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Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon FendtFarmer300 » Fr Mai 03, 2024 10:16

Ich habe das Problem, dass die Y-Deichsel meines Brantners bei Leerfahren bzw. wenn er nicht komplett voll ist, permanent im Automatikzugmaul (38er Bolzen) auf und ab schlägt. Hängt auch stark von den Straßenverhältnissen ab!
Wäre es möglich zusätzlich zur Deichselfeder eine Art Gasdruckdämpfer/Öldämpfer anzubringen? Auf der anderen Seite der Zuggabel wäre eine Befestigung möglich. Ich glaube so etwas mal an einem sehr alten Kipper gesehen zu haben.
Kennt dieses Problem jemand? Wäre mein Vorschlag eine Lösung oder gibt es eine einfachere hierfür?

Beilagscheiben etc. ins Zugmaul zu legen kommt nicht in Frage! Verschleißplatte vom Zugmaul ist noch gut.
Vielen Dank im Voraus!
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon allgaier81 » Fr Mai 03, 2024 10:34

Moin, ja ist bei unserem Brantner genauso und nervt ordentlich.

Wir haben aus einem Gummi (ich glaube von Liegeboxen der Kühe) ein dickes Stück rausgeschnitten das wir da rein legen.

Alternativ baust du dir einen Schnellspanner für die Deichselfedern, damit du die entspannen kannst wenn der Anhänger angekuppelt ist. Ich denke das es dann durch das Eigengewicht der Deichsel auch vorbei ist.
Gruß, allgaier
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon langer711 » Fr Mai 03, 2024 10:59

Ein klarer Vorteil bei alten Kippern:
Da sind die Gelenke der Deichsel etwas schwergängig.
Die Feder ist grad so im Stande, das Teil zum Ankuppeln auf Höhe zu halten.
Beim Fahren liegt die Öse aber fast durchweg unten im Zugmaul auf.

Die Feder zieht leider immer auf den gleichen Winkel.
Automatisch steht die Zugöse beladen etwas tiefer, als leer.
Eine Art einstellbare Bremse wäre in der Praxis von Vorteil.
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon countryman » Fr Mai 03, 2024 12:07

"Eigentlich" werden die Deichselbolzen immer leichtgängiger, bis der TÜV dann irgendwann Spiel bemängelt. :lol:
Ich habe solches Schlagen bei meinen Anhängern noch nie feststellen müssen. Bei dem Fahrzeug schaukelt sich wohl ungünstigerweise eine Schwingung auf. Gibt es vielleicht die Möglichkeit eine andere (längere/kürzere) Deichselfeder zu probieren, vielleicht von einem anderen Wagen? Könnte sein dass sich das Problem so vermindern lässt.
Es gibt auch eine Höheneinstelleinrichtung Typ Klemmfix, diese bietet auch die Funktion dass beim Abkoppeln die Höhe erhalten bleibt. Ist aber ziemlich unverschämt teuer.
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon langer711 » Fr Mai 03, 2024 13:30

Eine Gasdruckfeder könnte aber auch reichen.
Sie „klemmt“ ja etwas, wenn sie entsprechend ihren Druck belastet wird.
Könnte man wirklich mal ausprobieren.
Quasi von unten schräg die Deichsel stützen, oben dafür die Federspannung reduzieren.
Könnt was werden…
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon fredd2000 » Fr Mai 03, 2024 20:39

Hallo!

Ist das Zugmaul auf exakt der selben Höhe wie der anhängerseitige Anlenkpunkt der Zuggabel? Bei meinem 10 to Mengele ist es bei einem Traktor das selbe, weil Zugmaul und Anlenkpunkt nicht auf selber Höhe sind. Daher bei jedem minimalen Lastwechsel das Schlagen der Zuggabel. Bei manchen Herstellern gibt es so ein Blech zum anschrauben an das Zugmaul, das die Zuggabel nach unten drückt.
Steyr ist das beste Eck vom Case 8)

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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Englberger » Fr Mai 03, 2024 21:26

Hallo,
da denk ich das ist doch nebensächlich diese Belastung.
In France mit dem "Piton fixe" wenn du da keine Hinterachsabstützung beim Abkippen hast, dann schlagen kurz 20to auf die kleine Absicherung des Piton. Hab nie verstanden, wie dieses System EU konform werden konnte.
Anhänger in D brauchten früher ne Buchse die gewechselt werden konnte. Hier in F ist 25mm Spiel überall, und es geht gut. Es schlägt halt dauernd.
Kurz, wenn du keine grossen Sorgen hast, nimm Ohrstopsel, oder dreh Radio auf, dann isch gut.
Gruss Christian
Hab zig alte Hänger die bisschen hart in der Aufhängung sind, und deshalb mal oben, mal unten anliegen. Schmieren ging vor 30 Jahren schon nichtmehr. Bolzen dicht.
Gruss Christian
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon langholzbauer » Fr Mai 03, 2024 23:18

So ein Blattfederblech habe ich bisher wirklich nur beim ScharrmüllerZM an meinem Neuschlepper gesehen.
Leider hat es den RW mit seiner Abstützlast nur einige Einsatzstunden überlebt.
Seitdem schlägt aber im 38 ZM auch nur der leere Tandemmisstreuer bzw. der volle RW, wen der Schlepper hoppert.
Beim " Gelenkdeichselanhänger " mach ich mir mehr Sorgen, ob der Hänger nicht dran hängt, wenn da durch ein Schlagloch nicht mal was akustisch anklopft. :wink:
Technisch ist das Höhenspiel Null Problemo und gehört dazu, so lange nicht Zugbolzen oder Öse ausgeschlagen sind.
Je nach Hersteller der AHK gibt es auch den Bolzen und die ballige untere Führung dazu einzeln als Ersatzteile.
Vielleicht ist die ja durch viele Starrdeuchselanhänger auch schon verschlissen, so dass die Öse mehr Spiel in der Höhe hat, als nötig.
Da hilft vielleicht so was?
https://www.oekoprofi.com/suche?search=Scharm%C3%BCller

Und hier ein Link, ob bzw. wann es erforderlich wird. :wink:
https://www.rockinger-landwirtschaft-ka ... oesen.html
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 04, 2024 6:57

langholzbauer hat geschrieben:Technisch ist das Höhenspiel Null Problemo und gehört dazu, so lange nicht Zugbolzen oder Öse ausgeschlagen sind.
Meister , das würde ich anders sehen , zumindest langfristig ! Dieses dauernde " schnackeln " führt doch zu irrsinnigem Verschleiss ! Somit wäre mir das nicht egal .
Nehmen wir mal als anderes aber typisches Beispiel der in der Halterung verankerte manuelle Oberlenker , der den ganzen Tag jede Bodenunebenheit und Schepperer erfährt ! Der verschleisst so mehr , als würde er einen Pflug halten müssen .
Oder mit offener Türe oder Fenster aufm Feld , schlacker schlacker und die Scharniere verschleissen viel mehr .
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon FendtFarmer300 » Sa Mai 04, 2024 7:44

Guten Morgen,

danke für die rege Diskussion.

Ich habe nun ein größeres Spannschloss an die Feder gebaut. Das original Spannschloss war schon fast auf Anschlag offen, damit die Gabel schön waagerecht im Zugmaul liegt. Sie ging nur mit Druck weiter nach unten. Das erkärt natürlich warum sie beim Fahren immer nach oben wollte und nicht liegen blieb.
Am Montag stehen die nächsten Fahrten an, dann höre ich es.
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon JueLue » Sa Mai 04, 2024 7:55

langer711 hat geschrieben:Eine Gasdruckfeder könnte aber auch reichen.…


Ich würde es eher mit einem klassischen Stoßdämpfer (also ohne Feder - vielleicht verstellbar) parallel zur Deichselfeder versuchen.

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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon langer711 » Sa Mai 04, 2024 8:55

Das Problem ist ja, das die Zugöse auf Höhe gehalten werden soll zum Anhängen, aber bei der Fahrt soll sie im Zugmaul unten liegen.
Und das bei voll/leer und den Unebenheiten im Feld.

Dazu kommt, das Schläuche und Kabel beim Ankuppeln auch noch auf der Schere liegen mit ihrem Gewicht, bei Fahrt aber nicht.

Eine Patentlösung ist wirklich schwierig.
Was zuverlässig funktionieren würde, wäre eine echte handbetätigte Klemmung oder veränderte Federspannung, die dann aber regelmäßig vergessen wird.

Also wie man es auch dreht, perfekt wird es nie.
Lasst uns bei der Dachlatte bleiben, die unsere Zugöse hoch hält…
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 04, 2024 11:39

Allso bei meinen LKW Kippern ist das so gelöst (hab ich auch schon sehr oft so gesehen ) :
Eine Feder entlastet die Deichsel , so dass diese kinderleicht zu heben ist .
Zusätzlich gibt es noch ein Rohr in Rohr Feststeller mit einer Klemmschraube mit Knebel .
Diese Schraube öffne ich selten bis nie , sie ist immer auf leichter Spannung . So kann die Deichsel in quasi jeder relevanten Position festgehalten werden, ohne die Schraube zu lösen .
Es gibt in den System etwas Spiel , dieses benötige ich um Schwung (mit der Deichsel ) zu holen für eine neue Stellung , verstanden soweit ?
Im Grunde ist meine Deichsel künstlich schwergängig, da hat noch nie was gescheppert .

Anders gesagt könnte man auch die Schraube schmieren und jedesmal neu einstellen , aber wozu der Aufwand ?
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Englberger » Sa Mai 04, 2024 12:20

Sturmwind42 hat geschrieben: typisches Beispiel der in der Halterung verankerte manuelle Oberlenker , der den ganzen Tag jede Bodenunebenheit und Schepperer erfährt ! Der verschleisst so mehr , als würde er einen Pflug halten müssen .

Hallo,
du darfst nicht von deinen Böden auf den Rest der Welt schliessen. Bei mir ist der Oberlenker im Pflug im Langloch, und schlägt jede Sekunde vorne oder hinten an. Felsen, extrem wechselnde Bodenverhältnisse, ein Schar hochgeklappt wg Fels.
Mittelgebirge auf der Alb war genauso.Hab noch n 4 Schar "Straubinger" Pflug da, falls den Hersteller noch jemand kennt.
Der fliegt dir schier in die Kabine hoch, wenn du schnell in grossen Felsen knallst.
Da sehen die Oberlenker und deren Aufhängung schnell nach Langloch aus.
Gruss Christian
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Re: Drehschemel-Kipper schlägt im Zugmaul auf und ab

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 04, 2024 19:06

Englberger hat geschrieben: du darfst nicht von deinen Böden auf den Rest der Welt schliessen.
Also so wie du das hier beschreibst , denke ich bist eher du der , der nicht von seinen Böden auf den Rest der Welt schliessen sollte , oder etwa nicht ?
Ich bin aber trotzdem dankbar , das ich mein Leben noch nix mit einem Felsen zu tun gehabt hab , jedenfalls nicht was Ackerbau betrifft !
Und wenn , dann würde ich da Christbaumkulturen anbauen , oder in ein Brechwerk investieren .
Trotzdem danke für den Hinweiss , das war mir natürlich völlig neu .
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