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Die Zukunft der europäischen Milchproduktion

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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18 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Hoschscheck » Fr Feb 15, 2008 16:56

So wird es wohl zum Teil kommen.
Ich frage mich bloss warum im Osten die ganzen alten LPGen und deren Nachfolger ( gibt auch ausnahmen ) weiterhin zerschlagen werden ( bei weitaus besseren Produktionsbedingungen ), um dann hier im Westen, auch wieder mit Fremd AK, (und wesentlich schlechteren Produktionbedinungen im Futterbau ) wieder aufgebaut und betrieben zu werden.

Macht das eigentlich Sinn?
Oder waren die "besseren" Milcherzeuger nur nicht so "Reisebereit" und haben abgewartet und die Zeit hat für sie gearbeitet?


Schimmel, gibt es eigentlich zur Zeit Neueinsteiger innerhalb der Milchproduktion?

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Beitragvon Meck-Pommer » Fr Feb 15, 2008 17:38

Hoschscheck hat geschrieben:So wird es wohl zum Teil kommen.
Ich frage mich bloss warum im Osten die ganzen alten LPGen und deren Nachfolger ( gibt auch ausnahmen ) weiterhin zerschlagen werden ( bei weitaus besseren Produktionsbedingungen ), um dann hier im Westen, auch wieder mit Fremd AK, (und wesentlich schlechteren Produktionbedinungen im Futterbau ) wieder aufgebaut und betrieben zu werden.

Macht das eigentlich Sinn?
Oder waren die "besseren" Milcherzeuger nur nicht so "Reisebereit" und haben abgewartet und die Zeit hat für sie gearbeitet?


Meinst Du die "Quotendiebe", die im Osten zwei Jahre melken und dann die Quote mit rüber nehmen?
Das habe ich nie verstanden. Wir waren damals eher die "Reisebereiten".
Im Moment werden die Betriebe (leider) meist gebündelt. Hier gibt es einige Industrielle, die ganze Betriebe kaufen um damit ihre Gewinne aus der Industrie zu reinvestiern.
(Bsp.: Krone kontrolliert ca. 10000ha in MV; Fürst Bismarck Brunnen (Mineralwasser) 10000-15000ha in MV; Vici Leandros ca. 5000ha in MV). Solche Firmen treiben bei uns die Pachtpreise hoch.
"Wenn die Welt untergeht, gehe ich nach Mecklenburg, denn dort geht sie 50 Jahre später unter." (Otto von Bismarck)
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Beitragvon Kawumba » Fr Feb 15, 2008 19:21

Ich sehe das Problem im Osten und auch in größeren Betrieben im Westen geeignete Arbeitskräfte zu finden und langfristig zu binden.

In geeigneten Ackerstandorten wird man wohl eher , was auch die Vergangenheit gezeigt hat mit der Milchproduktion aufhören.

Der Vorteil im Westen waren die Familienbetriebe, die auch Tiefpreisphasen leichter überwinden konnten. Aber was macht man bei Fremdarbeitskräften ?
Die Lohnkosten laufen gleichhoch weiter.

Bei wacksenden Beständen ( über 100 - 150 Kühen ) werden sich diese Vorteile im Westen wieder auflösen, wenn man mit Fremd AK arbeiten muss. Langfristig werden wohl die herkömmlichen Familienbetriebe der Vergangenheit angehören.
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