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Die Gute Alte Zeit - Wissen früher und heute

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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55 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon hans g » Mo Okt 27, 2008 19:34

schimmel hat geschrieben:jau, der thread geht mal wieder den richtigen Weg... :lol:
Immer aufe Fresse drauf..

Reini

...wie im richtigen leben :lol:
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Beitragvon hans g » Di Okt 28, 2008 9:10

schimmel hat geschrieben:Na Hans, da möchte ich aber nicht an deinem Leben teilhaben. Also in meinem Umfeld gibts derart blödes Anmachen nicht alzuoft.

Reini

jetzt schreibst du schon fast wie euro :roll:
ich hab nicht MEIN leben gemeint,sondern DAS RICHTIGE :wink:
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Beitragvon Malte » Di Okt 28, 2008 9:15

hans g hat geschrieben: ich hab nicht MEIN leben gemeint,sondern DAS RICHTIGE :wink:


Hab ich mir doch gedacht, dass bei Hans irgendwas nicht ganz richtig ist. Jetzt weiß ich's. :lol: :lol: :wink:
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Beitragvon Rohana » Di Okt 28, 2008 10:27

Jagermichl hat geschrieben:Ja wenn man jetzt die Grundlagen von früher hätte und das Wissen von heute, und dann auch noch ein wenig charakterliche Eignung, dann gäb´s wohl keine Gute-alte-Zeiten-Diskussion.

Bei uns reden immer die von den guten alten Zeiten, die eine Ferienwohnung inklusive eines Landhausanzugs gekauft haben und von den Zeiten als die Leute bei uns Ihre Kinder verkauft haben weils nix zum Fressen gab leider nichts wissen. Scheinbar gibts keine guten und schlechten Zeiten und wenns welche gibt ,dann sind das heue keine schlechten.

Tatsache ist aber auch, vor noch nicht allzu langer Zeit

- gab´s noch keine Food-Designer
- keine Gen Tomaten
- musste nicht jeder Fostweg LKW-tauglich sein
- war eine Milchkuh nach 4 Jahren nicht fertig
- legten Hühner auch nach 2 Jahren noch Eier
- musste nicht 12 Monate lang eine Lidl-Flug-39Cent-Papaya zur Verfügung stehen
- War ein Hirsch noch ein Lebewesen und kein Rotbrauner Rindenfresser (und es ist auch Wald gewachsen)
[...]


Da kann ich weitestgehend zustimmen. Ich hatte selber LK Chemie und versuche son bisschen Grundwissen in der Umgebung zu verbreiten - zum Beispiel dass *wir* auch "Chemie" sind (Atmen und so.. ) und dass eigentlich alles irgendwie "Chemie" ist. "Chemie" im essen ist natürlich etwas, was ich absolut verabscheue :roll: - wenns zugesetzte Glutamate oder ähnlicher Schrott ist, andererseits wär ich aufgeschmissen wenn ich ohne Verkleisterung einen Pudding machen wollte.. oder Brot oder Nudeln.

Man muss sich vielleicht nicht wundern dass die "Chemie" heute so einen schlechten Ruf hat wenn viel damit (subjektiv empfunden) rumgepfuscht wird, schön ist das nicht.
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Beitragvon estrell » Di Okt 28, 2008 10:42

Allgemein empfinde ich es so, als das die Möglichkeiten, Wissen zu erhalten, heute auch dank Internet nahezu unbegerenzt sind. Das das "Wissen" an sich aber rapide abnimmt. Und - das die Schüler heute unter massivem Druck zu leiden scheinen, aber trotz allem sehr viel weniger Wissen gelehrt und auch aufgenommen wird als das zu meiner Schulzeit der Fall war.

Was lernen die, das sie so stresst? Oder ists die Art wie sie lernen?
Jedenfalls läuft da irgendwas falsch, wenn man 1980 in der Realschule bei Frontalunterricht in einer Klasse mit 39 Leuten weit mehr lernte als heute bei individuellem Lernen in einer Klasse mit oft unter 20 und Internetzugang.
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Beitragvon Rohana » Di Okt 28, 2008 11:07

Wssen ist so universell verfügbar (Internet..!) dass es sich nicht lohnt etwas wirklich zu lernen, so scheint es mir. Wer was nicht weiss - egal, google findets bestimmt.
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Beitragvon hans g » Di Okt 28, 2008 11:10

schaut euch doch die heutigen lehrer an und die ´´satten kids´´ :idea:
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Beitragvon SHierling » Di Okt 28, 2008 11:21

Rohana hat geschrieben:Wssen ist so universell verfügbar (Internet..!) dass es sich nicht lohnt etwas wirklich zu lernen, so scheint es mir. Wer was nicht weiss - egal, google findets bestimmt.

Ich denke, das ist ein Trugschluß, der im Gegenteil gerade dazu führt, daß immer weniger gewußt wird.
Was bei google frei verfügbar in "Wissen" kursiert, ist zum größen Teil Schrott, genau wie Wikiblödia. Jeder kann seine persönliche Meinung, seine halbseidenen Erfahrungen und sein Nichtwissen nett verpackt ins Internet stellen, und da zu jedem Thema immer mehr Unwissende als Wissende existieren, nimmt das Niveau der Beiträge beii Google im Schnitt immer weiter ab, und nicht etwa zu, und unterstützt wird das ganze nmoch durch das google-Ranking-Verfahren, daas eine Seite um so höher bewertet, je mehr sie verlinkt ist, und nicht etwa nach "Qualität".

Mir passiert es oft genug, (und immer öfter!) , daß ich Fakten suche, um zB iim Studium erarbeitetes oder in der Lehre oder bei der Arbeit aufgesammeltes Wissen mal schnell mit Quellen zu belegen, und dann kommen Seiten über Seiten Schrott, Schrott und nochmal Schrott, Ganz extrem ist das in Sachen Tierschutz, sieht aber in anderen Bereichen nicht anders aus.

Was man immer mal wieder findet, sind zum Glück ein Teil der aktuellen Dissertationen zu irgendeinem Thema - aber auch da gilt halt: die meisten sind speziell .- die GRUNDLAGEN, zB beim Tiierverhalten, oder halt so grundlegenden Dinge wie die Zusammensetzunng oder verdaulichkeit von Futtermitteln, oder einfache Bedarfswertetabellen stammen aus der Zeit VOR Google, und sind selten irgendwo digitalisiert.
Und wenn es keine Bedarfswertetabelle bei google gibt - dann "braucht das Huhn eben keine" , schließlich können sich 100 Hobbyhalterseiten ja nicht irren.... so läuft das leider heute. Google ist imho eher Inflation von Wissen, als zusätzlicher Gewinn.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Rohana » Di Okt 28, 2008 11:39

Da war Ironie dabei, SHierling. Ich nutze das Internet gerne um mir seitenlange Blätterei in Büchern zu sparen wenn ich weiss *was* ich suche, z.B. gestern ein Nachweis für ein bestimmtes Zitat (Hávamál 77: "Besitzt stirbt, Sippen sterben, du selbst stirbst wie sie - ich weiss nur eins das ewig bleibt, der Toten Tatenruhm.") - grad bei den Themen zu denen ich arbeite gibt es dermaßen viel Schrott, das wird einem schlecht von. Gut, das ist nun etwas weiter von der Landwirtschaft entfernt, aber da wirds ja nicht unbedingt anders aussehen.
Wikipedia find ich allerdings nicht so grottig, gut um mal ganz fix einen groben Überblick zu kriegen. Muss natürlich mit ein bisschen Verstand benutzt werden.
Durchs wissenschaftliche Arbeiten an der Uni (eigentlich gelten nur Bücher.. ) hab ich eh eine Abneigung gegen Internetquellen gekriegt, dieses natürliche Misstrauen sitzt tiiief ;)
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Beitragvon Malte » Di Okt 28, 2008 11:45

SHierling hat geschrieben: Ich denke, das ist ein Trugschluß, der im Gegenteil gerade dazu führt, daß immer weniger gewußt wird.
Was bei google frei verfügbar in "Wissen" kursiert, ist zum größen Teil Schrott, genau wie Wikiblödia. Jeder kann seine persönliche Meinung, seine halbseidenen Erfahrungen und sein Nichtwissen nett verpackt ins Internet stellen


Sehe ich auch so. Gutes Beispiel heute morgen:

Ich lass nebenbei den PC gründlich durchscannen, es werden Warnungen ausgespuckt über zweifelhafte Dateien, die können nicht geöffnet werden.
Google-Suche, 1000 Treffer, alle sagen, die Dateien gehören zu den Daemon-Tools. Also weg damit, die Tools habe ich vor langer Zeit schon deinstalliert.
Löschen geht aber nicht, werden von einem anderen Programm gerade genutzt. :shock: :shock:

Ich schalte nach und nach alles ab, Löschen geht nicht.
Ergo: die Dateien werden auch von Windows selbst benutzt und gehören auf den Rechner.
Weiteres googeln auf englischsprachigen Seiten bestätigt meine Einschätzung.

Fazit: wieder was von selbst dazugelernt und Google an und für sich nicht gebraucht und mich fast zum Systemcrash verleiten lassen.
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Beitragvon euro » Di Okt 28, 2008 12:38

Das System war schon immer so "gerecht" Schimmel.
Zu meiner Zeit hatten die Einen privaten Nachhilfeunterricht und Internat, die Andern schrieben halt ihre Aufgaben bei der einstündlichen Heimreise im Bus oder Zug.Glaube dass es eher besser geworden ist .
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Beitragvon Malte » Di Okt 28, 2008 12:45

Schularbeiten im Bus oder beim Warten auf selbigen in der Schule ist auch heut noch nicht ungewöhnlich.
Mitunter sind die Elfjährigen erst gegen 15:30 zu Hause.
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Beitragvon brainfart » Di Okt 28, 2008 13:03

Kommt halt davon, wenn ihre Alten irgendwelchen archaischen Betätigungen in der Achselhöhle der Welt nachgehen. Da kann man den Kiddies nur wünschen, daß sie was ordentliches lernen, den Absprung aus der LW-Scene schaffen und später mal, mit ihren eigenen Kindern näher an der Schule in der Stadt wohnen können.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
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Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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Beitragvon Rohana » Di Okt 28, 2008 13:12

Glaubst du das hält irgendwen davon ab die Hausaufgaben im Bus / irgendwoanders / in der Schule / irgendwie anders nicht-ordentlich zu machen ? :shock:

ich fand eigentlich dass die 5-min-Pausen gut gereicht haben..
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Beitragvon hans g » Di Okt 28, 2008 13:15

brainfart hat geschrieben:Kommt halt davon, wenn ihre Alten irgendwelchen archaischen Betätigungen in der Achselhöhle der Welt nachgehen.

du,manche verdienen nicht so dolle und da müssen halt beide eltern arbeiten und die ommas und oppas sind heute finanziell so gut ausgestattet,dass sie selbst immer auf ´´tüddelütgen´´sind---da müssen die kids sehen,wie se klar kommen.
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