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Diplomarbeit Harvester

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Diplomarbeit Harvester

Beitragvon topgun85 » Do Feb 18, 2010 11:59

Hallo liebe Forumuser!

Ich bin Industrial Design Student und beginne demnächst mit meiner Diplomarbeit. Mein Thema sind Forstgeräte die vorrangig zur Behebung von Sturmschäden bzw. zur Aufforstung verwendet werden. Dass Ganze wird natürlich mit einer neuen Antriebstechnologie kombiniert.
Ich befinde mich derzeit im Research-Bereich um Erfahrungswerte in dem Bereich zu sammeln. Deshalb auch die Frage bzw. Bitte an euch, mir alle Schwachstellen, Wünsche, Kritiken usw. zu nennen.
Momentan denk ich an einen "kleinen" Harvester, der zugleich ein Forwarder ist und sogar eine Hackschnitzelaufbereitung besitzt. Aber wie gesagt was denkt ihr als Profis, was benötigt man im Forstbereich um Sturmschäden aufheben bzw. Aufforstung durchführen zu können?

Ach ja, fast vergessen: vl könnte das Ding auch Anwendung im städtischen Bereich finden, also wenn dort mal Bäume umfallen (nach einem Sturm zb)

Ich sag jetzt schon mal vielen Dank und hoff auf rege Beteiligung

lg
Chris
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon Robiwahn » Do Feb 18, 2010 12:26

Moin

Willst du sowas neu entwickeln? Oder neu gestalten? Die ganzen Masch.bau.berechnungen wirst du wohl eher nicht machen, oder?

Einiges gibt es schon im Bereich Hackschnitzelharvester, Google liefert einiges, die Erfahrungsberichte hier könnten vielleicht intessant für dich sein. Aber auch Lkw mit Hackeraufbau gibts schon, die mit ihrem Kran auch komplette Bäume in den Hacker schieben können.

Bei der bayr. LWF findest du auch Berichte und Veröffentlichungen (Heft 38 zu Hackschnitzeln), die dir vielleicht zumindest mit Herstellernamen weiterhelfen können, ebenso bei der IHB-Fordaq. Vielleicht kannst du dann die Hersteller anschreiben, um die Namen von Nutzern zu bekommen und diese dann um ihre Erfahrungen anschreiben.

Die Forstunis haben auch oft Inst. für Arbeitswissenschaften und Forsttechnik, die hier in Tharandt haben auch oft Diplomarbeiten oder Doktorarbeiten zum Harvestereinsatz, vielleicht kannst du da Anregungen zur Ergonomie etc. rausnehmen.

Grüße, Robert
Robiwahn
 
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon Sebastian222 » Do Feb 18, 2010 12:31

Wenn ich dass richtig verstehe möchtest du ein universelles waldfahrzeug enwickeln?
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon Sebastian222 » Do Feb 18, 2010 12:33

Wgwn dem Wechsel aufbau so in der art gibt es schon!
Das gibt es bei Welte http://welte.de/
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon Waldschrat85 » Do Feb 18, 2010 12:44

Hallo Chris,

was verstehst du unter einem "kleinen" Harvester? Wenn ich mir so Sturmflächen vorstelle, denke ich, dass kleine Harvester sehr schnell an ihre Grenzen stoßen. Mit einem "kleinen" Harvester verbinde ich auch nur einen kleinen Kran. Im öffentlichen Wald geht man aber aus bodenökologischer Sicht immer mehr auf Rückegassenabstände von 40m. Im privaten Bereich vll noch auf 20m. Eine Kranlänge von 10m sollte meiner Meinung nach eigentlich Standard sein.
Einen festinstallierten Hacker ist für die Arbeit im Bestand vermutlich mehr störend als nützlich. Wenn du im Bestand hacken willst, musst du die Hackschnitzel ja auch irgendwie raus bekommen. Auf geschotterten Maschinenwegen bestimmt kein Problem. Auf unbefestigten Rückegassen wohl eher problematisch. Höchstens du machst den Forwarderkorb als geschlossene Wanne, wobei du dadurch beim Holztransport wieder eingeschränkt bist.
Hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.

Gruß
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon topgun85 » Do Feb 18, 2010 13:27

Hallo nochmal an alle und vielen Dank für die schnellen Antworten.

Also wie von euch schon vermutet handelt es sich bei meiner Diplomarbeit mehr um eine gestalterische Aufgabe und nicht um eine Maschinenbau Lösung. Dennoch werden auch manche Dinge berechnet, allerdings nur grob. Es soll das Konzept im Vordergrund stehen und nicht eine direkt umsetzbare Sache. Zukunftsweisend vl. Natürlich wird am Ende ein komplettes CAD Modell dastehen bzw ein 1:5 Modell.
Das Überthema meiner Diplomarbeit heißt eigentlich "Green Power for Heavy Tools". Soll heißen, ich möchte aufzeigen, dass es auch möglich ist mit Alternativantrieben nicht nur Autos "grüner" zu machen sondern auch Baufahrzeuge udg. Mir ist natürlich klar dass ich einen Bagger in der Grube nur schwer mit Akkus betreiben kann...der wird in näherer Zukunft wohl immer mit Diesel laufen. (Akku für 1h Laufzeit von einem größeren Bagger würde alleine 1Tonne wiegen...)

Da ich aber im Forstbereich wunderbare Energielieferanten wie Holz habe, könnte ich das natürlich wunderbar für mein Konzept verwenden. (keine sorge das ding wird nicht mit Holz befeuert...da gibts andere nette Sachen ;-) )

Ich bin mehr oder weniger auf der Suche nach einer neuen Nische. Vl wisst ihr wo die Schwachstellen der heutigen Harvester usw. liegen. Bzw würdet ihr euch ein bestimmtes Fahrzeug für den Forstbereich wünschen?
Ich will natürlich keine eierlegende Wollmilchsau erschaffen, es würde ja sogar schon reichen, wenn ich einen Harvester mach, der aus optischer und ergonomischer Sicht verbessert wird. Ist mir aber zu wenig! Er soll auch funktional besser werden...

Zur Frage "kleiner Harvester"

Sagen wir mal es werden durch einen Sturm nicht gleich große Flächen zerstört bzw es liegen einfach nur vereinzelt einige Bäume rum. Dann wird es, denk ich zumindest, etwas schwierig mit dem großen Teil zwischen den Bäumen durchzufahren. Allerdings ist mir auch bewusst wenn der zu klein wird, dass er dann natürlich mit größeren Bäumen Probleme bekommt.

Was meint ihr? Alle Anregungen sind erwünscht und nochmals Danke!!!

Lg
Chris
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon Kormoran2 » Do Feb 18, 2010 14:34

Hallo Chris,

Du bekommst gleich von mir eine PM, in der ich Dir die Kontaktdaten einer süddeutschen Firma gebe, die hier bei uns im Sauerland hervorragende Arbeit geleistet hat. Auch bei uns wurden 50 ha Kyrill-Fläche aufgeräumt.
Diese Firma erachte ich als äußerst kompetent, Dir Vorschläge zu machen, welches Werkzeug sie sich für die Zunkunft wünschen würden.
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Do Feb 18, 2010 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon topgun85 » Do Feb 18, 2010 14:37

das wäre natürlich der Hit! vielen Dank!
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon wäldervieh » Do Feb 18, 2010 17:59

Seit mein Senior nicht mehr so kann muss ich in unserem Wald auch alle Arbeiten erledigen .Oft aufarbeiten von Sturmholz ,Durchforstungen ,Schneebruch usw .Kahlhiebe werden doch heutzutage
wegen "Naturverjüngung" sowiso nur noch selten gemacht .Würde sagen 50 % des Waldes hier sind Hanglagen 25 bis 50 % und steiler .Denke mal das Harvester in was für einer Form auch immer mit diesen
Hanglagen eh nicht klarkommen .Gefällt werden muss immer mit Mann und Motorsäge .Beim Rücken ganz vereinzelnt(mehr im Komunal oder Staatswald)kamen auch schon Seilkräne zum Einsatz .Im Privatwald z.B bei mir gibts eigendlich nurTraktor und funkwinde und herausziehen ,klar professionelle Forstunternehmer haben Forstschlepper mit Kran und Funkwinde .Jeder versucht auch so weit wie möglich
in den Bestand hineinzufahren bis die Hangneigung ihre Grenzen setzt.Ob meine Idee jetzt gut ist :roll: :?: Zum Rücken von Energie und Brennholz ,Durchforstungen usw währe folgende Maschine hier wünschenswert :wendig ,extrem hangtauglich und geländegängig (Raupenfahrwerk im Vorteil),mit Seilwinde und Rückekran ,evtl noch Klemmbank und jetzt kommts die ganze Maschine sollte kpl.über Funksteuerung zu bedienen sein.Dadurch würde das gut 50 mal am Tag auf und absteigen auf den Schlepper weniger .Ich stelle mir die Maschine so vor : eine Funkgesteuerte Pistenraupe mit Funkwinde und und Funkkran .Für längere Strecken natürlich mit sichern Fahrerstand für den Fahrer zum einsteigen
und mitfahren .Wahrscheinlich währe so ein Fahrzeug eh zu teuer .Das war jetzt meine zusammengesponnene Idee aber um was zu erfinden zu entwickeln muss man auch mal ein bischen
spinnen .Bin auch nur einfacher Waldbauer und kein Forstprofi .mfg
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon Waldschrat85 » Do Feb 18, 2010 18:55

topgun85 hat geschrieben:Sagen wir mal es werden durch einen Sturm nicht gleich große Flächen zerstört bzw es liegen einfach nur vereinzelt einige Bäume rum. Dann wird es, denk ich zumindest, etwas schwierig mit dem großen Teil zwischen den Bäumen durchzufahren. Allerdings ist mir auch bewusst wenn der zu klein wird, dass er dann natürlich mit größeren Bäumen Probleme bekommt.


Aus meiner Sicht (und auch aus der Sicht verschiedener Bundesländer und Hochschulen etc.) ist eine flächige BEfahrung des Waldbodens nicht tragbar. Deshalb werden Rückegassen im Abstand von (20-) 40+ m in den Bestand eingelegt. Diese Gassen sollen dauerhaft erhalten bleiben und dienen als Befahrungslinien. Wenn nun Harvester, Forwarder oder andere Forstmaschinen im Wald tätig sind, tun sie das nur von der Rückegasse aus. Einen kleinen Harvester der zwischen den Bäumen durchfahren kann halte ich nicht für zukunftsorientiert.

Im Moment noch ein großes Problem von Harvestern ist, dass der komplette Messapparat nicht eichbar ist. Deshalb sind die Messprotokolle noch als Kontrollmaß verwendbar.

Gruß
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon Falke » Do Feb 18, 2010 19:21

Hallo topgun85,

wieviel Vollarbeitsplätze für "Ind. Designer von innovativen und alternativangetriebenen Forstmaschinen" gibt es in Deutschland ? Zwei, Drei ?
Der Auswahlprozess für die Besetzung dieser Nische muß mörderisch sein ... :roll:

Meine Meinung als nunmehriger Waldbauer, der auch einmal studiert hat und über 20 Jahre in der Elektronikindustrie als Praktiker tätig war
("design follows function") : die wichtigsten Werkzeuge für die "Behebung von Sturmschäden bzw. zur Aufforstung" sind längst erfunden und
durchoptimiert - Hackebeil und Säge bzw. die Wiedehopfhaue.

nix für ungut
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon Kormoran2 » Do Feb 18, 2010 21:07

@ Falke: Aus heutiger Sicht magst Du Recht haben. Aber interessant wäre es, in 30-40 Jahren Rückschau halten zu können, und festzustellen, was noch alles an Entwicklungen gekommen ist. Besonders der Aspekt "alternative Antriebe" wird wohl eine dominierende Bedeutung bekommen. Mit Accus ist da wenig auszurichten.

Deswegen sollte sich Chris nicht den Mut nehmen lassen. Auch das Automobil war vor 10 Jahren praktisch zu Ende entwickelt. Und doch ist es enorm, was gerade in den letzten Jahren noch an Perfektion und Effizienzsteigerung hinzu gekommen ist. Das hätte man vor 10 Jahren nicht für möglich gehalten. Allerdings wird der Aufwand zunehmend gigantisch für zunehmend kleinere Fortschritte.

Beispielhafte Frage: Wie sehen in 30 Jahren Motorsägen aus? Bis auf die Kette und das Schwert muß Alles neu entwickelt werden!
Vielleicht wird in Zukunft nur gelasert!
Dann aber in Deckung...! :D
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon Stoapfälzer » Fr Feb 19, 2010 13:18

wäldervieh hat geschrieben:wendig ,extrem hangtauglich und geländegängig (Raupenfahrwerk im Vorteil),mit Seilwinde und Rückekran ,evtl noch Klemmbank und jetzt kommts die ganze Maschine sollte kpl.über Funksteuerung zu bedienen sein.Dadurch würde das gut 50 mal am Tag auf und absteigen auf den Schlepper weniger .Ich stelle mir die Maschine so vor : eine Funkgesteuerte Pistenraupe mit Funkwinde und und Funkkran .Für längere Strecken natürlich mit sichern Fahrerstand für den Fahrer zum einsteigen
und mitfahren .Wahrscheinlich währe so ein Fahrzeug eh zu teuer .Das war jetzt meine zusammengesponnene Idee aber um was zu erfinden zu entwickeln muss man auch mal ein bischen
spinnen .Bin auch nur einfacher Waldbauer und kein Forstprofi .mfg

Das wurde alles schon erfunden und läuft auch in der Praxis.
Für extreme Hanglagen gibt es zB für Schreitbagger Harvesteraggregate auch mit Windensicherung wie man es von Pistenraupen kennt.
Und in Skandinavien laufen Versuche mit Ferngesteuerten Harvestern die von 2 Rückezügen bzw deren Fahrern bedient werden, -Hintergrund 3 Maschinen 2x Rückezug und1xHarvester (1Trupp) werden von 2 Fahrern bedient.

Aber unter altenative Energien kann ich mir wenig vorstellen, eher noch das man die bestehende Technik weiterentwickelt wie effizientere Hydrauliken, sparsamer Motoren und bessere hydrostatische Antriebe.
Auch kann man die Dokumentation und Logistik bestimmt noch weiter entwickeln und verbessern.
Aber ander Fahrzeugkonzepte :?: es gibt doch alles was man sich vorstellen kann und gebrauchen kann und was es nicht gibt kann man sich duch fachkundige Firmen bauen und basteln lassen :wink:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon frank1973 » Fr Feb 19, 2010 14:27

Last mich auch mal "mitspinnen" ganz spontan fällt mit der "Roboterharvester" ein.Stelle mir das so vor:Der Förster markiert im Wald die Zu Fällenden Bäume mit einer Art Sender,der RoboHarvester der dann Natürlich mit X-Sensoren ausgestattet ist damit er keine anderen Bäume beschädigt erntet das Holz dann selbständig ohne Fahrer.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: Diplomarbeit Harvester

Beitragvon topgun85 » Mo Feb 22, 2010 9:59

Hallo an alle!

Zuerst mal wieder vielen Dank für eure Kommentare. Es freut mich dass ihr euren Beruf mit einer beeindruckenden Leidenschaft ausführt. Die Ideen von euch sind sehr gut, möchte aber auch danke an diejenigen sagen, die das ganze etwas anzweifeln. So etwas braucht es auch.
Es ist mir natürlich klar, dass es ein sehr harter Job wird, in diesem Bereich etwas neues bzw. effizienteres zu schaffen. Aber man muss einfach zuerst einmal träumen und spinnen um Neues zu kreieren. Wie schon erwähnt wurde wahrscheinlich vor 10 Jahren das Auto wirklich für fertig entwickelt angesehen. Ok - es hat heute immer noch 4 Räder, Türen einen Motor ein paar Sitze und ein Lenkrad. Aber wenn man mal bedenkt, dass das Auto im Vergleich zu damals extrem effizient und sicher wurde, dann rechtfertigt das in meinen Augen jede Träumerei. Auch in anderen Bereichen. Und nicht zu vergessen, dass auch Punkte wie Ergonomie und Usability in den Bereich des Industrial Designers fallen. Und zu guter letzt bin ich mir sicher, dass jeder von uns lieber in ein sicheres, gut durchdachtes und natürlich funktionierendes Produkt verwendet. Und genau deshalb bin ich auf euch angewiesen! Ich möchte wissen wo ihr unzufrieden seit, ich möchte wissen wo euch euer Arbeitsgerät zuwenig unterstützt.
Und wenns nur 2-3 Industrial Designer gibt die das machen...mir wäre sogar lieber ich bin der einzige ;-)
Seht es einfach als Gelegenheit eure Wünsche zu äußern.

Und wie gesagt ich heiße wirklich jedes Kommentar willkommen, auch wenn es den Beruf Industrial Designer in Frage stellt.
Danke nochmals!!!

So jetzt zum Eigentlichen:
Heute ist Startschuss meiner Arbeit. Ich werde euch immer am Laufenden halten und mit meiner Coop-Firma Absprache halten was ich euch vorab schon zeigen darf. Spätestens ende Juni seht ihr dann alles...wenn alles klappt.

Automatisierter Harvester ist mir auch schon durch den Kopf gegangen...vorallem wegen der Sicherheit wenn Absturzgefahr besteht oder so. Dh für Sturmschäden ein Harvester der automatisiert/ferngesteuert werden kann. Ausgestattet mit abnehmbaren Ketten (ich weiß gibt es schon, Autos gibts auch viele ;-) ) und Seilwinde. ist das so grob die erste Vorstellung?

- Was ist mit Holzauflegebereich? bzw mit Hackschnitzelkombination?
- Knicklenker oder mehrfach Knicklenker also wie eine Raupe?
- Was passiert eigentlich mit den Wurzelstöcken von ausgewurzelten Bäumen?

Ich bin schon gespannt was ihr dazu sagt!?

DANKE!!!

Lg
Chris
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