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Durchforstung bei dichtem Bestand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Sautsch » Mi Feb 21, 2024 6:54

Hallo,

ich schließe eine Fichten-Durchforstung ab. Ergebnis: ca. 75fm Energieholz.

Im kommenden Winter steht mir ein Gebiet (ca. 3/4ha) bevor wie im Bild gezeigt. Welche effiziente Methode lässt sich einsetzen?

Wie habe ich bist jetzt, wo der Bestand nicht so dicht war, gearbeitet?: keine Z-Baum-Auszeige da die Bäume ein hohes h/D-Verhältnis haben (Durchschnitt 120), der Bestand noch immer zu dicht ist und die Gefahr von Wind- und Schneebrüche hoch ist. Ich habe dennoch mäßig durchforstet, sodass die Kronen frei stehen und ausreichend Licht auf den Boden kommt.
Ich habe die Bäume komplett entastet und die Äste im Bestand belassen. Starke (grüne) Bestandteile habe ich mit der Motorsäge auf ca. halbe Meter Stücke gekürzt. Man stolpert dadurch weniger beim Begehen, am Traktor kann sich weniger verheddern und ich denke, die Teile trocknen schneller aus. Ab ZoptDM > 4cm kamen die Stämme auf den Stoß für Hackgut, ab ZopfDM > 8cm kamen die Stämme zum Energieholz.
Es handelt sich um eine geförderte Fläche, wobei im Förderantrag steht, Starkäste sollen im Bestand verbleiben.

Mich würde interessieren welche Methoden bei diesem dichten Bestand angewendet werden um effizient zu arbeiten? Ist es unnötig das verbleibende Material kurz zu schneiden?

Danke für eine Rückmeldung.

Mit freundlichem Gruß
Sautsch
Dateianhänge
20240220_143316.jpg
durchforsteter Bestand 2
20240220_143058.jpg
durchforsteter Bestand 1
20240220_142959.jpg
zu durchforstender Bestand
Sautsch
 
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Hoizhias » Mi Feb 21, 2024 16:45

Hallo,

das ist ja ein richtiger "Urwald".
Wie lange sind die Gassen schon angelegt ? Warte immer gerne 2 bis 3 Jahre nach dem Gassenanlegen.

Alles unter 8 cm würde ich im Bestand lassen. Bis Weihnachten fertig sein dann macht der Käfer auch keine Sorgen.

Grüße
Hoizhias
 
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon DST » Sa Feb 24, 2024 13:14

Hab 2017 und '18 Waldstücke zugekauft, da haben Fichtenpflanzungen aus den 80ern auch so ausgesehen wie auf dem letzten Bild.

Da ist massiver Pflegerückstand zu sehen, und ob da noch jemals ein halbwegs gesunder und stabiler Bestand daraus werden kann, ist fraglich.

Wenn du hier, bei der ersten Maßnahme, gleich soweit ausdünnst dass die Kronen freistehen, dann wird der Restbestand extrem instabil.

Eigentlich erst mal Gassen anlegen, und nur dürre, faule, krumme und kranke Bäume entnehmen, dann mal zwei Jahre warten.

Die ersten zwei Eingriffe sind bei dem gezeigten Bestand eine elende Quälerei, da fast kein Baum von alleine fällt, sondern umgezogen werden muss.

Du schreibst von Förderung.
Der Förster sollte eine Angabe über den Umfang der Maßnahme machen können.
Ich würde beim ersten Mal nicht mehr rausmachen als gefordert.

Kleinsägen bei stärkeren Ästen oder Wipfelstücken ist immer besser für die schnelle Austrocknung.

Ich hab schon im Spätherbst Fichten bis 15cm Durchmesser kleingeschnitten und liegenlassen.

War Steilhang, hätte alles händisch räumen müssen, und Brennholz war aufgrund vorheriger Schadereignisse bereits im Überfluss vorhanden.

Trotzdem die letzten zwei Jahre Käferfrei geblieben.

Selbst unsere Förster haben kein Problem mit liegen gebliebenem Ast- und Wipfelmaterial, wenn es bis spätestens Weihnachten gefällt wurde.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Brudi22 » Mo Feb 26, 2024 9:57

Ich würde zuerst Gassen reinschneiden, und im gleichen Zug einige wenige der größeren Bäume im Bestand entnehmen. Alles was Äste sind, oder ab 8 Zopf einfach liegen lassen und ggf größeres kleinschneiden. Alles was an Mischbaumarten ist, und wenn es nur Birke ist, etwas rund herum Freischneiden.

Dann kann man nach einigen Jahren nochmal reingehen und etwas mit einer kleinen Säge durchschneiden und auch wieder liegen lassen.

Habe sehr viele solche Bestände zur Hofübernahme gekriegt, und bin jetzt ganz gut durch damit. Wenn man wirklich das Material rausnehmen will, arbeitet man sich zu Tode. Schauen das man vor dem Jahreswechsel fertig ist, dann kann es vertrocknen und hat keine Käferprobleme.
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Sautsch » Fr Jul 19, 2024 13:13

Hallo,

vielen Dank für die umfangreichen Rückmeldungen. Scheinbar bin ich nicht alleine und es gibt Gleichgesinnte.
@Hoizhias: tw habe ich die Gassen erst jetzt bei der Durchforstung angelegt. In einem kleinen Teilbereich ist es ca. 2 bis 3 Jahre her wo ich die Gassen angelegt habe.
@DST: Warum ist es fraglich, dass hieraus ein halbwegs gesunder und stabiler Bestand entsteht?
Im Förderschreiben (Waldfond) ist die Anzahl der Bäume/ha nach der Pflegemaßnahme angegeben. Wir müssen die Pflegemaßnahmen aber innerhalb von drei Jahren umsetzen. Das ganze auf zwei Mal zu machen ist fast nicht möglich.
@Brudi22: Bei uns steht im Förderscreiben, dass Astmaterial bis 5cm DM im Bestand verbleiben muss. Größere Stücke auch wenn zerschnitten lasse ich ungern liegen, weil sie bei Folgearbeiten hinderlich sind.

Danke.

Mit freundlichem Gruß
Sautsch
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Oberdoerfler » Fr Jul 19, 2024 15:25

Sieht sehr gut aus, die Durchforstung, sofern man das auf den Bildern sehen kann. Ich hätte wahrscheinlich noch stärker eingegriffen. Bei solchen Durchforstungen achtet man tatsächlich mehr auf die Verteilung als auf die Qualität der Bäume. Das Windwurfrisiko steigt erst ab einer Oberhöhe von 20m sehr stark an. Bis dahin muss der Bestand eine hohe Einzelbaumstabilität erreicht haben. Das funktioniert nur, wenn die Kronen ausreichend Platz haben um sich auszubreiten. Man verschätzt sich häufig, wie schnell die Fichte in diesem Alter die Lücken wieder geschlossen hat.
Oberdoerfler
 
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Steyrer8055 » So Jul 21, 2024 5:56

Hallo Sautsch!
Ich finde du hast das Super gemacht, trotz dem Schund beim Fällen mit unten ausziehen der Ware.
Kronen freigestellt, so kann der Schnee abfallen, Licht kommt auf den Boden, Geiselbäume (Birke) würde ich nur solange stehen lassen bis sie Schaden machen. @Oberdörfler hat recht man glaubt nicht wie schnell das Kronendach sich wieder schliest.

mfg Steyrer8055
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Höffti » So Jul 21, 2024 7:18

Sautsch hat geschrieben:Hallo,

ich schließe eine Fichten-Durchforstung ab. Ergebnis: ca. 75fm Energieholz.

Im kommenden Winter steht mir ein Gebiet (ca. 3/4ha) bevor wie im Bild gezeigt. Welche effiziente Methode lässt sich einsetzen?

Wie habe ich bist jetzt, wo der Bestand nicht so dicht war, gearbeitet?: keine Z-Baum-Auszeige da die Bäume ein hohes h/D-Verhältnis haben (Durchschnitt 120), der Bestand noch immer zu dicht ist und die Gefahr von Wind- und Schneebrüche hoch ist. Ich habe dennoch mäßig durchforstet, sodass die Kronen frei stehen und ausreichend Licht auf den Boden kommt.
Ich habe die Bäume komplett entastet und die Äste im Bestand belassen. Starke (grüne) Bestandteile habe ich mit der Motorsäge auf ca. halbe Meter Stücke gekürzt. Man stolpert dadurch weniger beim Begehen, am Traktor kann sich weniger verheddern und ich denke, die Teile trocknen schneller aus. Ab ZoptDM > 4cm kamen die Stämme auf den Stoß für Hackgut, ab ZopfDM > 8cm kamen die Stämme zum Energieholz.
Es handelt sich um eine geförderte Fläche, wobei im Förderantrag steht, Starkäste sollen im Bestand verbleiben.

Mich würde interessieren welche Methoden bei diesem dichten Bestand angewendet werden um effizient zu arbeiten? Ist es unnötig das verbleibende Material kurz zu schneiden?

Danke für eine Rückmeldung.

Mit freundlichem Gruß
Sautsch


Sind das auf den Bildern noch Stöcke des früheren Bestandes? Das müssen ja ordentliche Kaliber gewesen sein. Und offenbar noch nicht einmal so stark verfault
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Alla gut » So Jul 21, 2024 7:29

Wieviel Schüttraummeter Hackgut schafft man da so am Tag (8h ) ?
Ca 200 m weit Rücken bis zum Hackhaufen an der Forststrasse .
Mit Gerätschafften die der Waldbauer halt so hat im Einmannnbetrieb .
Traktor mit Frondlader , Holzgreifer , Funkwinde ,Motorsägen .

Kann man angemessene Entlohnung erzielen ?

Bin gespannt allseits schönen Sonntag
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Alla gut » So Jul 21, 2024 7:54

Brudi22 hat geschrieben:Ich würde zuerst Gassen reinschneiden, und im gleichen Zug einige wenige der größeren Bäume im Bestand entnehmen. Alles was Äste sind, oder ab 8 Zopf einfach liegen lassen und ggf größeres kleinschneiden. Alles was an Mischbaumarten ist, und wenn es nur Birke ist, etwas rund herum Freischneiden.

Dann kann man nach einigen Jahren nochmal reingehen und etwas mit einer kleinen Säge durchschneiden und auch wieder liegen lassen.

Habe sehr viele solche Bestände zur Hofübernahme gekriegt, und bin jetzt ganz gut durch damit. Wenn man wirklich das Material rausnehmen will, arbeitet man sich zu Tode. Schauen das man vor dem Jahreswechsel fertig ist, dann kann es vertrocknen und hat keine Käferprobleme.


Gassen reinschneiden ist ok , dann sollte aber auch gleich noch ein Bagger von richtiger Größe rein und den Weg befahrbar machen .
Die Stöcke rausreissen , da braucht es schon etwas Kampfgewicht .
Und nicht jede Behörde sieht es so gerne ,wenn da ständig jemand im Wald rumbaggert.
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon DST » So Jul 21, 2024 11:49

Sautsch hat geschrieben:
....
@DST: Warum ist es fraglich, dass hieraus ein halbwegs gesunder und stabiler Bestand entsteht?
Im Förderschreiben (Waldfond) ist die Anzahl der Bäume/ha nach der Pflegemaßnahme angegeben. Wir müssen die Pflegemaßnahmen aber innerhalb von drei Jahren umsetzen. Das ganze auf zwei Mal zu machen ist fast nicht möglich.

...

Mit freundlichem Gruß
Sautsch



Hab zwei Flächen in ähnlichem, fast etwas besseren Zustand gekauft.

Nach Entnahme von F/K Holz und ganz vorsichtiger Freistellung kam der Sturm und verursachte einzelne Brüche und Bogenlampen.
Durch diese natürliche Auslese wurde der Bestand automatisch lichter.

Im dichten Bestand waren die Bäume keinen Winddruck gewohnt, dementsprechend anfällig, dazu kommt noch geringer Kronenanteil und Sonnenbrand nach dem Freistellen.

Auf einer Fläche kam dann der Käfer und machte mehr als 50% platt (gepflanzt in den 80ern), auf der anderen Fläche hat er den älteren Bestand geholt und die Anpflanzung aus den 80ern verschont.
Zumindest noch bei der Kontrolle vergangenen Sonntag...)

Wenn ich das 3. Bild vom Eröffnungsbeitrag anschaue, und du drei Jahre Zeit hast, dann würde ich im ersten Jahr nur F/K, unterwüchsiges und halbtotes entnehmen, sowie Gassen anlegen.

Im zweiten Jahr sorgt evtl die Natur für Auslese, und dann erst im dritten Jahr bis zur geforderten Stückzahl entnehmen.

Alles in einem Zug zu entnehmen wäre mit zu heikel.

Aber das kann man auch kaum korrekt beurteilen, aufgrund von nur einem Bild und unbekannter Entnahmevorgabe.

Meine Meinung stützt sich auch nur auf meine persönliche Erfahrung als Kleinwaldbesitzer und auf dass, was ich hier in der Umgebung so sehe.
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Obelix » So Jul 21, 2024 14:11

Sautsch hat geschrieben: ... vielen Dank für die umfangreichen Rückmeldungen. Scheinbar bin ich
nicht alleine und es gibt Gleichgesinnte. ...

Das Problem haben inzwischen Viele.

Du findest keine Dienstleister/Waldarbeiter mehr, die so etwas aufarbeiten. Selbst wenn Du
bereit bist, Geld dabei zu legen. (Selbst einschlagen/rücken wie Du kann ich es nicht mehr.)

Wenigstens ist Dein Bestand schön eben und mit Wegen/Gassen erschlossen. Bei mir ist das
alles Hang. Also mit normalem Bagger ernten geht nicht. Das müsste dann schon so ein
Menzi-Schreitbagger sein:
https://www.youtube.com/watch?v=FYRORdDCiJE

Momentan tendiere ich dazu, mit so einer "Prinoth-Raptor"-Forstfräse erst mal Gassen an-
legen zu lassen.
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Sautsch » So Jan 05, 2025 21:57

Danke für die vielen Rückmeldungen.

Ich habe die zu durchforstende Fläche in Teilflächen gegliedert und den Aufwand notiert. Es zeigen sich Aufwände von 132h/ha bis 371h/ha. Hohe Aufwände traten bei extrem dichten Beständen auf, geringere Aufwände dort wo weniger Pflegerückstände waren bzw. wo ich vor Jahren schon mal durchforstet habe. Das Forstjahrbuch 2023 hält einen Aufwand für Bestandshöhen von 5 bis 8m von 50 bis 80h/ha bei Naturverjüngungen bzw. 30 bis 60h/ha bei Aufforstungen fest. Davon bin ich bis zum 6-, 7-fach weg!
Ich habe aus dem Bestand in Summe 110fm Energieholz (3 bis 4m Stangen zum Hacken in den großen Fernwärmeheizwerken vor Ort) in 306h herausgearbeitet. Das Forstjahrbuch 2023 hält hierzu 0,4 bis 0,6fm/h bei einem BHD = 15cm fest. Mein Wert liegt bei 0,36fm/h. Ist zwar auch noch weit vom Durchschnittswert weg jedoch habe ich die Stämme zum schnelleren Sammeln mit dem Krananhänger händisch vorgerückt und die im Bestand verbleibenden Wipfel und Äste zerkleinert.
Welche Werte erreicht ihr?

Anderes Thema: Wenn aufgrund Vergrasung keine Naturverjüngung hochkommt, was verwendet ihr zur Bodenverwundung - auch wenn noch Äste und Schlagabraum vorhanden sind?

Danke und mit freundlichem Gruß
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon berger901 » Mo Jan 06, 2025 8:33

Ich denke, der Boden braucht Licht u. Samenbäume dann sollte ohne Verwundung bei einer leichten Humusschicht Anflug kommen. Leichte Vergrasung sollte kein Problem sein, wenn du viele Dornen (Brombeeren) hast wird kaum was durchkommen. Grober Schlagabraum könnte ein Problem sein, etwas dort lassen sollte zur Humusbildung ja optimal sein. Die Kosten, der Aufwand sollte immer im Auge behalten werden.

Gruß Berger
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Re: Durchforstung bei dichtem Bestand

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jan 06, 2025 9:26

Hallo berger901!
Habt ihr keine Wildschweine im Revier zur Bodenverwundung, soll ja ein Segen sein wenn sie im Wald bleiben?

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