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Eigene Ölversorung Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon sisu » Mi Sep 23, 2009 20:42

Hallo!
Würde eine 40mm Saugleitung verwenden.
MfG
sisu
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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ein paar Dolmarsägen
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon rhönherby » Mi Sep 23, 2009 20:49

Hallo Markus K
Hab ein Fiat 680 DT mit 540 und 1000 Zapfwelle.Wollte die Pumpe mit 1000 Zapfwelle laufen lassen.
Zur Zeit fahr ich über Slepperhydraulik mit 1500Umd. mir wird aber das Öl warm,weil Hydraulik und
Getriebeöl in einem habe.
gruß herbert
Ein neuer Rentner 8)
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon dima » Mi Sep 23, 2009 21:20

flash hat geschrieben:Hallo,

ich würde auch über einen Ölkühler nachdenken.
Bei langen Einsatzzeiten und entsprechender Rohrlänge wir das Öl schon recht heiß.


Lange Rohre dienen bei vielen Anlagen als Wärmetauscher (Kühler), sie tragen (bei richtiger Dimensionierung) also
eher zu Kühlung bei.
Wie Markus schon geschrieben hat, gilt als Hausnummer: Tankinhalt = Fördermenge x 1,5, bei normalen Anwendungen ohne Kühler.
Da es sich aber um keine besonderst anspruchsvolle Anwendung (viele Teilastanteile) handelt, kann der Tank sicher auch etwas kleiner
ausfallen.

Zur Querschnittsberechnung der Leitungen können folgende max Werte angenommenwerden:
Fließgeschwindigkeit:
Saugleitung = 1,5 m/s *
Rücklaufleitung = 3 m/s *
P-Leitung = 6 m/s *

* Geändert, war m/min das ist natürlich falsch, richtig ist m/s.
Zuletzt geändert von dima am Do Sep 24, 2009 5:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon flash » Do Sep 24, 2009 5:21

Hallo

habe mir selber auch einen Rückeaufbau auf einen Wagen gebaut.
Der Kran ist ein Hiab 080 und das ganzen wir über eine eigene Hydraulikanlage versorgt.
Die Rohrleitungen sind sehr lang, da der Kran beim Kippen der Pritsche mit gekippt wird.

Als Pumpe habe ich eine 90l Pumpe,

Nach den Angaben die hier genannt wurden müsste ich ein 150l Tank anbauen.
Den Platz habe ich aber ehrlich gesagt nicht und zu dem sind der Tank + Öl auch nicht gerade billig.

Da beim Betrieb das Öl heiß wir, werde ich jetzt einen Kühler einbauen.
Die langen Leitungen tragen nur unwesentlich zur Kühlung bei.

zu dima:

wenn ich meine Leitungen so dimensioniere würde meine Druckleitung 45mm und meine Saugleitung 60mm als Querschnitt benötigen.
Das ist für die Praxis völlig daneben, dann brauche ich wirklich kein Kühler mehr.
Ich hätte dann schon über 65l Öl nur in den Leitungen.
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon dima » Do Sep 24, 2009 6:08

flash hat geschrieben:zu dima:

wenn ich meine Leitungen so dimensioniere würde meine Druckleitung 45mm und meine Saugleitung 60mm als Querschnitt benötigen.
Das ist für die Praxis völlig daneben, dann brauche ich wirklich kein Kühler mehr.
Ich hätte dann schon über 65l Öl nur in den Leitungen.


Hast natürlich recht, die Fließgeschwindigkeit wird in m/s angegeben nicht m/min. Dann sieht das alles besser aus.
Danke für den Hinweis.

Durch die Leitungen in einem Rückewagen wird schnell eine Kühlleistung von 4-5 KW erreicht, was bei einem normalen Einsatz ausreicht.
Da Du eine 90 Liter Pumpe einsetzt wird diese meist gegen vollen Druck arbeiten, was natürlich eine enorme Wärmentwicklung bedeutet.

Angenommen Deine Anlage arbeitet mit 200 bar, so hast Du eine Instalierte Leistung von 30 KW, hier kommst Du ohne Kühler sicher nicht klar.
Allerdings stellt sich die Frage ob dies so sinnvoll ist, denn wie oft werden die 90 Liter abgefragt?, warscheinlich max. nur in 5% der Einsatzzeit. In der restlichen Zeit wird ständig gegen das DBV gearbeitet (bei Konstandpumpe).
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon Markus K. » Do Sep 24, 2009 20:00

flash hat geschrieben:Hallo

...
Als Pumpe habe ich eine 90l Pumpe,

Nach den Angaben die hier genannt wurden müsste ich ein 150l Tank anbauen.
Den Platz habe ich aber ehrlich gesagt nicht und zu dem sind der Tank + Öl auch nicht gerade billig.

Da beim Betrieb das Öl heiß wir, werde ich jetzt einen Kühler einbauen.
Die langen Leitungen tragen nur unwesentlich zur Kühlung bei.

...


Ist klar, wenn der Platz für einen entsprechenden Tank nicht vorhanden ist bzw. die Ölmenge so groß ist, dann führt an einen Ölkühler kein Weg vorbei.

Gruß
Markus
Gruß Markus

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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon flash » Fr Sep 25, 2009 5:14

Zum Thema 90 l Pumpe.

Diese ist am Wagen verbaut und wir ja über die Zapfwelle angetrieben,
Sie läuft also nur wenn sie benötigt wird.

Sie arbeitet auch nicht gegen das DBV, da bei nicht Betätigung der Ventile freier Umlauf gegeben ist.

Das DBV arbeitet erst bei einem Druck über 200 bar.

Die Pumpe ist so groß, da der Wagen nicht nur als Rückewagen arbeitet.
Dies ist nur ein zusätzlicher Aufbau.
Im Normalfall muß die Pumpe zwei Zylinder bewegen mit einem Kolbendurchmesser von 250 mm und einem Hub von 2500 mm.
Um hier eine ordentliche Ausfahrgeschwindigkeit zu erhalten muss die Pumpe schon diese Menge haben.

Beim Rückeaufbau ist die Leitungslänge für einen freien Umlauf etwas über 30 m von der Pumpe bis in den Tank.
Das ist natürlich sehr lang, hierbei erhitzt sich das Öl schon bei einem freien Umlauf.
Obwohl die Pumpe in diesem Fall nicht auf Solldrehzahl läuft.
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon dima » Mo Sep 28, 2009 7:17

Hallo flash

Danke für die zusätzlichen Infos

flash hat geschrieben:Zum Thema 90 l Pumpe.
...Sie arbeitet auch nicht gegen das DBV, da bei nicht Betätigung der Ventile freier Umlauf gegeben ist.

Das habe ich mir schon gedacht, was ich meine ist die Situation, wo von den 90 l/min nur ein Teil für eine Funktion benötigt wird.
Also der Steuerschieber nur teilweise ausgelenkt ist.
flash hat geschrieben:Beim Rückeaufbau ist die Leitungslänge für einen freien Umlauf etwas über 30 m von der Pumpe bis in den Tank.
Das ist natürlich sehr lang, hierbei erhitzt sich das Öl schon bei einem freien Umlauf.
Obwohl die Pumpe in diesem Fall nicht auf Solldrehzahl läuft.


Natürlich erhitzt sich das Öl auch beim drucklosen Umlauf.
Allerdings wird sich die Temperatur bei 40-60°C einpendeln, je nach Umgebungstemperatur.

Eine richtige Leitungsdimensionierung vorausgesetzt.
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen// Leitungen berechnen

Beitragvon Markus K. » Mo Sep 28, 2009 11:14

Servus Leute,

ich hab da ein kleines Tool gebastelt mit StarOffice Tabellenkalkulation, damit lassen sich die Leitungen berechnen (Saug-, Druck- und Rückleitung). Leider erlaubt es die Forensoftware nicht, ein *.ods-File hoch zu laden und als *.xls-File konvertiert lässt es sich nur zum lesen öffnen :? .
Sobald ich eine Lösung habe, stell ich das in die Werkstatt- und Schraubertipps. Bis dahin reicht eine PN an mich mit der Angabe der Fördermenge/ Minute.

Gruß
Markus
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon wiso » Mo Sep 28, 2009 11:35

Hallo Markus,

Pack das File doch in ein ZIP-File. Die darfst du hochladen.

Gruß wiso
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon Markus K. » Mo Sep 28, 2009 11:53

Danke für den Tip! Auf das einfachste kommt man immer zu allerletzt! :prost:

Gruß
Markus
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