Stimmt, Yogi.

Was ich sagen will: Jetzt stehen alle Fronten rechtzeitig. Mehr können wir nicht tun als abwarten, was passiert.

Aus dem Forum Wasserkraft
Zitat:
Welcher Dampfstrahler

Beitragvon xxxxxx » Sa Apr 06, 2019 13:12
Hallo,

da mein Wap L 3000 nicht mehr funktioniert, brauche ich ersatz. Reinigungen von Landwirtschaftlichen Maschinen und ab und zu mal ne Fassade abdampfen. Was könnt ihr empfehlen???

Da hat einer die Forenüberschift " Wasserkraft " wörtliche genommen.
Gruß AEgro

Überschrift in Top-Agrar Online

Noch viel Abstimmungsbedarf zur Düngeverordnung
vor 2 Stunden von Stefanie Awater-Esper

Nach dem Dünge-Gipfel im Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) vom Montag zeigt sich, dass eine Lösung zur Düngeverordnung noch nicht in Sicht ist. Vor allem die Länder arbeiten noch an ihren Po
Ja das ist wahrscheinlich für den Arsch.

Gruß AEgro

jahrelang auf dem Kicker hat.

Immer diese Fußballpresse....

Kick mal da...äh....kiek mal da, immer diese böse, böse Presse. Hat immer irgendwen auf dem Kieker.

...
Es gibt hier so einige, denen eine Tüte Deutsch statt eines neuen Telefon´s nicht schaden würde, davon ganz abgesehen. Aber das ist ´n anderes Thema.
...

Ja, das ist nicht zu verleugnen, nur sollte man dabei das Glashaus, in dem "man" sitzt, nicht demolieren

...
der Mathematiker Christoph Egert hat mal nachgerechnet.

Im Gegensatz zu den Baltischen Staaten leben in Sachsen doppelt so viele Wölfe je Flächeneinheit.

Dann müsste man noch berücksichtigen daß die Bevölkerungsdichte in Sachsen 7,6 mal so hoch ist,
wie in den Baltischen Staaten.

Er rechnet eine Verdoppelung des Wolfsbestandes alle 3 Jahre vor.

Derzeitiger (gezählter) Bestand:
18 Rudel zu je 8 Wölfe = 144
zuzüglich 4 Einzelpaare = 8
zuzüglich Unregistrierte ca. 8 (meine Schätzung)
----------------------------------------
Summe 160 Stück im Jahr 2019

Jetzt die Hochrechnung nach Egert:

2021: 320 Stück
2024: 640 Stück
2027: 1'280 Stück
2030: 2'560 Stück.
2033: 5'120 Stück
2036: 10'240 Stück
2039: 20'480 Stück
2041: 40'960 Stück

Sachsen hat etwa 18'500 km² und etwa 4,08 Mio. Einwohner.

Also kommt in Sachen im Jahr 2041 auf je 100 Einwohner ein Wolf.

Der Nahrungsbedarf beträgt ca. 4 kg je Wolf und Tag.
Macht also dann im Jahr 2041: 365 x 40'960 x 4 = 60'000 to Fleisch für die Wolfsernährung.
Da müssen sich die Viehzüchter ganz schön anstrengen.

Nach weiteren 6 Verdoppelungen kommen wir dann im Jahr 2059 auf 2,6 Mio. Wölfe.

Etwa ab dem Jahr 2060 wird es dann in Sachsen mehr Wölfe als Einwohner geben.

Vielleicht werden dann Einwohner 'letal entnommen'. damit sich der Wolf weiter ungestört ausbreiten kann.
...

Ja, und morgen geht die Welt unter ...

und ich anversich sowas wie verhungerte Wiesen nicht kenne.

Boah! Zur Strafe bis morgen 50mal schreiben:

an und für sich, an und für sich......

Oder das hier auswendig lernen:
https://de.wikipedia.org/wiki/An_sich#An_und_f%C3%BCr_sich_bei_Hegel

Moin,

buntspecht hat geschrieben:

...
der Mathematiker Christoph Egert hat mal nachgerechnet.

Im Gegensatz zu den Baltischen Staaten leben in Sachsen doppelt so viele Wölfe je Flächeneinheit.

Dann müsste man noch berücksichtigen daß die Bevölkerungsdichte in Sachsen 7,6 mal so hoch ist,
wie in den Baltischen Staaten.

Er rechnet eine Verdoppelung des Wolfsbestandes alle 3 Jahre vor.

Derzeitiger (gezählter) Bestand:
18 Rudel zu je 8 Wölfe = 144
zuzüglich 4 Einzelpaare = 8
zuzüglich Unregistrierte ca. 8 (meine Schätzung)
----------------------------------------
Summe 160 Stück im Jahr 2019

Jetzt die Hochrechnung nach Egert:

2021: 320 Stück
2024: 640 Stück
2027: 1'280 Stück
2030: 2'560 Stück.
2033: 5'120 Stück
2036: 10'240 Stück
2039: 20'480 Stück
2041: 40'960 Stück

Sachsen hat etwa 18'500 km² und etwa 4,08 Mio. Einwohner.

Also kommt in Sachen im Jahr 2041 auf je 100 Einwohner ein Wolf.

Der Nahrungsbedarf beträgt ca. 4 kg je Wolf und Tag.
Macht also dann im Jahr 2041: 365 x 40'960 x 4 = 60'000 to Fleisch für die Wolfsernährung.
Da müssen sich die Viehzüchter ganz schön anstrengen.

Nach weiteren 6 Verdoppelungen kommen wir dann im Jahr 2059 auf 2,6 Mio. Wölfe.

Etwa ab dem Jahr 2060 wird es dann in Sachsen mehr Wölfe als Einwohner geben.

Vielleicht werden dann Einwohner 'letal entnommen', damit sich der Wolf weiter ungestört ausbreiten kann.
...

Ja, und morgen geht die Welt unter ...

Rechtschreibfehler kann ich keine erkennen.

Man könnte ja auch weiter rechnen.

Bei 4 Mio. Wölfen in Sachsen, würden dann im Jahr 2060 folgende Fleischmengen zur Ernährung erforderlich sein:

4 Mio. x 4 Kg x 365 Tage = 5,8 Mio. to Fleisch.

Dann bleibt für die Menschen (in Sachsen) nur noch die vegetarische Ernährung.

Oder die Wölfe legen jede Woche einen Veggie-Day ein.

So, wie die Inder ihre heiligen Kühe haben, gibt es in Deutschland dann die heiligen Wölfe.

Vielleicht wird durch die Berechnung der Irrsinn deutlich,
den wir gerade zelebrieren.


Olli

Wenn ein Mathematiker und ein (angeblicher) Bauingenieur die Welt erklären wollen....
(Wo ist der Kopfklatsch-Smiley?)

Im Zoo Hannover haben die Timberwölfe jede Woche einen Tag nichts zu essen und einen Veggie-Day. Im Gemüsegarten erntet mein Hund auch schon mal eine Erdbeere oder Himbeere.
Trotzdem kommt die Wolfszahl irgendwo in Bereiche, wo sie nervt. Mit den Ossis kann man es ja machen. Bin gespannt, was "der Markus" dann macht.

stamo+ hat geschrieben:Bin gespannt, was "der Markus" dann macht.

Dafür hat er ja das Projekt "Baviaria One". Bayern schafft ja auch die Energiewende ohne Windenergie und ohne Stromtrassen - also vermutlich deindustrialisieren, dann ist auch mehr Platz für den Wolf.

Westi hat geschrieben:Wenn ein Mathematiker und ein (angeblicher) Bauingenieur die Welt erklären wollen....
(Wo ist der Kopfklatsch-Smiley?)

Na, na, na.....

Was mir an dem Rechenmodell als erstes auffällt, ist die fehlende Unschärfe in den Eingangsgrößen und die hypothetische Annahme vom aktuellen Bestand.
Es ist nicht exakt bekannt, wieviele Rudel mit jeweils wieviel Mitgliedern und wieviel Einzeltiere es nun gibt. Man hat nur anhand der Monitoringdaten einen groben Überblick über den Bestand.
Daher ruft z.B. unserer Hegering dazu auf, jede Wolfssichtung und jeden Riss zu melden, damit die Zahlen möglichst nahe an der Realität liegen. Die Kuschler dagegen rufen die Bevölkerung dazu auf, (dem Hegering) keine Vorkommnisse zu melden, da die Jäger böse sind und dem guten, edlen Wolf ans Leder wollen. Fazit: Die Zahlen des Wolfmonitorings sind nur eine ungenaue Basis für weitere "Kalkulationen".
Weiterhin fehlt in dem Modell die Zuwanderung von Wölfen aus Gebieten, die bereits dicht vom Wolf besiedelt sind, und die Abwanderung der Wölfe, die sich auch ein anderes Revier suchen. Es gibt also eine ständige Fluktuation. Bezüglich der niedersächsischen Wölfe kann man beispielsweise sehen, daß ständig Exemplare aus Brandenburg, Sachsen u.s.w.von Osten her einwandern.

Richtig ist die ungefähre jährliche Zunahme der Wolfs-Population um ca. 30% und ein exponentielles Wachstum des Bestandes. Solange die Reviere eine gute Nahrungsgrundlage bieten, geht der Bestand weiter hoch. Gutes Beispiel dafür sind die Truppenübungsplätze, z.B. Bergen. Dort ist der Wildbestand so hoch, daß sich die Rudel inzwischen gegenseitig auf die Füße treten müßten, wenn die immer wieder proklamierten Reviergrößen eines Wolfsrudels stimmen würden, die die Volksverdummer verbreiten (Rudel Bergen, Ostenholzer Moor, Walle und Wietze, dazu noch eventuelle Phantomrudel und dann naürlich noch die Einzeltiere, alle auf recht kleiner Fläche).

Ganz problematisch wird die Sache erst, wenn das Nahrungsangebot mal nicht mehr zur Verfügung steht. Bekannt ist, daß die Wölfe, die es vor der NABU-Ära bis ca. 1900 herum gab, besonders in harten Wintern den Bürgern immer mehr auf den Pelz gerückt sind und nichts vor denen sicher war.

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

buntspecht hat geschrieben:

...
der Mathematiker Christoph Egert hat mal nachgerechnet.

Im Gegensatz zu den Baltischen Staaten leben in Sachsen doppelt so viele Wölfe je Flächeneinheit.

Dann müsste man noch berücksichtigen daß die Bevölkerungsdichte in Sachsen 7,6 mal so hoch ist,
wie in den Baltischen Staaten.

Er rechnet eine Verdoppelung des Wolfsbestandes alle 3 Jahre vor.

Derzeitiger (gezählter) Bestand:
18 Rudel zu je 8 Wölfe = 144
zuzüglich 4 Einzelpaare = 8
zuzüglich Unregistrierte ca. 8 (meine Schätzung)
----------------------------------------
Summe 160 Stück im Jahr 2019

Jetzt die Hochrechnung nach Egert:

2021: 320 Stück
2024: 640 Stück
2027: 1'280 Stück
2030: 2'560 Stück.
2033: 5'120 Stück
2036: 10'240 Stück
2039: 20'480 Stück
2041: 40'960 Stück

Sachsen hat etwa 18'500 km² und etwa 4,08 Mio. Einwohner.

Also kommt in Sachen im Jahr 2041 auf je 100 Einwohner ein Wolf.

Der Nahrungsbedarf beträgt ca. 4 kg je Wolf und Tag.
Macht also dann im Jahr 2041: 365 x 40'960 x 4 = 60'000 to Fleisch für die Wolfsernährung.
Da müssen sich die Viehzüchter ganz schön anstrengen.

Nach weiteren 6 Verdoppelungen kommen wir dann im Jahr 2059 auf 2,6 Mio. Wölfe.

Etwa ab dem Jahr 2060 wird es dann in Sachsen mehr Wölfe als Einwohner geben.

Vielleicht werden dann Einwohner 'letal entnommen', damit sich der Wolf weiter ungestört ausbreiten kann.
...

Ja, und morgen geht die Welt unter ...

Rechtschreibfehler kann ich keine erkennen.

Man könnte ja auch weiter rechnen.

Bei 4 Mio. Wölfen in Sachsen, würden dann im Jahr 2060 folgende Fleischmengen zur Ernährung erforderlich sein:

4 Mio. x 4 Kg x 365 Tage = 5,8 Mio. to Fleisch.

Dann bleibt für die Menschen (in Sachsen) nur noch die vegetarische Ernährung.

Oder die Wölfe legen jede Woche einen Veggie-Day ein.

So, wie die Inder ihre heiligen Kühe haben, gibt es in Deutschland dann die heiligen Wölfe.

Vielleicht wird durch die Berechnung der Irrsinn deutlich,
den wir gerade zelebrieren.


Olli

Irgendwo steht doch im Titel "Die ultimativen Sprüche ..." - und ja, der Irrsinn wird immer deutlicher, es fragt sich nur welcher