht von einem Schuster reparieren, nur weil es zufällig genug Platz in seiner Werkstatt gibt, um es da reinzustellen? Nein, es reicht ganz und überhaupt nicht aus,einfach nur Platz für ein Pferd zu haben.

Das Zauberwort heißt in diesem falle nämlich: nicht nur ahnen, sondern wissen.
Und wer eine Aus-oder Weiterbildung gemacht hat und dort nicht nur die Polster plattsaß, der weiß auch, wann er zuwenig Platz hat und was er da tun kann. Wer nix weiß, dem nützt der schönste Platz nix, der hält das Pferd nämlich auch nicht fit und gesund.

Und alleine am Auslauf ist noch kein guter Stall festzumachen, auch kein guter Pferdebesitzer. Das fängt beim Futter an, geht beim Herdenmanagement weiter und hört bei der Weidepflege noch lange nicht auf. denn ohne Pflege und Bearbeitung ist eine Weide alsbald keine mehr, sondern nur noch eine Trampelkoppel.

Der_Heizer hat geschrieben:Reicht nicht einfach ein Stall mit genügend Weide, um das Pferd "fachgerecht" unterzustellen?


NEIN, definitiv nicht, eigentlich beantwortet sich diese Frage ja von selbst.
Und JA, die von mir gemeinten 100-Euro-Ställe sind definitiv schlechter als "andere", mit denen ich in diesem Falle sachgerecht geführte Ställe meine, ob privat oder nicht, ist dem Pferd egal.

Nicht nur meine Meinung, sondern das Ergebnis von 25 Jahren Pferdeerfahrung in 6 Bundesländern.
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