Macht euch mit den Abschussphantasien keinen Kummer. Das sind meist irgendwelche Nerds die nicht gerne lange stehen und ungern weit laufen. Der Startplatz ist also meist unweit eines befahrbaren Weges und einer Sitzgelegenheit. Wenn es bei mir mal wieder unangenehm summt weiß ich schon wo ich hingehen muss und treffe dann meist auf so einen Vogel mit komischer "Taucherbrille" auf der Bank sitzend an. Bisher hat eine Ansprache in normalem Ton immer gereicht.
Es wird aber wohl genau so sein wie damals bei der Geocacher-Plage dass die schönen Spots zum Drohne fliegen wahrscheinlich schon in einer App gelistet sind.

Servus,

zusammenfassend wurden die Auflagen in den letzten Jahren hier bedeutend strenger.
https://www.juraforum.de/news/drohnen-f ... ten_248011

Gruß

Ecoboost

Wenn sich „versehentlich“ ein Schuss aus der Waffe ergibt, wird das verantwortliche Führen der Waffe in Frage gestellt.
Ergebnis: Jagdschein / Waffenschein wird eingezogen.

Wer bei Reinigung und Wartung der Waffe vor Schreck einen Schuss auslöst, muss ja auch erstmal ne Patrone im Lauf, die Waffe gespannt und entsichert haben.

Das gibt „nen Schuss in den Ofen“, da muss man nicht drüber diskutieren.

Servus,

ich sage mal so:
mit einem richtigen Wasserstrahl in die Propellerie kann man da schon was bezwecken. Ist halt nur die Frage ob man da auch schnell genug dafür ist.
Mit so einer Zapfwellenpumpe mit 30 bar Druck bekommt da schon einen guten Strahl zusammen, wenn sie dann runter kommt hast Du in der Regel auch gleich die Adresse drauf da gesetzlich vorgeschrieben.
Beweisfotos oder gar Videos können auch nicht schaden, um das Ganze nachweisen zu können.
Gleich 3 Drohnen über mein Grundstück sehe ich jedenfalls als für eine Bedrohung an.

Gruß

Ecoboost

Ecoboost hat geschrieben:Gleich 3 Drohnen über mein Grundstück sehe ich als für eine Bedrohung an.

Ich würde mir in dem Fall Gedanken, was die Leute denken, was die glauben bei mir entdecken zu können.

Aber nicht beobachtet zu werden ist auch irgendwie frustierend.

Na, da dürften sich den Anwälten in den nächsten Jahren eine neue, gut sprudelnde Einnahmequelle eröffnen. Der eine sieht Notwehr, der andere Schadenersatz und damit sind die juristischen Spiele eröffnet. Mich persönlich stören ja die Quad- und vor allem die Treckerfahrer mehr, die regelmäßig über meine Wiesen abkürzen als die paar Kids oder Nerds mit Drohne. Zumal letztere meist nach ein paar Wochen entweder weiter gezogen sind oder das Interesse verloren haben. Während erstere da mittlerweile schon fast ein jahrelanges Gewohnheitsrecht entwickeln wollen und bei Ansprache taub und trotzig werden. Und auch beim üblichen Eggenfeld oder gespannten Stacheldraht bin ich genauso der Blöde wie der jenige der Mittels Schusswaffe jeglicher Art ne Drohne vom Himmel holt.

Gruß

Fassi hat geschrieben: ... Mich persönlich stören ja die Quad- und vor allem die Treckerfahrer mehr, die regelmäßig über meine Wiesen abkürzen ...
Und auch beim üblichen Eggenfeld oder gespannten Stacheldraht ...

Können da vlt. paar alte Anhänger, an richtigen Stellen, dieses Abkürzen verhindern oder zumindest erschweren ?,
alternativ vlt. auch paar eingegrabene U-Schalen (mit entsprechenden Richtung und mit entsprechender VerEngung, damit sich die Räder verkeilen) ?,
oder evtl. auch eine, mit alten Stämmen/Masten/Rohren/Steinen, verstärkte Bocage (Wallhecke) ?

Das einfachste gegen die illegale Befahrung sind richtig tiefe Bodenwellen/Gräben an den Zufahrten, die man selbst nicht benötigt.

Ich nenn das französische Grenze, da wird einfach ein Grabengezogen.

.

Auf sandigen Böden würde ich eher paar friesische Reiter* (cheval de frise) aufstellen, allerdings ohne Stacheldraht.

Darauf könnte man auch ganz gut Heu trocknen oder so <- zwei Fliegen mit einer Klatsche

langer711 hat geschrieben:Wer bei Reinigung und Wartung der Waffe vor Schreck einen Schuss auslöst, muss ja auch erstmal ne Patrone im Lauf, die Waffe gespannt und entsichert haben.

Ist genau wie auf Probefahrt, vom "Pedal abgerutscht und Gas erwischt" in folge Schaufenster kaputt und Hund tot.

Erzähl das dem, der Dir die Berechtigung gibt, eine Waffe zu führen.

langer711 hat geschrieben:Erzähl das dem, der Dir die Berechtigung gibt, eine Waffe zu führen.

Ist leider wie u.a. auch mein Fahrlehrer bereits längst verstorben.

Schieß mal mit Pulver in einem Wohngebiet in die Luft!
Dann weißt Du nach spätestens 24 h , wer für Deine Waffen( besitz)berechtigung so alles zuständig ist.
Wir leben in einem Staat , der mit Verschärfung des legalen Waffenrechts den Illegalen Waffenbesitz eingrenzen will!