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Eigene Ölversorung Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon fasti » Mo Sep 21, 2009 20:52

Hallo zusammen,

bin am überlegen bei meinem Rückewagen eine Öleigenversorgung nachzurüsten. Jedoch finde ich den Preis vom Hersteller (Uniforst) etwas überteuert. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken das Ganze selbst zusammenzustellen, da die einzelen Komponenten doch billiger sind.

- Welche BG empfehlt ihr? BG2 oder BG3? Soll auf jeden fall mit Schiebemuffe sein.
- Welche Pumpengröße ist geeignet? Natürlich will ich mit relativ geringer Motordrehzahl das Maximum and Literleistung erreichen. Der Kran benötigt zwischen 30-50l bei 175bar.
- Wie groß sollte der Tank dimensioniert sein?
- Welches Hydrauliköl ist geeignet und stellt die Vermengung mit dem Öl das noch in den Zylindern aus der Traktorversorung ist ein Problem dar?

Danke & Gruß.
Markus
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon sisu » Mo Sep 21, 2009 21:10

Hallo Fasti!
Würde Dir folgende Pumpe empfehlen
Cassappa 109l/min hält Druckspitzen bis 280bar aus kostet ca. 600 Euro und das Vorsatzlager das Du brauchst wegen dem Zapfwellenstummel ca.150Euro. Das Tankvolumen sollte so um die 60 Liter betragen außerdem solltest Du einen Druckfilter und einen Rücklauffilter anbauen ebenso ein Druckbegrenzungsventil und das ganze mit HLP 46 befüllen. Außerdem wäre am Tank eine Füllstandsanzeige mit integrierter Temp. Anzeige von Vorteil. Wenn Du eine 1000er Zapfwelle hast kannst Du Die Pumpe ohne Vorgetriebe betreiben, bei 540er ist meiner Meinung die Motordrehzahl zu hoch und der Kran zu langsam. Aber wirst sehen mit einer Eigenversorgung glaubst Du hast einen anderen Kran, Ev ist auf jeden fall zu empfehlen.
MfG aus NÖ
sisu
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon flash » Di Sep 22, 2009 5:16

Hallo,

ich würde auch über einen Ölkühler nachdenken.
Bei langen Einsatzzeiten und entsprechender Rohrlänge wir das Öl schon recht heiß.
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon Waldgoischt » Di Sep 22, 2009 6:38

Den Ölkühler kanst du dir sparen wenn du genügend Ölvorat hast
nimm als minimum die Minutenfördermenge deiner Pumpe.
Da du am Rückewagen keine Ölmotoren oder Ähnliche Dauerlasten hast reicht das dann locker aus.
Kanst du keine Leistungsdaten der originalen Bordhydraulik rausfinden?
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon Markus K. » Di Sep 22, 2009 11:39

Ich werde meinen Rückewagen mit 40-45 Liter/Minute betreiben. Hierzu bevorrate ich etwa 75 Liter Öl im Tank (knapp 90 Liter Inhalt). Ölkühler ist nicht vorgesehen, denn es sind über 90 Liter im System und der Tank hat durch seine Form eine relativ große Oberfläche, was die Wärmeabgabe erleichtert.
Die Ölerwärmung ist ja nicht nur von der Ölmenge abhängig, sondern auch noch vom Druck. Deshalb wäre eine Tankgröße entsprechend der Fördermenge etwas gewagt, das 1,5-fache wäre eher angebracht.

gruß
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon flash » Di Sep 22, 2009 18:31

Na das mit dem Ölkühler würde ich mir schon überlegen.

Den ein größerer Tank und das Öl hierfür gibt es ja auch nicht um sonst
und die Temp. bleibt mit Ölkühler schön niedrig.
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon Markus K. » Di Sep 22, 2009 19:35

den Ölkühler kriegst aber auch nicht für lau... deshalb würde ich zuerst ohne Ölkühler bauen, nachrüsten geht dann immer noch.

@fasti

mit welcher Fördermenge betreibst du denn bis jetzt den Kran? Und wie groß ist der Ölvorrat?
Gruß Markus

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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon Waldgoischt » Di Sep 22, 2009 20:53

Überlegt euch mal wieviel Ölvorrat eure Schlepper Haben!!
(mal abgesehen von denen die Gemeinsamen Ölhaushalt mit dem Getriebe haben)
Mein fendt 108 Pumpt 70 Liter in der minute bei max 50 liter Vorrat.
Und dieses Öl wird durchs Prioritätsventil der Lenkung, durchs Frontladersteuergerät und durchs Schleppersteuergerät sammt Regelhydraulik gequält, wurde dabei aber noch nie heiß, zumal der Tank unter der Haube am Motor liegt.

Also meine Empfelung: Ausreichend großer Tank und auf den Kühler pfeifen...
Habe an meinem Kran eine 80 liter Pumpe und 110l öl dabei, was bis heute immer Problemlos gereicht hat.
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon fasti » Di Sep 22, 2009 21:26

Markus K:
Läuft derzeit über die Traktorhydraulik, ca. 50 Liter bringt die Pumpe bei 180-190bar. Ölvorat sind auch gute 50l. Zwei Funktionen die viel Öl benötigen, wie Heben/Senken und den Ausleger bewegen gleichzeitig ausführen geht nur sehr langsam. Eine Funktion alleine ist OK. Das Steuergerät für den Kran ist eine 2-Hebel-Euro-Steuerung namens FRV60 von Finn-Rotor. Oder ist das Steuergerät etwa dafür nicht ausgelegt?

@ Waldgoischt:
Habe ich schon versucht... halten sich natürlich bedeckt. Wollen ja schließlich ihr Produkt verkaufen. Finde auch bei den anderen gängingen Herstellern wie PALMS, FARMI oder KESLA auch keine Daten darüber welche konkreten Komponenten dort zum Einsatz kommen, um einen Anhaltspunkt zu haben. Angeboten wirds aber von allen...

@ Sisu:
Hast du die erwähnten Komponenten bei dir im Einsatz? Falls ja, glaube ich, dass das für deinen Cranab OK ist, aber das ist auch ein Profi Kran.
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon Markus K. » Di Sep 22, 2009 22:30

Das FRV60 geht bis max. 60 Liter/Min, somit geeignet. Die 50 Liter hast aber im Moment nur bei Vollgas? Du brauchst auf jeden Fall eine BG3-Pumpe, wenn du nur eine 540er Zapfwelle hast. Mit BG2 bekommst du bei 540 U/min max 53 Liter. Deshalb würde ich für den Privat-Einsatz diese Pumpe empfehlen. Damit hast du bei etwas über der halben Nenndrehzahl 50 Liter zur Verfügung. Auch der Druck mit 200 Bar reicht und soweit mir bekannt ist, sind an deinem Ventil Schockventile montiert, die Druckspitzen abfedern. Mach den Tank so groß es geht, 60 Liter Öl sollten mindestens im Tank sein.

Gruß
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon sisu » Mi Sep 23, 2009 17:05

Nein diese Pumpe hane ich nicht mehr im Einsatz habe auf meinem eine LS-Pumpe von Bosch-Rexroth mit 1:3 Vorgetriebe montiert.
MfG aus NÖ
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon fasti » Mi Sep 23, 2009 19:54

Hab auch eine 750er Zapfwelle. Ja, die 50l liegen bei Vollgas an. Schockventile sind auch dran.
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon rhönherby » Mi Sep 23, 2009 20:12

hi sisu
Hab mir für meinen Eigenbau Rückewagen eine Pumpe BG2 gekauft,53l bei 200Bar mit VorGetriebe 1:3
von Finsterle. Treibe mein Rückewagen jetzt noch mit Schlepper an 26l und 180 Bar. Helmut meinst du
die Zylinder gehen da schneller.
gruß herbert
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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon Markus K. » Mi Sep 23, 2009 20:22

nimm trotzdem die BG3-Pumpe, geht mit leicht erhöhten Gas und die Pumpe hat Reserven. Die übertragbare Leistung des Getriebes ist auch höher. Ich werde auch auf diese zurückgreifen, zum probieren hab ich eine 26cm³-Pumpe (53 Liter) an BG2-Getriebe. Leider hab ich nur 540er ZW. Ich bin der Meinung, das der Mehrpreis gut angelegt ist und auch für den nicht gewerblichen Gebrauch vertretbar ist. Welche Saugleitung verwendest du für 50 Liter?

@Herbert

natürlich gehen die Zylinder dann schneller! Es sei denn, du hast die 26 Liter bei halber Nenndrehzahl!
Gruß Markus

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Re: Eigene Ölversorung Rückewagen

Beitragvon sisu » Mi Sep 23, 2009 20:39

Hallo rhönherby!
Ja siche wird der Kran jetzt schneller, wenn Du den Druck innerhalb der Toleranz auch noch erhöhst so wird auch die Hubleistung höher.
MfG sisu
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