hi

ruxx was hälst du dafon wenn du einfach ne Hydrulische lenkung nach rüstest

und zu dem oben gezeigten fendt das is krank 8500 dafür zu zahlen wo kommen wir den da hin

für 3500 würde ich es mit noch überlegen wir haben unseren 2020 für 2400 gekauft is voll I.O. aber das überleg dir nochma

hoffe ich konnte dir den kop waschen

aber das ist doch krank! die wollen alle doch alle reich werden. Wenn ich mir überleg.Die verlangen mehr, wie der Traktor damals in Mark gekostet hat und das nach 35 Jahren Betrieb. Ich habe jetzt mal in die Niederlande oder nach Österreich geschaut. Dort sind die Preise für einen Schlepper mit gleicher Ausstattung fast immer 5000 Euro billiger.

Ich denke, es ist am besten,bevor man über Marke und Typ nachdenkt, sich erstmal klarzumachen, was der Schlepper können soll. Der Fendt 106 ist natürlich ein Stück größer als der IHC433.

Mit einem wendigen, kompakten,kleinen 35 -50 PSer (Dreizylinder) ist man ordentlich ausgestattet für eine kleine Landwirtschaft oder einen kleinen Privatwald von ein paar Hektar. Die typischen Anbaugeräte wie 4 To Winde, Holzspalter, 3-4 To Ackerwagen passen gut ran. Er braucht wenig Abstellplatz. Für Leute ohne eigene Nutzfläche ist er auf einer schwarzen Nummer relativ preiswert zuzulassen und zu versichern.

Mit 65 PS oder mehr(Vierzylinder) ist alles souveräner, stärkere Hydraulik, mehr Drehmoment usw. Für ernsthaften (wöchentlichen, täglichen) Frontladereinsatz mit hoher Last vorne dran wäre das meine Wahl, am besten mit Allrad. Oder wenn viel Starkholz mit 5-6 To Winde zu bergen ist. Die geringere Wendigkeit ist da zweitrangig. Ich vermute, die Fahreigenschaften des Fendt 102 mit FL wurden deshalb als schlecht empfunden, weil er kein Allrad hat und wegen des Frontladers immer kopflastig war, d.h. Hinterräder mit wenig Gewicht.

Wenn man sich darüber klar ist, in welcher Klasse man kaufen will oder muss, DANN sollte man über Marken und Typen nachdenken. Und vor allem nicht glauben, es gibt da draußen den EINEN und wenn man den nicht erwischt, geht die Welt unter. Es gibt viele gute Lösungen. Immer tapfer die Onlineangebote durchschauen!
Was nun das Alter eines Schleppers angeht: Wichtiger für Preisgestaltung oder Rest-Nutzwert sind die Betriebsstunden, die er drauf hat.

Eine Empfehlung noch: Lieber einen Schlepper ohne Frontlader kaufen und einen Abstellfrontlader (z.B. Hydrac 1000) nachrüsten. Wenn man ihn nicht braucht, kann man den komplett in wenigen Minuten abbauen, speziell, wenn man kein Allrad hat, ist das eine feine Sache.

Ich finde übrigens nicht, dass die Schlepper in Österreich billiger sind als in D. Der Import macht Sinn, wenn man den Traumschlepper nun mal dort gefunden hat. Und dann sollten 1000 Euro hin oder her auch kein Thema sein. MFG

Hallo,

Wenn Du einen günstigen Hinterrad suchst, schau nach einem 433, diese sind oft relativ günstig zu haben. Besorg Dir, wenn nötig, ein gebrauchtes Verdeck.

Ich habe mit diesem Schlepper, ( Bj 77 und ca 2800 Std ) nur gute Erfahrung gemacht.
Einfache robuste Technik. Startet bei jeder Temperatur.
Ausser einem neuen Ausrücklager für Kupplung noch nie Reparaturen.

ich habe ja eben auch den 433 mit 4000 Betriebsstunden zuhause, aber der wird mir bald nicht mehr zur Verfügung stehen.

ruxx hat geschrieben:ich habe ja eben auch den 433 mit 4000 Betriebsstunden zuhause, aber der wird mir bald nicht mehr zur Verfügung stehen.

..dann bist Du ja im Vorteil, wenn Du nach einem 433er Ausschau hältst.
Du kennst diesen Schlepper und kannst bei einer Probefahrt gut einschätzen was "Sache" ist.

jepp!

schaut auch mal diesen Schlepper an:

http://agrobox.de/cgi-bin/abfr_detail.pl?tra624

und die Bilder dazu!

Hallo ruxx

dieser Link geht bei mir nicht

Also ich kann die 33er auch nur empfehlen, unser 533 hat bei uns schon über 11000std gelaufen und hat bis nur verschhleißteile neu bekommen.


Geschont wird der bestimmt nicht, der muss mit einer 1000l Spritze und 1200l Düngerstreuer auf 200ha Pflegearbeiten machen und jeden Tag bei jeden Temperaturen CCM holen und springt immer sofort an. Und Power hat der auch, allerdings verbraucht er unter vollast nicht wenig.

Kurz beschrieben ist er ein wendiger und robuster Schlepper, der auch ordentlich zieht

Also der Fendt Farmer 106S ist schon auch ein ganz schöner klotz.
Vor allem im Wald meiner Meinung nach ein bischen zu klobig.
Der hat halt eine recht lange Motorhaube bzw. dadurch auch ein langer Traktor und ist nicht gerade leicht und wendig.
Dafür ist er für Zugarbeiten auf der Strasse in dieser PS-Klasse top!
Wir arbeiten mit unserem 106S eigentlich nie im Wald!
Wofür gibts nen Kramer .

Gruß Chris

geht mal zur agrobox. Dort findet ihr einen nagelneuen John Deere 1750 mit vielen Bildern für nur 10900 Euro!

(der direkte Link geht nicht)

Hi ruxx,

wüßte nicht, wer vor dir für einen Rasenmäher 10 Rießen ausgegeben hätte...
Also der 106 ist nicht zu groß, 50PS aufwärts brauchst Du einfach!

Hier mal ein paar Pics:

[img][img]http://img451.imageshack.us/img451/885/farmer106ls1vq.th.jpg[/img][/img]
Hau weg die Scheiße: Farmer 106LSA mit 65PS. Der Allrad mit lastschaltbarer Kupplung schloß auch die hydrostat. Lenkung mit ein. Es gab den Farmer auch als 105LS mit 60PS. Der 104LS hat "nur" einen 3-Zylinder, war damals aber schon ein großer Grünlandschlepper und der 103LS ging mit Allrad auch noch als zumindest kleiner Ackerschlepper. Als "S" weiterhin ohne Kabine.


[img][img]http://img404.imageshack.us/img404/6176/farmer307lsa1ez.th.jpg[/img][/img]
1980 ersetzte der Farmer 300 LS den 100er. Er war ebenfalls untergliedert in 3- und 4-Zylinder. Neu waren 40km/h.
Anfang der 80s saßen nicht nur die Bauern vor der Glotze und beobachteten, wie Nicki Lauda mit seinem Turboflitzer von Sieg zu Sieg eilte, sondern auch die Ingenieure von Fendt. Daraufhin sagten diese sich: Wenn wir dem 3-Zylinder so einen Turbolader verpassen, bekommen wir fast umsonst mehr Leistung und das zum billigeren Sprittarif. Der auf dieser Überlegung beruhende 1985-Farmer 307LS leistete mit 70PS mehr als der 306LS, obwohl er nur ein 3-Zylinder war. Ab `91 sogar mit 75PS. Der Spritverbrauch war zudem günstiger als beim 4-Zylinder-Sauger. 300LS seit 1987 mit 21/6-Getriebe, 3 Zapfwellen und voll gekapselten Allradachsen.

[img][img]http://img404.imageshack.us/img404/5976/farmer304lsa6ff.th.jpg[/img][/img]
Der 304LS war seit 1982 dabei und leistete zunächst 58PS. Seit 1991, mit Turbo und 70PS, als "neue Alternative für Grünlandbetriebe" in der Mache.
In der Top-Agrar-Umfrage aus 2001 waren 12 Maschinen vertreten. Sie waren im Schnitt in der 5. Saison bei rund 1800 BS. Dabei hatten sie in den letzten Tsd. BS (also in den letzten beiden Jahren) 0,5 Reparaturen bei Kosten von 16 €. Zudem wird der Spritverbrauch gelobt und das Overdrive-Getriebe schält sich bei der Motorleitung in Verbindung mit der TK butterweich. Anders als die meisten seiner Baureihenkollegen wurde der 304LS noch bis 1996 gebaut.

[img][img]http://img214.imageshack.us/img214/4461/favorit614lsa4lp.th.jpg[/img][/img]
Kampfsau: Wenn wir von einem Schlepper reden, der für dich zu groß ist, meinen wir Den. Stolz trägt der Favorit 614 (135PS) das Schild "Turbo" am Kühlergrill. Seit 1984 mit 145PS, EHR und optional "Turbomatik-E". Seit 1988 mit 165PS, Radialreifen mit Multipass-Effekt und auf Wunsch "Duospeed". Für die Insider: Auf dem Foto sieht man an der VA die besondere 16,9/14-26 Bereifung, die es auf Wunsch gab. Serie war ja 13,6/12-28. Ob der hier einen aufgesattelten 6-Scharer, oder aber einen 8er zieht, überlasse ich eurer Fantasie.

ich sehe schon, du bist ein Fendtfanatiker.

Hier habe ich noch einen Traktor:

http://cgi.ebay.de/John-Deere_W0QQitemZ ... dZViewItem

im Prüfbericht der DLG steht, dass er unter 2 Meter Breite hat. Der würde odch optimal sein für den Wald oder?

der ist baugleich mit dem Ceres. Allrad ist ja serienmäßig, aber ich habe nur Angst, dass der Trecker mir zu groß ist. Kann mir das jemand einschätzen, z.B. im Verhältnis zum 2140, den ich schon gesehen habe?