Aktuelle Zeit: Mi Mai 15, 2024 20:01
ober_lenker hat geschrieben:Bei deinen 28l/min wirst du eine ungefähre Drehzahl von 89U/min erreichen. Übersetzt du das noch oder treibst du direkt an? Habe gelesen dass übliche Walzen-Drehzahlen im Bereich 120 - 140U/min liegen.
Selbst möchte ich den Motor oben auf die Kehrmaschine bauen, mit Keilriemen oder Duplexkette dann die Walze antreiben um die Drehzahl zu erreichen. Einerseits kann ich so jederzeit die Übersetzung/Drehzahl ändern bei z.B. anderem Schlepper, andererseits steht lediglich die Keilwelle über das Gerät hinaus und nicht der ganze Motor. Das stört mich auch immer bei den käuflichen Varianten, da kannst du nie bis nah an die Wand kehren.
Bisher habe ich nur die Kehrwalzen und den Motor. Wenn das Konzept steht gehts auch bei mir mit dem Bau los.
Die Stahlleitung im rechten Bildteil verläuft direkt zum Tank, die zwei linken Anschlüsse die im Moment angekuppelt sind möchte ich zum Antrieb nutzen (bisher Balken-Mähwerk). Der obere ist EW mit Schwimmstellung zum Ausheben und Absenken in der Front.
ober_lenker hat geschrieben:Danke für die Aufklärung. Werde eine zusätzliche Leckölleitung ziehen (müssen). Dann kann ich mir auch das Rückschlagventil sparen.
Ein Problem vor dem ich gerade stehe: Wie schaffe ich die Verbindung Motorwelle mit Passfeder zur Kehrwalze? Wie ist das bei käuflichen Maschinen gelöst?
Buschhacker hat geschrieben:also ich habe bisher immer von 150 bis 190 Upm gehört bei Kehrwalzen,
Ich plane aus den selben Gründen wie Du den Motor oben auf dem Gehäuse zu bauen und dann per Kette die Walze antreiben, übersetzt wird 1:2
ich habe bereits das gesamte Material bis auf die Bürsten liegen. Die Bürsten habe ich mir bei Weber-Bürsten machen lassen und eigentlich hieß es 10 bis 14 Tage Lieferzeit aber nun warte ich schon etwas länger.
Da ich parallel noch eine Fronthydraulik baue und somit noch ein wenig an der Hydraulik basteln muss kann ich mir auch gleich eine Leckölleitung legen und sie mit einem T-Stück mit der Rücklaufleitung vom DBV verbinden.
Ist halt nur nervig, dass da dann noch eine Leitung zu FH Konsole extra liegt (insgesamt 7 dann)
Buschhacker hat geschrieben:da ich die Welle für die Kehrwalze selber baue hab ich keine Passfeder so dass ich mich für ein Spannsatz entschieden habe.
Musste mich auch erst mal schlau machen weil ich das Prinzip des Spannsatzes vor lauter Einfachheit nicht verstanden habe.
Ölmotor bekommt Taper-Spannbuchse mit Kettenrad und die Kehrwelle eben den Spannsatz mit Kettenrad
ober_lenker hat geschrieben:weil es dass Ölmotoren keinerlei axiale Kräfte vertragen
ober_lenker hat geschrieben:
Gut zu wissen mit der höheren Drehzahl, immerhin verbleibt ein gewisser Spielraum bei der Lösung mit Übersetzung. Bürsten musste ich nehmen was da war, habe ich vom Kollegen günstig bekommen. Deine wird dafür aus einem Guss sein.
Leitungen wirds genügend geben, da hast du Recht. Sind bei den 7 die Leitungen für die FH mit drin? Oder brauchst du die allein für die Kehrmaschine? Überlege noch wie sinnig eine hydraulische Winkelverstellung von Vorteil ist, mechanisch müsste eig. genauso reichen.
ober_lenker hat geschrieben:Habe mich oben etwas unklar ausgedrückt, sorry. Die Welle für die Walze werde ich auch selber bauen müssen, mir ging es um die Welle die oben auf Höhe des Ölmotors sitzt. Aber so wie ich dich verstehe hast du da gar keine, sondern gehst direkt mit Taper-Spannbuchse auf dein Zahnrad? Die Idee mit der zusätzlichen Welle kam mir nur weil es dass Ölmotoren keinerlei axiale Kräfte vertragen (in diesem Fall durch die Duplexkette). Deshalb die angedachte Lösung mittels zusätzlicher Welle oben, die ebendiese Kräfte aufnimmt.
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