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Durch PSA gerettet...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Durch PSA gerettet...

Beitragvon Kormoran2 » Mo Dez 22, 2008 21:15

Angeregt von Waddel in dem Thread über tödliche Waldunfälle in Bayern möchte ich doch mal fragen:

Wer hat denn mal so richtig von seiner PSA profitiert? Also wer wurde völlig von Unfallfolgen verschont oder wer konnte durch seine PSA die Folgen drastisch mindern?
Mir persönlich ist schon mal ein 5 cm dicker Ast auf den Helm gefallen. Aus unbekannter Höhe. Fühlte sich an wie ein Keulenschlag von Obelix, dem Galllier. (Ob unser Forenmitglied Obelix so stark ist, weiß ich nicht.)

Jetzt bitte mal positive Erlebnisse hier. Ist ja nun fast Weihnachten.... :P
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psa

Beitragvon brennholzprofi » Mo Dez 22, 2008 21:24

Moin;
n Dutzend mal froh gewesen hohe Stahlkappenstiefel an zu haben und etliche male den Helm geehrt...
Ciao Patric
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Re: psa

Beitragvon waddel » Mo Dez 22, 2008 21:40

brennholzprofi hat geschrieben:Moin;
n Dutzend mal froh gewesen hohe Stahlkappenstiefel an zu haben und etliche male den Helm geehrt...
Ciao Patric

...Ich hoffe anschliessend auch ausgetauscht ;-)

Im laufe der Jahre habe ich schon die ein oder andere Schnittschutzhose zerschnitten wobei es zweimal bei unter Spannung stehenden Buchenästen quer über den Oberschenkel ging. Dabei gabs dann zum Glück nur leichte Prellungen.
Einmal ist mein Helmvisier mitsamt nem Fichtenast weggeflogen wobei mir nix passiert ist.
Gelegentliches Klopfen auf dem Helm lässt sich auch nur schwer vermeiden und ist oft besser als auf dem Schulterblatt :-)
Beim Fichtenentasten hab ich mit der Schienenspitze bereits ein Paar Schuhe (bzw den Linken) zerstört und bei der selben Arbeit habe ich schon mit dem Lederhandschuh in die noch drehende Kette gegriffen...


Bisher hatte ich also fast immer Glück und/oder die richtige Ausrüstung wobei der ein oder andere Arbeitsunfall auch schon auf meinem Konto steht.
Trotz (oder wegen?) mittlerweile mehrfach zerstörter PSA in den letzten Jahren ist mein Chef mit meiner Arbeit zufrieden und ziert sich nicht in diesem Bereich auch mal etwas mehr auszugeben.

Gruß Carsten
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Beitragvon Kugelblitz » Mo Dez 22, 2008 21:45

@waddel
der Kopf scheint ja noch dran zu sein, man bekommt ja richtig Angst vor dir!!!
Mfg.
Kugelblitz
 
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Beitragvon Shortcut » Mo Dez 22, 2008 21:51

Naja...nach mehreren Stunden Wertasten mit einer definitv dafür nicht geeigneten Säge (Stihl 034) war ich halt a weng müde, bin abgerutscht und hab mir meine Schnittschutzhose zerstört...inkl. fettem blauen Fleck auf dem Oberschenkel...war aber heilfroh das ich das Ding an hatte.

Gruß
Carsten
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Beitragvon Kormoran2 » Mo Dez 22, 2008 22:20

Hm, hört sich ja sehr interessant an. Also eine laufende Motorsäge voll auf den Oberschenkel bewirkt blaue Flecken und Prellungen? Mehr nicht?
Ich dachte, daß die Schnittwirkung der Säge zu gewissen Prozentzahlen vermindert wird. Mehr traute ich der Schnittschutz-Hose eigentlich gar nicht zu.
Von den Stahlkappen in den Schnittschutz-Stiefeln habe ich auch schon oft profitiert.
Einmal die normalen Gummistiefel beim Holzmachen angehabt, bekam ich gleich die Quittung. 50 kg-Klotz voll auf die Zehen. Ich habe das als Warnung aufgefaßt, bin gleich nach Hause und habe die Stiefel getauscht. Hatte aber wegen der dicken Zehen etwas Probleme beim Reinschlüpfen.
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Beitragvon waddel » Mo Dez 22, 2008 23:09

Kugelblitz hat geschrieben:@waddel
der Kopf scheint ja noch dran zu sein, man bekommt ja richtig Angst vor dir!!!
Mfg.

So schlimm ists auch nicht...Ich hab vor zwölf Jahren mit der Lehre begonnen und schaffe seitdem im Wald...Auf die eingeschlagenen Festmeter gerechnet liege ich wahrscheinlich noch unter dem Durchschnitt was die Unfallhäufigkeit angeht.

Gruß Carsten

Edit: Die Hose soll nur die Zeit überbrücken bis das Gehirn merkt: "Ich schneide mir grad ins Bein" und man die Säge zurückzieht.
Mit ner kleinen Säge kommst Du aber auch mit Gas nicht durch.
Falls Du es probieren willst...viel Spaß beim Ritzel reinigen. :D :D
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Beitragvon Gerár » Mo Dez 22, 2008 23:20

Hier sieht man die Wichtigkeit der vollständigen PSA!

Die alte Schnittschutzhose habe ich auch zweimal gestreift, so dass der Oberstoff durchgeschnitten war. Damals hab ich mir dabei noch gar nicht soviel gedacht, aber jetzt im nachhinein denke ich mir "Was wäre evtl. mit einer normalen Hose gewesen?".

Selbiges diesen Herbst: Neue Schnittschutzgummistiefel gekauft - beim 2. Waldeinsatz beim Schwachholz entasten mit der Säge abgerutscht und die Stiefel vorne leicht gestreift, so dass der Gummi leicht beschädigt ist. Da habe ich mir auch gedacht - teils auch dank des Forums - Wie wäre es ausgegangen mit normalen Schuhen oder selbst einfachen Stahlkappenschuhen an einer anderen Stelle? Bisher hatte jedesmal Glück gehabt, dass es nur leichte Streifer waren. Vielleicht zum nachdenken. :wink:

An euren Erfahrungsberichten wird einem die Wichtigkeit erst richtig bewusst! Dafür einmal ein Dankeschön!

Gerár
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Re: Durch PSA gerettet...

Beitragvon woody » Mo Dez 22, 2008 23:43

Kormoran2 hat geschrieben:Angeregt von Waddel in dem Thread über tödliche Waldunfälle in Bayern möchte ich doch mal fragen:

Wer hat denn mal so richtig von seiner PSA profitiert?

Jetzt bitte mal positive Erlebnisse hier. Ist ja nun fast Weihnachten.... :P


Naja, letzte Woche noch ist mir ein Ast auf den Helmut gefallen beim fällen einer trockenen Eiche. Was ohne passiert wäre, weiss ich nicht, aber mindestens eine dicke Beule incl. Platzwunde...

So ein Helm ist schon wichtig und das andere Sicherheitszeugs natürlich auch... :!: :!:

LG
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Beitragvon Kugelblitz » Mo Dez 22, 2008 23:49

@waddel
also bis jetz teu,teu... bei mir. Helm, Hose, und ordentliche Arbeitsschuhe habe ich immer an. Bin meistens sowieso alleine im Busch, schon deswegen ist ne Schutzausrüstung bei mir Pflicht.
Hat immer nur die anderen getroffen!
Nen Kumpel habe ich mal ne 80 cm Buche umgesägt, der wollte die unbedingt haben (Brennholz) der hatte auch den ganzen Nachmittag mit Keil und Hammer verbracht das Teil klein zumachen.
Jedenfalls is da beim Spalten (frische Buche) der ...Stahlkeil... was auch nicht Richtig ist... Rausgefedert und hat ne Drehung gemacht und dann voll in den Zeigefinger. (Also Knochen ist Definitief Weiß.....) Gebluten hats komischerweise nich.
Ihm hats aber nich viel ausgemacht, Taschentuch rum und weiter ging es.
Dann noch zwei von seinen Kumpanen (waren auch bei) der eine ist von Beruf Lackierer... bei ihm dachte man er hätte ne Handsäge in der Hand und hat gesägt wie ne Tunte.
Beim letzen Baum den er gesägt hat, hat er die Kanister und die Kaffeekanne getroffen (der Baum beim umkippen mehr oder weniger)
Der dritte Typ hat hat nach dem 4 Baum infolge, Abgestorbende Fichten ca. 50 cm im Durchmesser (ein Riesen Tippi gebaut) mußten wir dann mit dem Traktor Umziehen. Schneiden war zu gefährlich gewesen. Er meinte dann das er noch nie nen Baum umgesägt hat....

Mit solchen Kunden nützt ne Schutzausrüstung nichts, sie hindert mehr oder weniger beim Wegrennen....
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Beitragvon NinjaFlo » Di Dez 23, 2008 0:13

Mir ist mal ein Ast auf den Helm gefallen war ganz schön häfftig also ohne Helm hätte ich bestimmt was gehabt (Platzwunde oder so)

Und den Oberstoff von der Schnittschutzhose habe ich auch schon mal an gesägt im Knie bereich auch da hätte ich wohl ohne ein paar Kratzer-Fleischwunde gehabt
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Beitragvon kritischer 29-jähriger So » Di Dez 23, 2008 1:31

Servus,

mit der auslaufenden Kette bin ich mal an die Hose gekommen. Sonst hätte es wohl einen kleinen Kratzer gegeben. Die Stahlkappen in den Schuhen und das Visir am Helm hab ich allerdings schon öfters geraucht.

Übrigens mal zu den folgen, was passieren kann: Ein Freund von mir (Sägewerker und versierter Motorsäger) hat mit seiner 8 PS-Säge und 63er Garnitur in der kurzen Hose geschnitten. Er ist bei auslaufender Kette mit der Spitze des Schwerts an einen Baum gekommen und die Säge ist dann irgendwie an sein Schienbein gekommen. Das Ergebnis waren rd. 15 Stiche und die Bestätigung vom Arzt, er könne froh sein, dass vom Knochen nichts ab ist.

Viel Spass beim Arbeiten!!

Roland
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Beitragvon DX85 » Di Dez 23, 2008 2:08

Naja, aus gut 60 jähriger Berufserfahrung (90% mein alter Herr, 10% ich) kann ich nur sagen: die PSA hat mir/uns niemals geholfen. Aber nur weil immer der nötige Respekt vor der Maschine bestand. Was hilft die PSA einem der eh nich mit der Säge umgehen kann.......???nix!!!!!

PSA hin oder her, aber die schützt nicht vor Dummheit. Und da durch enstehen die Unfälle.

Beim Sägen/Fällen/Entasten/Rücken hab ich mich schon oft verletzt, aber die PSA hätte niemals helfen können da die Verletzungen durch eigene Dummheit hervorgerufen wurden. Nichts gegen die PSA, aber die schützt nicht vor allem.....
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Beitragvon brainfart » Di Dez 23, 2008 2:31

> Was hilft die PSA einem der eh nich mit der Säge umgehen kann.......???nix!!!!!

Soso.

> Nichts gegen die PSA, aber die schützt nicht vor allem.....

Was jetzt? Ich denk die nützt gar nix?
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon haldjo » Di Dez 23, 2008 7:49

Also ich hätte ohne PSA schon mindestens 3 linke Beine weniger...
Deshalb vor jedem Griff zur säge -> PSA anziehen!
Auf ins Holz!
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