Hallo,
die meisten haben abgeraten, aber jeder muss selbst wissen wie er sein Geld verbrennt, trotzdem will ich über meine Erfahrungen berichten. Eine große Winde ist für mich ungünstig. Ich muss 17 Km fahren, bis in den Wald und könnte dann entweder einen Anhänger oder die Winde mitnehmen. Auch müsste ich immer mit dem Schlepper fahren, selbst wenn ich nur zwei drei Stunden Zeit habe. Also sollte es eine transportable Winde sein. Meine Entscheidung viel auf DOCMA, weil sie die größte Zugkraft hatte. Made in Italien hat mir garnicht gefallen aber der Motor, von Solo, war wenigstens schwäbische Qualität. ( Dachte ich, inzwischen weiß ich, dass er von ALKO gebaut wird. )
Nun zu meinen Erfahrungen:
Erstmal die Positiven ( geht schneller) :
Das Teil zieht ordentlich was weg!
Nun die Negativen:
Das so ein kleiner Motor in so kurzer Zeit, soviel Spritt verbrennen kann ist erstaunlich. Für die Umwelt aber nicht so schlimm. Da du bei der Betätigung ziemlich nah über dem Auspuff bist, schnüffelst du das meiste gleich weg.
Du sollst möglist mit der Umlenkrolle arbeiten. Die hängt dann meistens im Dreck, jedenfalls bei Sandboden. Da das Seil recht dünn ist, musst du aufpassen, dass es nicht, wenn nicht unter Last, zwischen Rolle und Wandung rutscht. Das Problem mit dem Dreck werde ich lösen, indem ich mir einen Rückeschlitten baue.
Während ich den dritten und leichtesten Stammabschnitt gezogen habe, ging das Teil ohne Vorwarnung ( schwerer Motorlauf, Drehzahlverringerung oder dergleichen ) aus und der Motor war fest.
Nun habe ich dei Brille auf! Ich könte sie an den Händler zurück schicken, der schickt sie dann nach Italien, alles per teurer Spedition, und die sagen dann ohne Öl gefahren, kein Grantieschaden. Ich könnte dann noch mehr Geld, als die Speditionskosten, in die Hand nehmen und versuchen ihnen das Gegenteil zu beweisen. Also noch mehr Geld verbrennen
Muss ich mir noch überlegen, werde Euch auf dem Laufenden halten.
frohes Fest
wünscht der Eicherfahrer