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Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Englberger » Sa Mai 04, 2024 19:10

Sturmwind42 hat geschrieben:Trotzdem danke für den Hinweiss , das war mir natürlich völlig neu .

Hallo,
nix für ungut, ich komm ja aus dem Gäuboden. Bin mit "Sckoladenböden" aufgewachsen. Bayerwald (Verwandtschaft war schon ganz anders.
Gruss Christian
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon langholzbauer » Sa Mai 04, 2024 19:54

Sturmwind42 hat geschrieben:..Meister , das würde ich anders sehen , zumindest langfristig ! Dieses dauernde " schnackeln " führt doch zu irrsinnigem Verschleiss ! Somit wäre mir das nicht egal .
Nehmen wir mal als anderes aber typisches Beispiel der in der Halterung verankerte manuelle Oberlenker , der den ganzen Tag jede Bodenunebenheit und Schepperer erfährt ! Der verschleisst so mehr , als würde er einen Pflug halten müssen .
Oder mit offener Türe oder Fenster aufm Feld , schlacker schlacker und die Scharniere verschleissen viel mehr .


Nix Meister!
Weil mir der ganze Schreibkram und die Politik drumrum zu viel war. :wink: :lol:
Aber jetzt ersthaft zur Zugöse/ Gabel zurück:
Ich fahre sowas ja nur 35 Jahre ...
Sauberkeit und angepasste Schmierung sind die Zauberworte gegen Verschleiß.
Wenn eine Zuggabel im Maul laut klappert, dann sollte zu erst deren Schmierung in den Bolzen kritisch hinterfragt werden.
Denn die Haltefedern gleichen nur die Schwerkraft bis zu Anhängehöhe aus.
Ich habe in gut 2000 Einsatzstunden eine vorher neuwertige Zugöse mit älteren teilweise handgesteckten 30' er Bolzenkupplungen am HW60 zum Langloch bekommen.
Aber ein Höhenklappern ist dabei sicher am wenigsten schuld.
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon countryman » Sa Mai 04, 2024 22:04

Seh ich eigentlich genauso. Das lastlose Klappern ist nervig, aber harmlos.

Aber Apropos, schmiert ihr eure Zugmäuler bzw. Anhängebolzen und -ösen?
Ich tappe immer ins Fettnäpfchen wenn der Nachbar mal wieder einen Wagen geliehen hatte. Dann ist alles voll mit schwarzem Fett.
Ich selbst schmiere nur sparsam die vorgesehenen Nippel am Automatik-Zugmaul, Bolzen und Ösen bleiben aber trocken. Auffälligen Verschleiß konnte ich bei Drehschemel-Anhängern nie feststellen.
Bei erheblichen Stützlasten mag das anders aussehen.
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Wini » Sa Mai 04, 2024 22:18

Da nimmste Dein Schweißgerät und bringst auf der Zugöse eine große Stahl-Scheibe an.
Damit reduzierst Du die Luft im Anhängemaul und Ruh is.
Sollte die Zugöse schon ein Langloch haben, kann man durch
außermittige Aufbringung der Scheibe ebenfalls für ruhigeren Anhängebetrieb sorgen.

Gruß
Wini
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Englberger » Sa Mai 04, 2024 22:28

countryman hat geschrieben:Bei erheblichen Stützlasten mag das anders aussehen.

Hallo;
imho ist die Fahrweise der jüngeren oft angestellten Fahrern das Problem. Da ruckts immer volle Pulle.
Wir hätten npaar hinter die Löffel gekriegt vor 50 Jahren.
Wenn man vom ersten Moped bis zum letzten Schlepper über viele Autos alles selbst reparieren muss, dann lernt man materialschonende Fahrweise.
So hab ich es allen Praktikanten beigebracht.
Meine Frau regt sich noch heute tierisch auf wenn ich bescheidene Tipps gebe. (ich mach das auch schon 40 Jahre, und jetzt willst du mir vorschreiben...)
Es geht um Materialschonung und da achte ich jetzt ganz arg drauf, weil ich kein Bock zum Schrauben mehr hab.
Ich hab Zugmäuler hinten am Drehkranz auch schon nachgeschweisst, wenn sie zu arg wackelten.
Bolzen werden natürlich nicht aufgeschweisst, sondern neu gekauft.
Wenn mal jemand nach F kommt, kuckt bei nem Lama rein und kuckt euch die Zugösen von 30to Hängern an. Die haben neu 2,5cm Spiel.
Da gehts ums einfache anhängen.
Ein echtes Problem mit Zugmäulern hab ich in 50 Jahren auf zig Betrieben nicht erlebt.
Und TÜV gibts in F nicht.

Letzter Tip: mach zwischen Ackerschiene und Zugvorrichtung starke Gummiebänder die nach unten ziehen und blockier die Heckhydraulik nach oben.
Gruss Christian
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Wini » Sa Mai 04, 2024 22:34

Heckhydraulik nach oben blockieren ?!?
Bei Kurvenfahrt ist das nicht so angenehm für die Unterlenker wenn diese gegen die Deichsel prallen oder ?
Gruß
Wini
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon rolf8482 » So Mai 05, 2024 15:10

Wini hat geschrieben:Da nimmste Dein Schweißgerät und bringst auf der Zugöse eine große Stahl-Scheibe an.
Damit reduzierst Du die Luft im Anhängemaul und Ruh is.
Sollte die Zugöse schon ein Langloch haben, kann man durch
außermittige Aufbringung der Scheibe ebenfalls für ruhigeren Anhängebetrieb sorgen.

Gruß
Wini


An der Deichsel das Langloch zuschweißen. Ja ne is klar!
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Einhorn64 » So Mai 05, 2024 15:45

Dont feed the Troll!
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Gazelle » Mo Mai 06, 2024 9:51

.

Wini hat geschrieben:Da nimmste Dein Schweißgerät und bringst auf der Zugöse eine große Stahl-Scheibe an.
Damit reduzierst Du die Luft im Anhängemaul und Ruh is.
Sollte die Zugöse schon ein Langloch haben, kann man durch
außermittige Aufbringung der Scheibe ebenfalls für ruhigeren Anhängebetrieb sorgen.



Das geht alles gar nicht.

Und das ist auch alles nicht nötig.

Es gibt soooo schöne Übermaß-Hülsen für die Zugösen.

Die verschlissene Hülse rauskloppen,
auf das nächste Übermaß bohren, und die Übermaßhülse reinschlagen.

Für 2,75 EUR fange ich nicht an zu schweißen:
.
https://www.trucksystems.de/Zugoesenbuc ... -07075310A
.


.
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 06, 2024 11:49

Eben!
Und so ein Rep.-Satz für die Bolzenkupplung ist auch erschwinglich.
Das wird halt in D. nicht gern angeboten, weil an einer neuen AHK schneller Geld zu verdienen ist. :wink:
Wer will, kann dann immernoch die verschlissene Auflageplatten ordentlich aufarbeiten, so dass niemand erkennt, ob sie nicht neu war. :wink:
Eine unqualifizierte Schweißnaht an dieser Verbindung kann sehr teuer werden, selbst wenn ein Unfall damit nichts zu tun hatte und von ganz anderer Seite verursacht wurde. :klug:
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon countryman » Mo Mai 06, 2024 12:33

Das Drehgelenk der AHK ist allerdings, wenn verschlissen, nicht offiziell reparabel.
Aber bereits lange vor Erreichen des Verschleißmaßes fängt das Zugmaul an zu kippeln. Eine einrastende Arretierung wäre besser als dieses Gummiteil. Und bei den Preisen sicher in der Herstellung auch machbar (Kugel und Feder).
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon FendtFarmer300 » Di Mai 07, 2024 11:39

Das Schlagen ist schon deutlich weniger. War fast nur noch bei unebenen Straßenverhältnissen.
Vielleicht dreh ich das Spannschloss noch ein bis zwei Umdrehungen weiter auf. Wenn es mich weiter stört baue ich noch parallel zur Feder einen Dämpfer ein.

Die angesprochene Feststellstange bei LWK-Anhängern kenne ich vom Reisch. Habe ich schon oft vergessen zu lösen.
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Sturmwind42 » Di Mai 07, 2024 14:27

FendtFarmer300 hat geschrieben:Die angesprochene Feststellstange bei LWK-Anhängern kenne ich vom Reisch. Habe ich schon oft vergessen zu lösen.
Ja und weiter ? Was hat es dann verbogen ?
Genau nichts , wenn du nicht angezogen hast wie ein Büffel .
Ich schraube da ganz selten rum , die ist so eingestellt das die immer gerade so angezogen ist , dass diese die Deichel noch auf Höhe hält , immer .
Vorteil 1 : zum Anhängen kann die Deichel einfach auf die Höhe der AHK gebracht werden , durch Schwung holen , da Spiel vorhanden .
Vorteil 2 : Die Deichel kann auch unten fixiert werden, , z B wenn ein anderer Wagen knapp aufgeschoben wird um Platz zu sparen .
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon FendtFarmer300 » Di Mai 07, 2024 16:09

Sturmwind42 hat geschrieben:
FendtFarmer300 hat geschrieben:Die angesprochene Feststellstange bei LWK-Anhängern kenne ich vom Reisch. Habe ich schon oft vergessen zu lösen.
Ja und weiter ? Was hat es dann verbogen ?
Genau nichts , wenn du nicht angezogen hast wie ein Büffel .
Ich schraube da ganz selten rum , die ist so eingestellt das die immer gerade so angezogen ist , dass diese die Deichel noch auf Höhe hält , immer .
Vorteil 1 : zum Anhängen kann die Deichel einfach auf die Höhe der AHK gebracht werden , durch Schwung holen , da Spiel vorhanden .
Vorteil 2 : Die Deichel kann auch unten fixiert werden, , z B wenn ein anderer Wagen knapp aufgeschoben wird um Platz zu sparen .


Wer sagt denn das es was verbogen hat? Was hier einem gleich unterstellt wir. Mir gefällts einfach nicht... Auch damit kann der Reisch bei mir nicht mehr punkten.
Also nochmals.
Die Höhe lässt sich auch jetzt nachdem ich das neue Spannschloss aufgedreht habe auf all meine Schlepper problemlos einstellen. Deichsel bleibt auch auf allen Höhen stehen. Wie gesagt, wenn es mich weiter stört kommt noch ein Dämpfer rein. Problem gelöst!
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Sturmwind42 » Di Mai 07, 2024 18:00

FendtFarmer300 hat geschrieben:
Wer sagt denn das es was verbogen hat? Was hier einem gleich unterstellt wir. Mir gefällts einfach nicht...

Sorry , so wie du das geschildert hast , dachte ich an einen größeren Schaden ! Und was wie verbiegen, soll sonst passieren ?
Und ja klar , es gibt Leute die sind mit einer zweit oder dritt klassigen Lösung bestens zufrieden , denen mag ich auch den Spass nicht nehmen .
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