Hallo Hans, danke der Nachfrage, das Problem ist behoben, die Fallnester funktionieren und die Hühner kommen nicht mehr an die Eier ran. Sie haben auch aufgehört, auf frisch gelegte zu lauern. Sie bekommen außerdem Muschelkalk nach Belieben. Wir hatten einen Weidenkorb etwas höher befestigt und mit Stroh ausgelegt, komischer Weise war der das bevorzugte Legenest. Manchmal saßen 3 Hennen drin. Diese Eier wurden leider auch regelmäßig aufgefressen. Mittlerweile sind die Hühner an den Stall und den kleinen Auslauf gewöhnt, der Drang, ins Freie zu gelangen, hat nachgelassen. Aber das Frühjahr kommt bestimmt und hoffentlich endet dann auch die Stallpflicht.
Nach der Wende hatten wir mal Leghorn aus einer Legebatterie bekommen (diese wurde damals geschlossen), die Hühner haben sich nach ein paar Tagen wie normale Hühner verhalten (Gang ins Freie, Scharren, Picken, Rangordnung herstellen, usw.) und sehr fleißig gelegt. Der Hahn hat sich auch gefreut, besonders als sie nicht mehr aussahen wie Flederwische…
Hallo und guten Morgen an alle Hühnerhalter Bei mir ist das Eierpicken noch nicht so das Problem , sondern vielmehr das Federpicken. Einige werden es wissen das ich Vorwerk und Lakenfelder halte , und noch ein paar einzelne Hypriden . Wie füttert ihr den eure Hühner wenn ihr verschiedene Futtermittel habt , zB. Legemehl , Schrot ,Körner , Maiskörner usw. , also ich meine in welchen Futtertrögen oder so. Ich gebe Körner ( Weizen/Gerste ) zur freien verfügung in Futterautomaten und Schrot ( Mischung mit Mineralien usw.) und Legemehl abwechselt in Futtertrögen die an der Wand aufgehängt sind. Wie fütter ihr zB Muschelkritt zu. Tröge die auf dem Boden stehen werden mM. nach sehr verschmutzt und sehr viel Futter verschwendet. Oder liegt das auch am Futtertrog ? Last mal eure Erfahrungen sprechen , damit ich noch was lernen kann. Alles gute für das Hühnerjahr , ich habe gerade meine Zuchtstämme zusammen gesteckt MfG. 1056xl
Läßt mich raten: Die Lakenfelder fressen die Federn? Die Welsumerhähne fangen sowas gelegentlich beim Schieben der ersten und zweiten Feder an. Gibt zwei Sachen die ich dann mache, entweder fange ich dann das Zuchtmineral zu füttern (ich mische das unters Futter, ich füttere eh nur Mehlfutter) oder aber sie bekommen ne Weile Hundefutter (nass mit Rind) zugefüttert. Die ganz hartnäckigen Federfresser verlieren allerdings ganz schnell ihre Köpfe .
Habe unter anderem ein selbst gebautes kleines Futtersilo mit 2 Abteilen die ich per Schieber verschließen kann, da passen ca. 15kg Getreide rein. Muschelkalk hatte ich neulich mit ins Getreide gemischt, allerdings zu viel. Als die sich mit dem nötigen Kalk satt gefressen hatten, war bzw. ist der Tagesbedarf dann sehr gering und aus dem Trog wird sich das Getreide herausgelesen und der Kalk bleibt liegen, da zu viel in der Mischung war. Egal ob ich meine Betontröge nehme oder die beiden Holztröge am Futtersilo: sobald man diese zu weit vollfüllt, sauen die das ganze Futter raus. Den Schieber des Silo kann ich nicht offen halten, sonst räumen die über einen Tag das ganze Silo leer, obwohl der Schlitz wo das Futter nachläuft auch nur 1cm hoch ist. Wenn das Getreide im Trog ca. 2cm hoch ist, passt alles. Ist der Trog zu weit voll, geht das raussauen wieder an.
Ihr müßt diese länglichen Futterraufen verwenden, die einfach auf dem Boden stehen. Da sind in 5m-Abständen Drahtbügel drüber. Die verhindern, dass sie im Futter herumlaufen. Und sie können das Futter schlecht herausschmeißen, weil sie sowas immer mit seitlichen Kopfbewegungen machen. Und das funzt nicht in den langen Rinnen. Allerdings muß stets von Hand Futter nachgelegt werden, automatisch geht das nicht.
Man kann auch die hängenden Automaten verwenden wie hier:
Hallo Fassi , nein nicht die Lakenfelder, sondern die Hybriden picken die Federn , und auch die ein oder andere Vorwerkhenne pickt anscheinen auch mal zu. Aber nächste Woche werden einige geschlachtet. Danke für die Antworten zur Fütterung.