Obelix hat geschrieben:Rudelführer hat geschrieben: ... (Wir reden hier vom Prinzip der Dreipunkt-Anbau-Winde alles andere lassen wir aussen vor) ...
Und warum bringst Du denn jetzt die Profiforstteile ins Spiel?
Es kann keiner erwarten mit einem Standartschlepper 2x4fm im Gelände zu bewegen. Da kommen dann Profimaschinen ins Spiel. Das wollte ich damit sagen...
Ich meinte auch, dass ich bisher noch keinen über 175 PS Schlepper mit 3-Punktwinde im Forst gesehen habe.
Wenn man Deiner Argumentation folgen würde, dürfte überhaupt nicht mit 3-Punktwinden gerückt werden, sondern nur mit richtigen Forsttraktoren mit entsprechend schwerer Forstausrüstung. Da nur die das notwendige Gewicht für eine 6 - 7 to. Winde bringen. Das ist Käse.
Das weiß ich auch. War auch nicht bestandteil meiner Argumentation.
Der Nebenerwerbsforstwirt möchte im eigenen Wald auch mal einen 2-3 fm. Stamm (also z.B. ca. 70 - 100 jährige Fichte) ziehen können. Dazu benötigt man eine ausreichend starke Winde (6 - 7 to.) auch für einen normalen 3 - 5 to. Traktor. Das man damit den Stamm in vielen Fällen nur "Seilwindenziehen" kann und nicht "Traktorziehen" kann, ist sicherlich richtig.
Jetzt kommen wir langsam auf einen gemeinsamen Nenner. Von mir aus kann doch jeder arbeiten wie er möchte. Das ein Standartschlepper nicht die Zugleistung einer Forstmaschine entwickelt ist doch eigentlich klar. Also brauch sich keiner wundern wenn der Schlepper die Beine hebt.
Grüße
Obelix
Gruß Thomas



) Baumes.Natürlich auch so nah wie möglich an den Schlepper, mit der Winde - aber das wurde ja bereits mehrfach erwähnt.