Isarland hat geschrieben:CarpeDiem hat geschrieben:Biohias hat geschrieben: eine insgesamt hohe Intensität bei der Bodenbearbeitung zurück.
Das mag zutreffen, aber was/wie/wann schadet denn dem Drahtwurm?
Der Drahtwurm befindet in den oberen 5-7cm. Im Sommer nach der Ernte macht ihm Trockenheit den Garaus, indem durch flache Bodenbearbeitung das Erdreich austrocknet, und dadurch seine Larven mangels Feuchtigkeit eintrocknen.
Eine angeschnittene Kartoffel mit dem Anschnitt nach unten in den Boden gedrückt zeigt an, ob der Drahtwurm im Boden ist. Die Kartoffeln sucht er mit Vorliebe auf.
Soweit die Theorie ,
In der Praxis siehts aber so aus das auch der Drahtwurm sich im Sommer bei trockenheit in tiefere schichen zurückzieht, so wie der gemeine Regenwurm auch .
Wer den Leben und Dynamik im Boden haben will , der muss auch mit dem drahtwurm leben lernen, oder er muss ihn halt zusammen mit seinem Boden totackern !
Oft ist zubeobachten das speziell nach graslandumbruch erst im zweiten Jahr Schäden auftreten , weil der Drahtwurm dann keine nahrungsalternative zu der angebauten Kultur hat .
Was aber auch nur Theorie ist , denn ist gibt jahreseffkte deren Zusammenhänge im Bezug auf drahtwurmschäden unerklärlich scheinen .