Hallo zusammen,
ich hätte gerne mal eure Meinungen und ein Stimmungsbild, da ich bzgl. Altenteil und auch Hofübergabe bisher nicht gut informiert bin.
Wie sieht es eurer Meinung nach aus:
Mein Mann führt als Geschäftsführer den landwirtschaftlichen Betrieb. Zusammen mit seinen Eltern gibt es eine GBR, allerdings kann man sagen, dass die Eltern nur noch beratend tätig sind. Sie beziehen immer noch die gleiche Summe aus dem Betrieb, die sie bereits erhalten haben, als mein Mann den Betrieb noch nicht geführt hat. Die Eltern haben außerdem ein eigenes Haus. Eine Hofübergabe hat aber noch nicht stattgefunden.
Kann man sagen, dass es sich bei dem Geld aus dem Betrieb schon um eine Art Altenteil handelt?
Sollte der geldliche Altenteil nicht wie eine Rente zu verstehen sein? Die ist normalerweise ja auch geringer, als das vorige „Gehalt“.
Wie sollte man die Höhe des Altenteils festlegen?
Wie sollte sich eurer Meinung nach die Verteilung des betrieblichen Gewinns aussehen? Wer bekommt das größte Stück vom Kuchen? Die Eltern, weil sie den Betrieb aufgebaut haben, oder der Sohn, weil er jetzt derjenige ist, der den Betrieb leitet und auch die ganze Arbeit macht?
Können die Eltern auch jetzt immer noch den Großteil des Gewinns fordern, oder kann verlangen, dass sie ihren Anteil reduzieren?
Ich meine es soll gerecht zugehen, aber auch mein Mann bzw unsere kleine Familie soll vom Betrieb ja vernünftig Leben können.
Wie kann man festlegen wem welcher Anteil zusteht?
Viele Fragen!!! Ich bin gespannt auf eure Antworten und freue mich auf Ratschläge, Meinungen etc. Danke