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Die saubere Atomkraft

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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55 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Die saubere Atomkraft

Beitragvon Ferengi » Mo Apr 14, 2014 23:22

https://www.youtube.com/watch?v=pQW8Pj5yU6U

Soviel zu der hier gern getätigten Behauptung Atomkraft sei sauber und umweltfreundlich. :roll: :roll:
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Apr 15, 2014 8:02

Soviel zur Manipulation durch die Mainstreammedien...

:mrgreen: :roll:
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Rumpsteak » Di Apr 15, 2014 8:40

Dass Atomkraft nicht die umweltfreundlichstes der Energieerzeugung ist steht wohl außer Frage. Aber es ist eben die billigste..so macht es jedenfalls den Anschein, und wenn man am Ende des Monats/Jahres auf seine Stromrechnung sieht scheint das wohl tatsächlich zu stimmen..wenn man aber Faktoren wie Entsorgung bzw Lagerung und wieder Aufbereitung etc betrachtet sollte man diese Ansicht vielleicht noch mal überdenken..
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon H.B. » Di Apr 15, 2014 8:54

Rumpsteak hat geschrieben: sollte man diese Ansicht vielleicht noch mal überdenken..

Das Alles ist das Geringste. Ich halte die Atomenergie für eine der saubersten Energien, solange keine Strahlung freigesetzt wird - und das ist der Wunde Punkt. Wenn Strahlung austritt, können halt mal Milliarden Hektar verseucht sein. Im dicht besiedelten EU-Raum wäre das fataler, als überall anders auf der Welt. Langfristig sollte man nicht auf Technik setzen, bei der größte anzunehmende Unfall 100%ig ausgeschlossen werden muss. Die gegenwärtige Sicherheit von knapp 99,95% ist einfach viel zu gering, denn es bedeutet, daß bei ca. 30 AKWs alle knapp 70 Jahre eins in die Luft fliegen müsste.
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Apr 15, 2014 9:21

H.B. hat geschrieben:
Rumpsteak hat geschrieben: sollte man diese Ansicht vielleicht noch mal überdenken..

Das Alles ist das Geringste. Ich halte die Atomenergie für eine der saubersten Energien, solange keine Strahlung freigesetzt wird - und das ist der Wunde Punkt. Wenn Strahlung austritt, können halt mal Milliarden Hektar verseucht sein. Im dicht besiedelten EU-Raum wäre das fataler, als überall anders auf der Welt. Langfristig sollte man nicht auf Technik setzen, bei der größte anzunehmende Unfall 100%ig ausgeschlossen werden muss. Die gegenwärtige Sicherheit von knapp 99,95% ist einfach viel zu gering, denn es bedeutet, daß bei ca. 30 AKWs alle knapp 70 Jahre eins in die Luft fliegen müsste.



Risikofreiheit gibt es wohl bei keiner Technik. Bei anderen Techniken sind die Folgen vielleicht nicht so gravierend, dafür umso häufiger, das wahrscheinlich bei vorurteilsfreier Betrachtung über die Zeiträume ähnliche Schäden aufrechnen lassen.
Gar nicht zu reden von den Folgen wenn allein in Mitteleuropa alle Meiler von Heute auf Morgen abgeschaltet würden,
diese Schäden und Opfer würde ich nicht sehen wollen. Aber durch Wirken von Moralunternehmern bin ich mit dieser Meinung natürlich ein Buuh-Mann.
Wenn ich so sehen das jetzt schon jegliche echte Stabilität in der Stromversorgung futsch ist, Strom wird teurer, wird aber im nächsten Moment ins Ausland verschenkt, wenn es denn das Ausland überhaupt will. Es wird über staatliche "Sicherheitskraftwerke"(nix EE-Kraftwerke) nachgedacht und schon geplant, weil es sonst wohl in naher Zukunft echte Versorgungsengpässe geben wird.
Es spottet einfach jeder Beschreibung, weil die E Anhänger vor Jahren postulierten
" Strom wird nicht teurer"
"Und das die Versorgung mit reinem EE-Strom trotzdem 100% gesichert ist"
und sich als soviel ehrlicher
als die Atomkraft Befürworter am Anfang der Einführung dieser Technik hinstellen.

Tatsache ist inzwischen erneuerbare Energien verursachen auch Massivste Probleme,
die durch die Natur des Menschen durchaus Masstäbe annehmen
können wie ein GAU im AKW.

Vorteil der Atomkraft ist immer noch, ich erwerbe Brennstoff und dann läuft das Ding erstmal X Jahre,
Öl/Gaskraftkraftwerken kann innerhalb von Tagen? der Saft abgedreht werden,
das sollte in politisch unsicheren Zeiten, mit Hetzern an jeder Ecke auch bedacht werden.
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Todde » Di Apr 15, 2014 9:28

Für "nachhaltigen" Strom wirbt der IPCC gerade für die Förderung von Atomenergie und den Abbau der Kohlekraftwerke.

Da stecken jetzt einige Heuschrecken der Nachhaltigkeit in der Klemme, reden sie von der Energiewende, verweisen auf den IPCC und der kommt nun mit dem Gegenteil von dem was Deutschland seit 2011 veranstaltet...
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Rumpsteak » Di Apr 15, 2014 9:56

Dass der Klimawandel ein weiterer deutscher Flopp wird war doch klar. In Deutschland will man immer alles, aber nach Möglichkeit nicht vor der eigenen Haustür und möglichst billig..
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Apr 15, 2014 9:59

In Deutschland will man immer alles, aber nach Möglichkeit nicht vor der eigenen Haustür und möglichst billig..


Das hast du jetzt geschrieben... :mrgreen:
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Rumpsteak » Di Apr 15, 2014 10:11

Djup-i-sverige hat geschrieben:
In Deutschland will man immer alles, aber nach Möglichkeit nicht vor der eigenen Haustür und möglichst billig..


Das hast du jetzt geschrieben... :mrgreen:



Ja, die bösen Windräder will kein Schwein, aber AKWs werden am besten gestern abgestellt.
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Apr 15, 2014 10:15

Rumpsteak hat geschrieben:
Djup-i-sverige hat geschrieben:
In Deutschland will man immer alles, aber nach Möglichkeit nicht vor der eigenen Haustür und möglichst billig..


Das hast du jetzt geschrieben... :mrgreen:



Ja, die bösen Windräder will kein Schwein, aber AKWs werden am besten gestern abgestellt.


Ja ich weiß auch nicht was du hast,
Strom kommt doch aus der Steckdose,
und Kraftwerke sowie Windräder werden doch nur dafür gebaut,
Das Konzerne dafür Geld verlangen können.

Achtung, könnte leicht ironisch angehaucht sein

Ich könnt echt lachen:

http://www.idowa.de/region/landshut/art ... ssion.html

Das Kernkraftwerk Isar (KKI) 1 ist seit der Atomkatastrophe von Fukushima außer Betrieb; am 6. August 2011 ist die Berechtigung zum Leistungsbetrieb erloschen. Nun will Betreiber E.on das KKI 1 abbauen. Einen entsprechenden Antrag hat der Energiekonzern bereits 2012 beim zuständigen Bayerischen Umweltministerium eingereicht. Ende Februar dieses Jahres erfolgte die öffentliche Bekanntmachung durch das Umweltministerium, noch bis zum 14. Mai liegen der Antrag und die Unterlagen zum Genehmigungsverfahren öffentlich aus. Innerhalb dieser Frist können Einwendungen vorgebracht werden. Genau diese Möglichkeit nutzt nun das Bündnis für Atomausstieg (Büfa), zu dem sich politische Parteien, Bürgerinitiativen und Umweltschutzverbände zusammengeschlossen haben.

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten Grünen-Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger, die designierte Landshuter Stadträtin und Grünen-Stadtvorsitzende Hedwig Borgmann, Stadträtin Christine Ackermann (ÖDP), Kathy Mühlebach-Sturm, Vorsitzende der Kreisgruppe des Bund Naturschutz, und Erwin Hadersbeck von der Bürgerinitiative Isartal gestern in Landshut ihre Bedenken gegen die Abbaupläne E.ons vor.

Grundsätzlich sind die fünf erklärten Atomkraftgegner natürlich für das Aus von Isar 1. "Wir haben schließlich lange genug für die Abschaltung gekämpft", sagte Steinberger. Doch wie soll der Rückbau erfolgen? Das Büfa hat dafür klare Vorstellungen. Die zentrale Forderung: Bevor mit den Arbeiten begonnen wird, müssen die rund 1700 hochradioaktiven Brennelemente, die sich derzeit noch im Abklingbecken des Kraftwerks befinden, weggeschafft werden, sagte Mühlebach-Sturm. Vorläufig müssten diese Brennelemente in Castor-Behältern eingelagert werden. Diese wiederum können derzeit nur im auf dem Kraftwerksgelände liegenden Zwischenlager für abgebrannte Kernbrennelemente (Bella) aufbewahrt werden. In den neuen, noch gar nicht genehmigten Castoren seien die Brennstäbe allerdings nur für 40 oder 50 Jahre sicher, warnte Ackermann. "Was aber ist danach ? Ich habe große Bedenken, dass wir bis dahin ein geeignetes Atommüll-Endlager in Deutschland haben." Das Zwischenlager am KKI bedeute für die Bevölkerung außerdem eine zusätzliche Gefahr.

Ebenfalls kein Thema darf es nach Ansicht der Büfa sein, geringer belastetes Material eines Atomkraftwerks beim Rückbau zu dekontaminieren und danach "freizumessen". Auf diese Weise könne das Material als "normaler Müll" kostengünstig entsorgt werden, sagte Borgmann. Das lehne das Büfa ab. "Unserer Meinung nach muss auch schwach kontaminiertes Material aus dem KKI 1 in einer Deponie gelagert werden", sagte Steinberger. Das Büfa verlangt zudem, den radiologischen Zustand der Anlage in einem Kontaminationskataster zu erfassen. Dann müsse E.on ein schlüssiges Konzept vorlegen, wie der Abbau konkret vonstatten gehen soll, forderte Hadersbeck. Bisher sei viel im Ungefähren.


Tja, wer ist denn gegen ein Endlager, und blockiert eine Festlegung und Erstellung?
Und wohin denn bitte,
in Nachbarfdorf?
Nachbargemeinde?
Nachbarlandkreis?
Nachbarbundesland?
Nachbarland?
Nachbarkontinent?

ausserdem, diese immense Anzahl, ganze 5! können da die Mehrheit wieder mit der Moralkeule erschlagen.
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon H.B. » Di Apr 15, 2014 11:32

Gar nicht zu reden von den Folgen wenn allein in Mitteleuropa alle Meiler von Heute auf Morgen abgeschaltet würden...

Ich rede nicht von heute auf morgen, und ich glaube, es würde Sinn machen, alte AKW durch neue zu ersetzen - allein der Sicherheit wegen. Der Deutsche Ausstieg, der parallel durch Zubau in anderen Ländern begleitet wird, ist falsch. Aber im Laufe des Jahrhunderts sollte man davon weg kommen. Anstatt nen Na[z]ionalpark im Nordschwarzwald, wirds dann halt nen Stausee geben müssen. Was das EEG anbelangt, sind sicherlich Fehler gemacht worden, aber nach der Amortisationszeit von üblicherweise 10 Jahren liefern Solaranlagen den Strom volkswirtschaftlich gesehen für viele Jahrzehnte praktisch gratis, es dreht sich nur um die Speichermöglichkeiten.
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Ferengi » Di Apr 15, 2014 15:17

Djup-i-sverige hat geschrieben:Es spottet einfach jeder Beschreibung, weil die E Anhänger vor Jahren postulierten
" Strom wird nicht teurer"


Der Strom wurde künstlich verteuert, weil die CDU den Atomauststieg nie wirklich gewollt hat!
Stellen wir doch einfach die Kosten für die Lagerung, die Endlagersuche, den Transport etc. den Stromkonzernen in Rechnung.
DANN wird Strom teuer.
Und zwar so richtig!

Warum wird wohl jede Chance genutzt z.B. gegen die PV-Anlagern zu hetzen?
Weil die Stromkonzerne dadurch riesige Mengen an Geld verlieren!
Es hat also von den Lobby-Lakain in Berlin niemand Interesse daran dezentrale Stromversorgung zu fördern.
Man stelle sich nur mal vor es gäbe kostengünstige Möglichkeiten den Strom aus PV-Anlagen zu speichern.
Das würde den Energiekonzernen Milliarden an Gewinnausfällen bescheren.

Ja, die bösen Windräder will kein Schwein, aber AKWs werden am besten gestern abgestellt.


Bei uns haben grade die Bauern einen Windpark verhindert. :roll: :roll:
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Apr 15, 2014 16:46

Ferengi hat geschrieben:
Djup-i-sverige hat geschrieben:Es spottet einfach jeder Beschreibung, weil die E Anhänger vor Jahren postulierten
" Strom wird nicht teurer"


Der Strom wurde künstlich verteuert, weil die CDU den Atomauststieg nie wirklich gewollt hat!
Stellen wir doch einfach die Kosten für die Lagerung, die Endlagersuche, den Transport etc. den Stromkonzernen in Rechnung.
DANN wird Strom teuer.
Und zwar so richtig!

Warum wird wohl jede Chance genutzt z.B. gegen die PV-Anlagern zu hetzen?
Weil die Stromkonzerne dadurch riesige Mengen an Geld verlieren!
Es hat also von den Lobby-Lakain in Berlin niemand Interesse daran dezentrale Stromversorgung zu fördern.
Man stelle sich nur mal vor es gäbe kostengünstige Möglichkeiten den Strom aus PV-Anlagen zu speichern.
Das würde den Energiekonzernen Milliarden an Gewinnausfällen bescheren.

Ja, die bösen Windräder will kein Schwein, aber AKWs werden am besten gestern abgestellt.


Bei uns haben grade die Bauern einen Windpark verhindert. :roll: :roll:


Ja klar, und Strahlung ist nur gefährlich weil die Grünen keine Akw´s wollen.
Der Strom wird durch einfache Gesetze des Marktes teurer,
Und nicht durch Verschwörungsspinnereien.
wenn eh schon teurerer Strom auch noch teilweise verschenkt werden muss,
ist es logisch das das auf den anderen Teil aufgeschlagen wird.

Ich rede nicht von heute auf morgen, und ich glaube, es würde Sinn machen, alte AKW durch neue zu ersetzen - allein der Sicherheit wegen. Der Deutsche Ausstieg, der parallel durch Zubau in anderen Ländern begleitet wird, ist falsch. Aber im Laufe des Jahrhunderts sollte man davon weg kommen. Anstatt nen Na[z]ionalpark im Nordschwarzwald, wirds dann halt nen Stausee geben müssen. Was das EEG anbelangt, sind sicherlich Fehler gemacht worden, aber nach der Amortisationszeit von üblicherweise 10 Jahren liefern Solaranlagen den Strom volkswirtschaftlich gesehen für viele Jahrzehnte praktisch gratis, es dreht sich nur um die Speichermöglichkeiten.


H.B.
ja sehe das eigentlich so ähnlich, wobei ein völliger Verzicht auf Kernkraft, und Forschung an eben Derer, meiner Meinung nach falsch wäre.
Ja Stauseenneubau in Deutschland, in welchen Märchen hast du das gelesen? :mrgreen: Man hetzt ja lieber gegen die Chinesen, weil sie sowas in brauchbarer Dimension fertig gebracht haben.
Das mit den vielen Jahrzehnten glaube ich dir aber nicht, mehr als 15-20Jahren gebe ich den Paneelen nicht.
Zumindest geht dann die Leistung in den Keller, wenn nicht sogar der Totalausfall droht.
Und, wenn wie unser ausserirdischen Freund so schön postuliert "zum Atomstrom muss noch diverses dazugerechnet werden",
muss eben zu den EE auch noch die Schaffung und Unterhaltung von Speichermöglichkeiten gerechnet werden.
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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon fahrer380 » Di Apr 15, 2014 17:09

Tag!

Ich lese immer wieder was von "Endlagersuche" und soetwas. Ich würde behaupten soetwas gibt es nicht und wird es nicht geben, zumindest nicht unter annehmbaren Bedingungen.
Allein dieser Fakt ist für mich Grund genug Atomenergie nicht als alternative Stromquelle zu aktzeptieren. Jeder der etwas anderes behauptet redet sich das doch schön sonst nichts.

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Re: Die saubere Atomkraft

Beitragvon Todde » Di Apr 15, 2014 17:33

Ohne Kernenergie braucht man Kohle und Gas.
Wind und Sonne sind begrenzt nutzbar, können immer nur einen Teilbeitrag leisten.

Andere Staaten in der EU warnen schon vor den Problemen, die Deutschland da produziert.
Und der CO² Ausstoß wird enorm steigen, sind ja noch einige Kohlekraftwerke im Bau oder der Planung.

Dieser überstürzte Aktionismus wird uns noch enorm belasten und am Ende steht eben der Zukauf von Atom-Strom aus Rumänien oder anderen Staaten.
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