Racker, nach deinen neuesten Infos muß ich auch einen klaren Kehrtschwenk machen.
Ich sprach ja davon, daß du einen Vertragspartner brauchst. Wenn das aber ein zerstrittener Haufen von Interessenten ist, kann das keine Basis für einen Vertrag sein.
Ein denkbarer Vertragspartner wäre z.B. die Stadtverwaltung.
Auch das genannte Argument, daß in 30 Jahren die nächste Generation von den alten Abmachungen keine Ahnung mehr hat halte ich für wichtig. Die freundlichen Mienen, die du jetzt siehst wird es in 30 Jahren nicht mehr geben wenn es um irgendeine Differenz geht.
Ich erlebe gerade eine Miet-Auseinandersetzung um ein altes Waldhaus, das lange Jahre als Wochenendhaus vermietet wurde. Der Mieter selbst ist kürzlich verstorben, seine Ehefrau völlig dement im Heim. Nunmehr behauptet der Sohn, er wäre Nachmieter. Er gebärdet sich wie der Eigentümer des Hauses, benimmt sich völlig unmöglich und akzeptiert die erfolgte Kündigung nicht. Das gute Verhältnis, was wir mit seinem Vater hatten, ist Geschichte. Die Anwälte haben jetzt das Sagen.
