Hallo,
ich schließe eine Fichten-Durchforstung ab. Ergebnis: ca. 75fm Energieholz.
Im kommenden Winter steht mir ein Gebiet (ca. 3/4ha) bevor wie im Bild gezeigt. Welche effiziente Methode lässt sich einsetzen?
Wie habe ich bist jetzt, wo der Bestand nicht so dicht war, gearbeitet?: keine Z-Baum-Auszeige da die Bäume ein hohes h/D-Verhältnis haben (Durchschnitt 120), der Bestand noch immer zu dicht ist und die Gefahr von Wind- und Schneebrüche hoch ist. Ich habe dennoch mäßig durchforstet, sodass die Kronen frei stehen und ausreichend Licht auf den Boden kommt.
Ich habe die Bäume komplett entastet und die Äste im Bestand belassen. Starke (grüne) Bestandteile habe ich mit der Motorsäge auf ca. halbe Meter Stücke gekürzt. Man stolpert dadurch weniger beim Begehen, am Traktor kann sich weniger verheddern und ich denke, die Teile trocknen schneller aus. Ab ZoptDM > 4cm kamen die Stämme auf den Stoß für Hackgut, ab ZopfDM > 8cm kamen die Stämme zum Energieholz.
Es handelt sich um eine geförderte Fläche, wobei im Förderantrag steht, Starkäste sollen im Bestand verbleiben.
Mich würde interessieren welche Methoden bei diesem dichten Bestand angewendet werden um effizient zu arbeiten? Ist es unnötig das verbleibende Material kurz zu schneiden?
Danke für eine Rückmeldung.
Mit freundlichem Gruß
Sautsch
