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Die Zukunft der europäischen Milchproduktion

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Die Zukunft der europäischen Milchproduktion

Beitragvon Komatsu » Fr Feb 15, 2008 10:07

Mit Blick auf Europa sehen die Kieler Ökonomen die Milchwirtschaft dennoch gut aufgestellt. Im Norden ließe sich günstig produzieren, im Süden seien Verarbeitung und Vermarktung besonders gut organisiert. Auch andere Regionen Europas zeigten eine positive Entwicklung in der Milchproduktion. Im Norden Spaniens, im Norden Italiens und ganz besonders im Nordosten Europas seien deutliche Wachstumsraten erkennbar. Unabhängig von diesen Entwicklungen bremsten Hemme und Latacz-Lohmann eine allzu große Euphorie. Hemme: "Die derzeit hohen Milchpreise sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenwirkens verschiedener Nachfrage stimulierender und Angebot mindernder Faktoren." Wie lange die Hochpreisphase anhielte, bleibe abzuwarten. Insofern sollten Milchbauern vor allem auf die Dinge achten, die sie selbst beeinflussen könnten, und vor einem übereilten Wachstum zunächst ihre Produktion optimieren. Zudem sollten sich Landwirte darum bemühen, die Beziehungen zu Beratern, Banken und Molkereien weiter zu professionalisieren,
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Re: Die Zukunft der europäischen Milchproduktion

Beitragvon gerd gerdsen » Fr Feb 15, 2008 10:16

ihc833 hat geschrieben: Insofern sollten Milchbauern vor allem auf die Dinge achten, die sie selbst beeinflussen könnten, und vor einem übereilten Wachstum zunächst ihre Produktion optimieren. Zudem sollten sich Landwirte darum bemühen, die Beziehungen zu Beratern, Banken und Molkereien weiter zu professionalisieren,


das ist ja ein richtig toller spruch 8)
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Feb 15, 2008 10:57

schimmel hat geschrieben::lol: :lol: Na Gerd, jetzt weisst du, was du zu tun hast! Du sollst professioneller mit uns zusammen arbeiten :lol: :lol:
Wie war das noch mit der Fahrsilofütterung? :D :D :D

Reini


ich ärgere mich heute noch mit dem scheiß herum den tüchtige berater meinem vater vor 30 jahren angedreht haben . 8)
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Beitragvon Panic » Fr Feb 15, 2008 11:17

Konfutius sagt: Lebe ausschließlich nach deinem eigenen Ratschluss und du wirst 100 Jahre alt.
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Beitragvon Komatsu » Fr Feb 15, 2008 11:27

Mit Blick auf Europa sehen die Kieler Ökonomen die Milchwirtschaft dennoch gut aufgestellt. Im Norden ließe sich günstig produzieren, im Süden seien Verarbeitung und Vermarktung besonders gut organisiert. Auch andere Regionen Europas zeigten eine positive Entwicklung in der Milchproduktion. Im Norden Spaniens, im Norden Italiens und ganz besonders im Nordosten Europas seien deutliche Wachstumsraten erkennbar. Unabhängig von diesen Entwicklungen bremsten Hemme und Latacz-Lohmann eine allzu große Euphorie. Hemme: "Die derzeit hohen Milchpreise sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenwirkens verschiedener Nachfrage stimulierender und Angebot mindernder Faktoren." Wie lange die Hochpreisphase anhielte, bleibe abzuwarten. Insofern sollten Milchbauern vor allem auf die Dinge achten, die sie selbst beeinflussen könnten, und vor einem übereilten Wachstum zunächst ihre Produktion optimieren. Zudem sollten sich Landwirte darum bemühen, die Beziehungen zu Beratern, Banken und Molkereien weiter zu professionalisieren
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Feb 15, 2008 13:39

schimmel hat geschrieben::D :D Tja Gerd es gibt immer einen der dreht, und einen der drehen lässt 8) 8)
Dann gehörst du ja zu dem Kreis der Beratungsgeschädigten. Ein bundesweiter Zusammenschluss ist doch sicher in Arbeit ?
:wink:

Reini


nein nicht ICH bin beratungsgeschädigt sondern mein vater, ich bin beratungs- resistent, jedenfalls wenn man mir vorsintflutliche verfahren zur rinderfütterung andrehen will :lol:
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Beitragvon pcfreak » Fr Feb 15, 2008 14:40

gegen schimmel's "beratungen" bin ich mitlerweile auch resistent geworden :)
Wer Fendt fährt Führt!
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Feb 15, 2008 15:14

schimmel hat geschrieben:Komm Gerd, du hattest mir doch geschrieben, dass du die Besichtigungstour nicht mitmachen möchtest. Nun dreh mal den Spieß nict um. Ansonsten musst du mitfahren um deine Meinung zu revidieren ,und anschließend Abbitte zu leisten - vor aller Augen! :wink:

Reini


.... ich wollte auch nicht wieder davon anfangen, hatte dir ja frieden angeboten, aber du fängst ja hier immer an zu sticheln, gelle :wink:
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Feb 15, 2008 16:56

schimmel hat geschrieben:Gerd, dann aber bitte auch nicht wie in einem anderen thread von dir geschehen, darauf zurückkommen ok?
Kommen wir zum Thema zurück: "Zukunft der europäischen Milchproduktion" Muss am Wochen den noch drei Kostenschätzungen fertig machen: 460, 600 und 380 Kühe. Ist das die Zukunft oder nicht?

Reini


genau das ist die zukunft, und haben die genug milchquote ? wie soll man sich jetzt an der quotenbörse verhalten ? dann hätten wir die frage aus dem anderen thread auch beantwortet ?
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Beitragvon Hoschscheck » Fr Feb 15, 2008 16:56

So wird es wohl zum Teil kommen.
Ich frage mich bloss warum im Osten die ganzen alten LPGen und deren Nachfolger ( gibt auch ausnahmen ) weiterhin zerschlagen werden ( bei weitaus besseren Produktionsbedingungen ), um dann hier im Westen, auch wieder mit Fremd AK, (und wesentlich schlechteren Produktionbedinungen im Futterbau ) wieder aufgebaut und betrieben zu werden.

Macht das eigentlich Sinn?
Oder waren die "besseren" Milcherzeuger nur nicht so "Reisebereit" und haben abgewartet und die Zeit hat für sie gearbeitet?


Schimmel, gibt es eigentlich zur Zeit Neueinsteiger innerhalb der Milchproduktion?

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Beitragvon Meck-Pommer » Fr Feb 15, 2008 17:38

Hoschscheck hat geschrieben:So wird es wohl zum Teil kommen.
Ich frage mich bloss warum im Osten die ganzen alten LPGen und deren Nachfolger ( gibt auch ausnahmen ) weiterhin zerschlagen werden ( bei weitaus besseren Produktionsbedingungen ), um dann hier im Westen, auch wieder mit Fremd AK, (und wesentlich schlechteren Produktionbedinungen im Futterbau ) wieder aufgebaut und betrieben zu werden.

Macht das eigentlich Sinn?
Oder waren die "besseren" Milcherzeuger nur nicht so "Reisebereit" und haben abgewartet und die Zeit hat für sie gearbeitet?


Meinst Du die "Quotendiebe", die im Osten zwei Jahre melken und dann die Quote mit rüber nehmen?
Das habe ich nie verstanden. Wir waren damals eher die "Reisebereiten".
Im Moment werden die Betriebe (leider) meist gebündelt. Hier gibt es einige Industrielle, die ganze Betriebe kaufen um damit ihre Gewinne aus der Industrie zu reinvestiern.
(Bsp.: Krone kontrolliert ca. 10000ha in MV; Fürst Bismarck Brunnen (Mineralwasser) 10000-15000ha in MV; Vici Leandros ca. 5000ha in MV). Solche Firmen treiben bei uns die Pachtpreise hoch.
"Wenn die Welt untergeht, gehe ich nach Mecklenburg, denn dort geht sie 50 Jahre später unter." (Otto von Bismarck)
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Beitragvon Kawumba » Fr Feb 15, 2008 19:21

Ich sehe das Problem im Osten und auch in größeren Betrieben im Westen geeignete Arbeitskräfte zu finden und langfristig zu binden.

In geeigneten Ackerstandorten wird man wohl eher , was auch die Vergangenheit gezeigt hat mit der Milchproduktion aufhören.

Der Vorteil im Westen waren die Familienbetriebe, die auch Tiefpreisphasen leichter überwinden konnten. Aber was macht man bei Fremdarbeitskräften ?
Die Lohnkosten laufen gleichhoch weiter.

Bei wacksenden Beständen ( über 100 - 150 Kühen ) werden sich diese Vorteile im Westen wieder auflösen, wenn man mit Fremd AK arbeiten muss. Langfristig werden wohl die herkömmlichen Familienbetriebe der Vergangenheit angehören.
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