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Ehrlichkeit der Menschen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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45 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon meyer wie mueller » Di Jan 24, 2012 21:00

Hallo

leider sind nach meiner Erfahrung die Chancen relativ schlecht, so einen Betrüger dingfest zu machen.

Gerade im Gebrauchtwagenhandel ist die "Verjüngung" von Autos eher die Regel, denn die Ausnahme.

Es ist aber eindeutig strafrechtlich relevanter Betrug, wenn jemand falsche Angaben macht oder den Tachostand manipuliert (Vortäuschung falscher Tatsachen zur Erlangung eines (materiellen) Vorteils). Nur leider läuft das vor Gericht bei einer Zivil-Klage gegen den Betrüger nur auf die Verpflichung der Rücknahme der Handelsware hinaus.
Wenn aber jemand genug Durchhaltevermögen und Energie hat, kann er den Betrüger so richtig "hart an den Eiern zu fassen" bekommen. Man muss nur aufpassen, dass man sich nicht selbst wegen Erpressung strafbar macht. Ein gewitzter Anwalt lohnt sich in diesem Falle sicher.

Auf der anderen Seite sind z.B. die Jungs von der libanesischen Automafia aber auch nicht zimperlich und ziemlich ausgekochte Burschen. Die haben genug "Berater", die ihnen die Tricks zur richtigen Formulierung ihrer Lügen beibringen (Angaben laut leider verstorbenem Vorbesitzer; abgelesener Kilometerstand; Zwischenbesitzer, der jetzt leider im Irak ist .....). Und unsere Freunde und Helfer möchten sich ungerne dem Verdacht der Ausländerfeindlichkeit aussetzen.

Loddar: Du hast recht. So einem Betrüger sollte man wirklich einen Denkzettel verpassen, den er nicht vergisst. Und richtig weh tut es, wenn es dem Betreffenden ans Geld geht.

Gruß
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon Kormoran2 » Di Jan 24, 2012 21:22

Es gibt aber gerade bei Autos viele Möglichkeiten, das Alter annähernd zu überprüfen.
Ein Vertreterauto (ich weiß, wovon ich rede! :D ) sieht nach 3 Jahren wie neu aus, außer: Die Pedalgummis sind abgenutzt, Schaltknauf und Lenkrad sind abgenutzt. OK, solche Teile kann man auch ersetzen. Aber genau das (neue Gummis) ist auch wieder sehr verdächtig. Vielfahrerautos haben an der Motorhaubenkante viele Steinschläge. Und natürlich auch in den Scheinwerferscheiben und in der Windschutzscheibe, wenn es denn noch die erste ist. Sind die Scheinwerfer zermackelt aber die Haube nicht, wurde diese geschickt nachlackiert. Sind die Scheinwerfer auch wie neu, aber die Nebelscheinwerfer vermackelt, hat man auch die Scheinwerfer getauscht, hielt das bei den Neblern nicht für nötig.
Eine Windschutzscheibe hält bei vielem Schnellfahren etwa 100.000km. Danach ist sie völlig vermackelt. Bei solch einer Scheibe kann man davon ausgehen, daß das Auto älter ist als 50.000km.
Letzter Trick: Bei laufendem Motor den Öleinfülldeckel voersichtig abnehmen und horchen: Gleichmäßiges Tackern der Nockenwelle - alles ok. Ungleichmäßiges Tackern und Ticken - Nockenwelle eingelaufen = viele km.

Ein Vielfahrerauto mit echten 100.000 km kann aber ein wirkliches Schnäppchen sein. Immer im großen Gang gelaufen, keine bzw. wenige Kaltstarts, also weniger Verschleiß als beim Normalauto. Meistens mit allem Zubehör ausgerüstet und trotzdem preisgünstig und noch lange haltbar.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon meyer wie mueller » Di Jan 24, 2012 21:30

Hallo
Kormoran 2 hat geschrieben: "Ich habe mal vor Jahren von einem Fall gelesen, wo ein Käufer eines Gebrauchtwagens plötzlich irgendwo unter den Matten ein Zettelchen gefunden hatte: "Dieses Auto ist schon 250.000 km alt, Name, Adresse". Es stellte sich raus, daß noch an mehreren Stellen diese Zettelchen lagen und der Händler war damit überführt, er hatte das Auto jünger gemacht."

Ein Bekannter von mir hatte bei einem DEUTSCHEN Händler einen Gebrauchtwagen gekauft. "Im Auftrag des Vorbesitzers, Kommissionsverkauf!! Der Name des letzten im Fahrzeugbrief eingetragenen Halters war im Kaufvertrag als Verkäufer eingetragen. Das Auto war für sein Alter recht gut in Schuß, stammte von einem alten Mann, der ins Altersheim umgezogen war. Mein Bekannter konnte diesen letzten Halter finden und der war geistig noch recht rege. Und jetzt kommt der Hammer: Dieser Mann hatte mit dem Händler niemals Kontakt gehabt, sondern sein Auto an einen Schrotthändler für 150 Euro verkauft gehabt. Das Schöne daran: Er hatte alle Unterlagen zu dem Auto aufgehoben und auch den Verkaufsvertrag noch.
Letztendlich konnte ermittelt werden, dass das Auto von Händler zu Händler weitergericht worden war, jedesmal ein wenig jünger, mit weniger Laufleistung und "besser" geworden war. Der letzte Händler hatte das Auto dann für 2650 Euro im Auftrag verkauft (Das Auto ist gut und mein Bekannter ist mittlerweile 150.000 km damit ohne Panne mit ganz weniger Reparaturen gefahren).
Der letzte Händler, der die Zwischenhändler und die Manipulation am Tacho verschwiegen hatte, sowie einen Menschen als Verkäufer angegeben hatte, der mit ihm noch nie Kontakt gehabt hatte, ist ziemlich nervös geworden, als ihm die Fakten präsentiert wurden.
- Urkundenfälschung (jemanden Fremden als Verkäufer in einen Kaufvertrag einzutragen, wird als Urkundenfälschung angesehen)
- Betrug (Tachomanipulation, Vortäuschung einer viel geringeren Laufleistung, Versuch der gesetzlichen Gewährleistungspflicht zu entgehen))
- versuchte Steuerhinterziehung (Vortäuschung eines Kommissionsverkaufs um Umsatzsteuer zu sparen)

Letztendlich hat man sich darauf geeinigt, dass der Händler in der Hektik bedauerliche Fehler beim Ausfüllen des Vertrags gemacht hatte, den Vertrag ergänzt und korrigiert. Der Preisnachlass war gewaltig. Im korrigierten Kaufvertrag stand als Ankaufspreis dann nur noch ein glatter Tausender und der Verkäufer war ein Ali Mustafa.

Hätte der Händler nicht sofort seinen "bedauerlichen Irrtum" erkannt und nicht von sich aus eine Korrektur des Kaufvertrags angeboten, so wäre es wohl aufgrund der unumstößlichen Beweise zu staatsanwaltlichen Ermittlungen gekommen.


Wie oben gesagt: Das Auto war gut, hatte aber vor der Manipulation 250.000 km auf den Tacho und ist noch mal 150.000 km ohne Probleme gelaufen. (Und welches Auto hält so lange? Mercedes W124, Bj ´88, 200D)

Gruß
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon Cairon » Mi Jan 25, 2012 11:25

Wir haben auch einen gebrauchten Passat gekauft. Haben wir von einem Händler in Hamburg. War ein Vertreterwagen bei Veltins, die Nummernschildträger waren noch dran. Der Händler stellt die wagen hin wie sie rein kommen, sie werden erst aufgearbeitet wenn sie verkauft sind. 2,5 Jahre alt, 136.000 km auf der Uhr. Wir haben ihn Probegefahren und sind damit gleich zur DEKRA gefahren, war keine 700 m weit weg. Die haben den Wagen auf die Bühne genommen und genau unter die Lupe genommen. Wir haben den Wagen schon einige Jahre und er hat inzwischen 260.000 km auf der Uhr, bisher ohne Probleme. das war schon der 2. Wagen den wir dort gekauft haben. Wir haben unseren Astra dort mit 295.000 km in Zahlung gegeben und genau so stand er auch wieder im Netz. Bisher waren wir das wirklich sehr zufrieden. Ist ein relativ großer Laden, ich denke bei kleinen Händler oder von privat würde ich immer ein Gutachten machen lassen. Die Firma nennt sich Automobile am Flughaven und sitzt in Hamburg, bisher haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht, was natürlich keine Garantie ist, dass es immer so sein muss.
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon Stoapfälzer » Mi Jan 25, 2012 13:38

Also bei nem Rückewagen sollte selbst ein Laie ohne größere Probleme das Baujahr und die Größe /Leistung erkennen könen wenn er nicht gerade die rose muss ich haben Brille auf hat.
Am Wagen und Kran sollte ein Typenschild sein auf dem meist (leider nicht immer) das Baujahr steht zumindest aber ne Maschinennummer und die Größe/Leistung.
Auf Achsen sollten Typenschilder sein.
In den Felgen sind meist das BJ eingestanz.
Und Reifen sollten ne Dot Nr haben.

Händlerprofis machen sich meist gar nicht die Mühe ein Typenschild zu suchen die schauen die Felgen an und dann nen Verschleißzustand der Pedale Lenkrad und der gleich und dann wissen sie bescheid. (Auf Schlepper, Mähdrescher und Häcksler bezogen)

WerdenTypenschilder mutwillig entfernt oder gefälscht ist´s natürlich ne Straftat.

Bei Privatkäufen lohnt sich auch mal ein Blick auf die restlichen Maschinen "ob alle am Betrieb so gepflegt ist" oder nur die zu verkaufende geschönt wurde.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon tuningpaul77 » Mi Jan 25, 2012 14:21

lodar hat geschrieben:Hallo Tuningpaul,

so einem Verbrecher würd ich auch mal einen Denkzettel verpassen!
Die Möglichkeit sollte man nutzen, denn wie selten wird so einer überführt.
Am besten könnte das natürlich der neue Käufer, wenn er es merkt. Ob und was du unternimmst mußt du natürlich selbst wissen. :)


Die Sache ist schon 2007 gewesen, ist schon lange über die Bühne. Das Auto wurde vom Händler zurückgenommen.
Er hat es später wieder inseriert, mit den "richtigen" km und preisgünstiger, als ich es gekauft habe :D
War übrigens ein Händler in Eisenach, kein VW Händler, sondern ein "freier"
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon gummiprinz » Mi Jan 25, 2012 14:46

Es gibt solche und solche. Vor 20 Jahren am Muttertag, Nachmittags, einen halben Tag vor unserem 14 tägigen Sommerurlaub.
Ich schnapp mir mein erst kürzlich angetrautes Frauerl und wir fahren ins Blumengeschäft um meiner lieben Mutter einen Strauß Blumen zu überreichen. Es schüttet in Strömen, als wir vom Blumengeschäft rauskommen, kann ich nicht rückwärts aus der Parklücke fahren, weil die Spiegel völlig beschlagen sind. Ich mach also die fahrertüre auf, sehe nach hinten und es geht ab zur lieben Mama. Nach nur 2 Minuten !!!!! Fahrzeit, gleich beim abstellen des Fahrzeuges, merke ich, dass mir die Brieftasche aus meiner Arsc....... Jacke ( ich hasste Sie bereits, denn die jacke hatte fast horizontale Bauch- Taschen) gerutscht ist und bei der Öffnung der Autotüre auf den Parkplatz gefallen war. In der Brieftasche satte 20.000.- ös ( ca. 1.450 Euronen ) für die morgen früh anstehende Urlaubsfahrt.
ich rase mit 100 kmh im Ortsgebiet zurück und garantiere, dass keine 4 Minuten zwischen Abfahrt und Ankommen vergangen sind. Natürlich Brieftasche weg. Ich war Megasauer und habe gleich am Parkplatz herumgeschrien.
Plötzlich ruft vom 1. Obergeschoss des Blumenladens ein Mann meinen Nachnamen. Er bittet mich herauf und sagt, dass er mit einer Tasse Kaffee in der Hand am Fenster stand und gesehen hat, wie meine Brieftasche aus dem Wagen fiel.
ich habe nicht lange herumgefaxt, mich 27 mal bedankt und die üblichen 10 % Finderlohn, also ös 2000.- auf den Tisch gelegt. Er hat sich riesig gefreut und ich erst Recht. Immer wenn ich an dem Blumenladen vorbei fahre, denke ich an dieses Erlebnis. lg gummiprinz
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon Frantz » Mi Jan 25, 2012 16:12

Die besten Erfahrungen habe ich gemacht wenn man einen Gebrauchtwagen bei einem Markenhändler kauft, den der vorher beim Verkauf eines Neuwagen in Zahlung genommen hat. Der Markenhändler hat den Wagen ja eigentlich nur genommen, um einen Neuwagen verkaufen zu können. Und er will den Gebrauchten jetzt möglichst schnell vom Hof haben; auf großen Gewinn wird da nicht spekuliert. Da gibt es keine Tachomanipulationen und keine Phantasiepreise.
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon schlossapfel » Mi Jan 25, 2012 16:57

gummiprinz hat geschrieben:...ich rase mit 100 kmh im Ortsgebiet zurück...

Ganz großes Kino :roll:
Gruß
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"Tom"

....im "Forums-Urlaub"
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Jan 25, 2012 17:04

Der Markenhändler hat den Wagen ja eigentlich nur genommen, um einen Neuwagen verkaufen zu können. Und er will den Gebrauchten jetzt möglichst schnell vom Hof haben; auf großen Gewinn wird da nicht spekuliert. Da gibt es keine Tachomanipulationen und keine Phantasiepreise.


Aber sicher doch... :roll: :roll: :roll:

Komisch nur das ich bei Vertragshändler, egal welcher Couleur immer Phantasiepreise sehe.. Und es aus eigener Berufserfahrung auch weiß, das genau bei den Vertragshändlern das Auto extrem geschminkt wird, aber technische Sache nicht repariert werden...
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon def007 » Do Jan 26, 2012 6:40

Die besten Erfahrungen habe ich gemacht wenn man einen Gebrauchtwagen bei einem Markenhändler kauft, den der vorher beim Verkauf eines Neuwagen in Zahlung genommen hat. Der Markenhändler hat den Wagen ja eigentlich nur genommen, um einen Neuwagen verkaufen zu können. Und er will den Gebrauchten jetzt möglichst schnell vom Hof haben; auf großen Gewinn wird da nicht spekuliert. Da gibt es keine Tachomanipulationen und keine Phantasiepreise.

Da wär ich doppelt mistrauisch. Immerhin gibt's hier gleich doppelt die Möglichkeit von Tachomanipulationen. Nämlich, dass der Verkäufer den Händler bescheißt und der Händler den Käufer. Schlimmstenfalls bescheissen Beide und Keiner weiß es vom Anderen.
Hab grad bei den Markenhändlern massivst Phantasiepreise gesehen. Bei der Inzahlungnahme unverschämt wenig (noch weniger wie mir der "Fähnchenhändler mit Migrationshintergrund" gegeben hat), beim Verkauf ebenso hoch. Laufleistung etc. null nachvollziehbar. Alles "scheckheftgepflegt" :lol:
Dass für einen (auch oder eben gerade Marken-) Händler nur das Vorhandensein eines Scheckheftes wichtig ist, ob ausgefüllt oder nicht, dürfte selbstredend sein.
Letztlich hab ich vom Händlerkauf Abstand genommen und gezielt von Privat gekauft. Kann ich mir doch den Vorbesitzer genau anschauen und aufgrund der Unterlagen die Vergangenheit des Wagens besser nachvollziehen als vom Händler. Eine Unterscheidung Marken- oder "Fähnchenhändler" würde ich da nicht mal machen.
Dass man nicht Alles und Alle über einen Kamm scheren kann ist mir dabei durchaus bewusst.
Klar man kann auch von Privatleuten beschissen werden und auf grundehrliche Händler treffen. Einzig die Erfahrung ist es, die mich lehrt, dass dieser Fall eintritt, nicht sooo hoch ist.
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon lodar » Do Jan 26, 2012 8:39

Ich hab da eher dier Meinung des "Norwegers". :)
Bei einem Markenhändler ist es sehr unwahrscheinlich daß Tatsachen geändert oder verdreht werden, geschweigedenn Kilometerstände zurückgestellt. Und daß die Preise höher sind ist ja normal, dann muß man halt besser Handeln. :D
lg
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Jan 26, 2012 8:59

Ich hab da eher dier Meinung des "Norwegers".
Bei einem Markenhändler ist es sehr unwahrscheinlich daß Tatsachen geändert oder verdreht werden, geschweigedenn Kilometerstände zurückgestellt. Und daß die Preise höher sind ist ja normal, dann muß man halt besser Handeln


Falls du "Franzose" :mrgreen: mich meinst, solltest du nochmal genau lesen, wer sich bei nem Freien Autohändler schon aufregt, das der Wagen poliert und geputzt wird, der braucht beim Vertragshändler gar nicht kaufen.. da wird erst Unterbodenwäsche, dann sauber mit schwarzer Farbe(im schlechtesten Fall) oder mit schwarzem Unterbodenwachs (im besten Fall) die Unterböden verschönt..
Dann auch poliert was geht (Man hat ja Mechatroniker und Karrosseriebauerlehrlinge :roll: :roll: )...
Und noch so diverse andere Sachen, damit aus ner runtergewirtschafteten Möhre, ein topaussehender Traumgebrauchtwagen draus wird (u.a. auch das "leere" Serviceheft")..
Ausserdem sind die Ankaufspreise wirklich lächerlich... und die VK viel zu hoch, also nix zahlt gut weil er Neuwagen verkaufen kann, und haut billig raus, damit er die Möhre wieder los hat, sicher nicht... :roll: :roll: :roll: :roll:
aber stelle grade fest wir kommen weit vom Thema ab.... :shock: :shock:
Aber zum Thema, wie ich meinen Gabelstapler bei nem kleinen Händler gekauft habe, hat der sehr genau das Baujahr angegeben, trotz des fehlenden Vermerks am Gerät (Selbst die Fgst-Nr. bringt nur einen Bauzeitraum raus)... :klee:
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon Schrat » Do Jan 26, 2012 10:32

Kormoran2 hat geschrieben:Ein Vielfahrerauto mit echten 100.000 km kann aber ein wirkliches Schnäppchen sein. Immer im großen Gang gelaufen, keine bzw. wenige Kaltstarts, also weniger Verschleiß als beim Normalauto. Meistens mit allem Zubehör ausgerüstet und trotzdem preisgünstig und noch lange haltbar.


Kann ich so unterschreiben. :wink:

Hab mir auch ein Vertreterauto gekauft, hatte nach 1,5 Jahren 150000 km runter. Jetzt ist es über 8 Jahre alt, hat fast das Doppelte auf dem Tacho. Bisher keine nennenswerten Reparaturen. Er läuft und läuft. :D *auf Holz klopf*
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Re: Ehrlichkeit der Menschen

Beitragvon lodar » Do Jan 26, 2012 13:26

Sorry Stefan,
hab dich mit Frantz verwechselt.
Wird nicht wieder vorkommen. :shock: :roll: :)
lg
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