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Dürre in Deutschland 2019

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Re: Dürre in Deutschland 2019

Beitragvon Ice » Do Feb 27, 2020 14:35

Family Guy hat geschrieben:
Ice hat geschrieben:Also in der Köln Aachner Bucht ist es nass, nass und nochmal nass.
Richtig zum kotzen, die geh ich im Sommer lieber beregnen.

Ferengi hat geschrieben:Mir ist zu trocken auch lieber als zu nass!
Wenn ich sonst schon nix machen kann, dann will ich wenigstens mittenm Mors inner Sonne sitzen können.


Die Außenwirkung von solchen Fachbeiträge ist mehr als katastrophal.
Erst liest Lieschen Müller, dass 1,5% der Betriebe Dürrehilfe abgezockt haben und jetzt sind die Bauern schon wieder am jammern.
Zum Glück lesen hier nicht all zuviel Fachfremde mit.



Ich habe nie nach Dürrehilfen gerufen, weder im Sommer 2018 oder 2019.
Ich stehe dazu, ich habe in Beregnung investiert, ich gebe lieber das nötige Wasser, wegnehmen kann man es nicht.
Ice
 
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Re: Dürre in Deutschland 2019

Beitragvon Ferengi » Do Feb 27, 2020 15:00

Ice hat geschrieben:

Ich habe nie nach Dürrehilfen gerufen, weder im Sommer 2018 oder 2019.



Ich ebenfalls nicht!
Die haben eh nur die Großbetriebe und Erzeugergroßmärkte bekommen.
Ich kenne jedenfalls keinen der auch nur einen Cent bekommen hat!

Bei uns ist Nässe meist das weit größere Problem!
Die paar Trockenjahre zwischendurch nehme ich wohlwollend hin.
Aber bestimmt kommt Lieschen Tumbnuss zu mir, und macht die Nachsaat im Grünland von Hand.
Nachdem sie vorher die 3 Trillionen Maulwurfshaufem auseinander geharkt hat.

Fakt ist, letztes Jahr war es bis Oktober zwar zu trocken, seit dem steht aber überall Wasser.
Sollen die Trockenschäden vom letzten Jahr nicht dieses Jahr nicht zur massiven Ausbreitung von Giftunkräutern führen,
muss die Nachsaat so langsam in den Boden!
Ferengi
 
Beiträge: 8328
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Re: Dürre in Deutschland 2019

Beitragvon Landrat Oberlenker » Fr Feb 28, 2020 20:37

Maulwurfsgänge bilden bei hoher Bodenfeuchte natürliche Drainagerohre und Entwässerungssysteme :klug:
Landrat Oberlenker
 
Beiträge: 200
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Re: Dürre in Deutschland 2019

Beitragvon böser wolf » Sa Feb 29, 2020 5:19

Landrat Oberlenker hat geschrieben:Maulwurfsgänge bilden bei hoher Bodenfeuchte natürliche Drainagerohre und Entwässerungssysteme :klug:

Hast du mal wieder Freigang gehabt oder bist du ausgebrochen?
böser wolf
 
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Re: Dürre in Deutschland 2019

Beitragvon SHierling » Sa Feb 29, 2020 6:48

Ice hat geschrieben:
Family Guy hat geschrieben:
Ice hat geschrieben:Also in der Köln Aachner Bucht ist es nass, nass und nochmal nass.
Richtig zum kotzen, die geh ich im Sommer lieber beregnen.

Ferengi hat geschrieben:Mir ist zu trocken auch lieber als zu nass!
Wenn ich sonst schon nix machen kann, dann will ich wenigstens mittenm Mors inner Sonne sitzen können.


Die Außenwirkung von solchen Fachbeiträge ist mehr als katastrophal.
Erst liest Lieschen Müller, dass 1,5% der Betriebe Dürrehilfe abgezockt haben und jetzt sind die Bauern schon wieder am jammern.
Zum Glück lesen hier nicht all zuviel Fachfremde mit.



Ich habe nie nach Dürrehilfen gerufen, weder im Sommer 2018 oder 2019.
Ich stehe dazu, ich habe in Beregnung investiert, ich gebe lieber das nötige Wasser, wegnehmen kann man es nicht.


Hier (Brandenburg) haben sich etliche noch über die zu hohen Niederschläge gefreut, die Grundwasserstände waren noch lange nicht aufgefüllt als die ersten Flächen unter Wasser standen. Inzwischen steht das Wasser aber selbst oben auf den Sandbergen, und läuft da runter, weil es zum versickern (trotz Mäuseplage und Maulwürfen) zu viel ist. Nix zu fahren, und auch kein Dünger zu streuen.
Da sieht das Ganze ein Mal relativ gut aus über den Winter, und jetzt wird schon wieder alles gelb :(

Und nur mal so am Rande: Was "Lieschen Müller" davon hält sollte uns langsam wirklich vollkommen egal sein! Die Lieschen Müllers und Otto Normalverbrauchers haben in 15 Jahren Aufklärung nix gelernt, das wird jetzt auch nix mehr.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Dürre in Deutschland 2019

Beitragvon 714er » Sa Feb 29, 2020 7:26

Wenn die Ernte ersäuft, kann man das genauso negativ sehen, wie vertrocknen.
Hier dieselbe Situation, habe Anfang Februar noch zu meinem Vater gesagt, in diesem Jahr hätten wir alles Roggen säen können. Jetzt würde der auf den tieferen Flächen verschwunden sein. Wir haben es in den letzten Jahren hier immer einmal im Frühjahr gehabt, dass es übertrieben regnet. Im letzten Jahr im März, innerhalb kurzer Zeit über 100 mm auf noch nasse Böden und hohen Grundwasserspiegel. Das Getreide hat dann erstmal einen Schlag weg und bildet zu dünne Bestände und auch erst kein vernünftiges Wurzelwerk. Der Regen war somit schlechter für die die bald folgende Dürrezeit als dass er genutzt hat.
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