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Dramatisch fallende Ölpreise

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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107 Beiträge • Seite 6 von 8 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon bastler22 » Fr Mai 01, 2020 13:53

Da werden sicher auch die Brennholz Preise in den Keller gehen wenn öl so billig bleibt erstmal
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon Family Guy » Fr Mai 01, 2020 14:01

Nicht nur die, für Weißzucker sehe ich in der Situation auch schwarz.
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon Wini » So Mai 03, 2020 21:29

Da gibt es jetzt nur Eines: Ein Ölfeld anlegen.
Den trockenen Garten ausheben, GFK-Tanks besorgen und mit Diesel und Heizöl betanken.
Mehr Geld kann man aktuell nicht verdienen.

Darf man auch in einer alten Güllegrube und einem Rübenkeller Öl lagern ?

Hat noch wer alte Heizöltanks ?

Gruß
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon Kormoran2 » So Mai 03, 2020 23:49

Ich habe am Freitag hier einen gebrauchten alten Staudamm gekauft. Habe ihn bei Ebay billig geschossen. Größere Dämme haben mittlerweile seine Arbeit erübrigt. Die ersten hundert Tankerladungen habe ich bestellt und überlege nun, ob ich von Duisburg-Hafen bis hier eine gebrauchte alte Pipeline ankaufe oder doch 20.000 Chinesen mit Rucksacktanks á 100 Liter anwerbe. Dürfen auch ruhig Corona haben, sind dann billiger. Werden in einem alten Bergbaustollen einquartiert. In hundert Metern Stollen kann ich 2.000 Chinesen einlagern, 3.000 wenn ich sie eng packe.
Momentan überlege ich noch, ob ich das Vorhaben offiziell anmelde oder ob ich es schwarz mache wegen des höheren Profits.

:lol:
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon T5060 » Mo Mai 04, 2020 0:32

Ich mach das alles ökologisch korrekt und genehmigt. Also ich flute hier das Kalibergwerk mit Öl und gebe K+S 1/3 von meinem Raibach. Es steht ausser Zweifel dass ein Salzstock dicht ist.
Mit der Fallenergie des Öl in den Schacht erzeuge ich über eine Turbine Strom, mit der ich die Pipelinepumpen von Wilhemshafen hier her antreibe. Leitungen liegen hier ja genug rum, die bis an die Nordsee gehen.
Damit wäre auch unserer Gemeinde geholfen, die mittlerweile Pleite ist und die sich redlich, aber erfolglos 11 Jahre bemüht hat, dass ich pleite gehe
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 04, 2020 0:56

Dir ist doch hoffentlich bewußt, dass Mineralöl und Salzstöcke sich chemisch neutralisieren und zuletzt nur Luft übrigbleibt?
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon DWEWT » Mo Mai 04, 2020 8:47

Nennt doch mal bitte weiter Tankstellennotierungen. Gestern am Spätnachmittag hier im nordöstl. ST 89.9€ct/L Diesel.
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon Isarland » Mo Mai 04, 2020 10:43

DWEWT hat geschrieben:Nennt doch mal bitte weiter Tankstellennotierungen. Gestern am Spätnachmittag hier im nordöstl. ST 89.9€ct/L Diesel.

Davon sind wir noch weit entfernt. Heute um 9Uhr 98,9 ct/L Diesel. Bei uns kommen die Preise meist mit einer Woche Verspätung an.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon Westerwälder » Mo Mai 04, 2020 10:54

Die Mineralölsteuer zusammen mit der Ökosteuer (15 Cent/Liter) macht für Diesel 47,04 Cent/Liter aus. Zudem müssen die Hersteller einen Beitrag an den Erdölbevorratungsverband (EBV) zahlen, der für Diesel 0,39 Cent/Liter beträgt. Sind also 47,43 Cent/Liter. Mit MWSt. also dann 56,44 Cent/Liter.

Wenn wir uns also einem Preis von 60 Cent/Liter nähern dann lohnt es sich für die Mineralölkonzerne nicht mehr Diesel herzustellen und an Tankstellen auszuliefern. Wäre mal spannend ob das dann auch als systemrelevant eingestuft wird und wir dann noch Geld bekommen wenn wir endlich mal zur Tankstelle fahren würden?

Verrückte Zeiten in diesen Tagen......

Gruß
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon deutz450 » Mo Mai 04, 2020 19:03

Das günstigste war bisher 1,09€, von Preisen unter 1€ ist hier nur zu träumen, aktuell liegt er wieder bei 1,11€.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon allgaier81 » Mo Mai 04, 2020 19:38

Gerade im Lk ROW für 98,9 getankt...
Gruß, allgaier
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon Grimli » Mo Mai 04, 2020 20:13

Westerwälder hat geschrieben:Die Mineralölsteuer zusammen mit der Ökosteuer (15 Cent/Liter) macht für Diesel 47,04 Cent/Liter aus. Zudem müssen die Hersteller einen Beitrag an den Erdölbevorratungsverband (EBV) zahlen, der für Diesel 0,39 Cent/Liter beträgt. Sind also 47,43 Cent/Liter. Mit MWSt. also dann 56,44 Cent/Liter.

Wenn wir uns also einem Preis von 60 Cent/Liter nähern dann lohnt es sich für die Mineralölkonzerne nicht mehr Diesel herzustellen und an Tankstellen auszuliefern. Wäre mal spannend ob das dann auch als systemrelevant eingestuft wird und wir dann noch Geld bekommen wenn wir endlich mal zur Tankstelle fahren würden?

Verrückte Zeiten in diesen Tagen......

Gruß
Westerwälder


Der EBV Verband könnte bald Geld dazu bekommen wenn die Entwicklung am Ölmarkt von April (Terminmarkt Mai) sich noch weiter wiederholen sollte und die Lagerkapazitäten überfüllt sind.

Die Ökosteuer hat bei stillstehendem Flugverkehr und ausfallendem Jahresurlaub, dazu 80% Wirtschaftsstillstand und 10 Mio Kurzarbeitern und Arbeitslosen seit Corona keine Berechtigung mehr.
Die ganzen PKW sind nun dank der Klagen im Dieselskandal usw. auch nicht mehr von den Abgasnormen vergleichbar mit den Fahrzeugen die bei Schaffung dieser Steuer den Fuhrparkbestand in Deutschland ausgemacht haben...

Das alleine könnte schon für 18,3 Cent niedrigere Preise gut sein.

Für die Mineralölsteuer kann man bestimmt auch noch eine Lösung finden...

Also ich hätte Interresse meinen Bedarf für 99 Jahre einzulagern und Lagerprämie zu bekommen. Bei einem Preis von 0 € für Öl und mal angenommen 7000 Liter Diesel Öl und 3000 Liter Heizung jährlich wäre ich auch bereit nochmal 99 Jahre * maximal 10% zusätzlich zu nehmen und bei Auslagerung als Mineralölsteuerersatz weiterzugeben.
Mal die Privaten Verbraucher aussen vor gelassen und nur als Beispiel, auf 250.000 Bauernhöfe hochgerechnet kämen so schnell um die 270 Mio. Tonnen Zusammen, vielleicht auch noch was deutlich mehr wenn der Durchschnitt 15.000 oder 20.000 Liter Diesel und Heizöl im Jahr braucht...
Negative Einlagerungsprämien dann in einen Staatsfond ähnlich wie Norwegen investiert und die Rentenkasse läuft auch rund.
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 04, 2020 22:32

Gestern gegen 14 Uhr: Diesel 97,9
Leider hatte ich gerade vor zwei Tagen getankt. Auch zuhause keine Lagerkapazität mehr frei.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon CarpeDiem » Di Mai 05, 2020 10:27

Bei diesen Preisen kannst du dir aber an den fünf Fingern abzählen was der (Welt)-wirtschaft noch bevorsteht. Da wird sich selbst Frau Merkel mit einem saloppen "wir schaffen das", schwertun!

Selbst habe ich noch Getreide zu vermarkten. Allerdings will keiner etwas haben. Bullenmäster sagen, die lieben Tierchen müssen wir mehrere Male verkaufen bis sie einer abholt. Preise = kein Thema mehr!
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Re: Dramatisch fallende Ölpreise

Beitragvon Loisachtaler » So Mai 10, 2020 20:32

Landkreis Weilheim-Schongau, Oberbayern.

Heute Diesel getankt für 99,9.

Gestern hat meine Schwester Heizöl bestellt, unter 50 ct. der Liter. Der 5000er Tank wird das erste Mal seit Jahren wieder randvoll gemacht.

Brennholz brauchen wir 30 Ster im Jahr selber, also macht es mir nicht allzu viel aus, heuer über 100 Ster Brennholz aus Käfer- und Sturmholz machen zu müssen. Etwas geht auch in den Verkauf, aber da gehe ich nicht mit dem Ölpreis mit runter. Direkt "schlecht" wird das Holz ja nicht über ein paar Jahre wenn man es gut lagert.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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