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Ein Cent ist genug

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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41 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Ein Cent ist genug

Beitragvon xyxy » Di Apr 02, 2013 9:56

Oder?
Milchquotenbörse, Preis für Gebiet West
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon tröntken » Di Apr 02, 2013 10:49

Preis/Leistungsmäßig immer noch mehr als genug.
Wenigstens bekommen die Sofamelker dieses Geld nicht mehr durchgereicht.
Jetzt fehlt nur noch die Abschaffung der Flächenprämie, dann sinken die Pachtpreise endlich wieder.
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon Stoapfälzer » Di Apr 02, 2013 12:13

tröntken hat geschrieben:Preis/Leistungsmäßig immer noch mehr als genug.
Wenigstens bekommen die Sofamelker dieses Geld nicht mehr durchgereicht.
Jetzt fehlt nur noch die Abschaffung der Flächenprämie, dann sinken die Pachtpreise endlich wieder.


Ja ehrliches Geld für ehrliche Arbeit und nicht vom Antrag ausfüllen -das währ´s :)
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon HL1937 » Di Apr 02, 2013 12:27

Stoapfälzer, Du hast schon recht, aber die Auflagen vom Staat bleiben :roll:
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon Labernich » Di Apr 02, 2013 15:23

Glaubt da immer noch jemand an eine Milchschwemme nach Quotenende?
Ich liebe die Grünen wie mein Bier 4,9% und kaltgestellt!
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon Panic » Mi Apr 03, 2013 7:44

Kalidünger hab ich umsonst im Güllepott, kost nix. Und zur Prämie:

http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 20386.html
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon Fortschritt » Mi Apr 03, 2013 8:13

Nach dem ich bei der Quotenaufgabe noch 41Cent im Schnitt bekommen habe,und meine damalige Devise 2006/2007 war,sich bloß nicht arm zu melken,werde ich jetzt voll bestätigt!
Und jetzt tun mir die Berufskollegen leid,die praktisch mit leeren Händen dastehen,jetzt heißt es melken bis zum Altersgeld(Taschengeld).
Ich kann es nicht nachvollziehen,das immer noch Leute hier den Sofamelker anprangern,denn es waren die aktiven Wachstumsbetriebe die den preis hochgejubelt haben,und in der Regel doch vorne stehen mit ihren Betriebsgrößen!

Ich lese immer öfter,gerade im ldw. Bereich,das man am liebsten alles zum Nulltarif haben will,und die Aufgabe Betriebe-Menschen sollen gefälligst zum Sozialamt gehen,man hat keine Probleme damit ,das ehemalige Berufskollegen in die Altersarmut abrutschen,wo ist da ein Unterschied zur übrigen Ellbogen Gesellschaft??

Mfg.H.Sch.
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon xyxy » Mi Apr 03, 2013 8:25

Mir tut da uberhaupt nix leid, schade, dass dafür erst 30 Jahre ins Land gehen mussten.
Altersarmut, weil die Quote nichts kostet, ich glaub es hackt....

schon mal auf die Landpreise geachtet?
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon Fortschritt » Mi Apr 03, 2013 10:02

´xyxy,,,schon mal drüber nachgedacht ,das es auch im Nordwesten Regionen gibt,die keinen Biogasboom abschöpfen können,weils vielleicht 80%grünland sind,schon mal drüber nachgedacht,das es in den 90er eine Landabgaberente gab,die den Ausstieg erleichterte,schon mal drüber nachgedacht,wenn man 540Euro Altersgeld hat,und vielleicht 200Euro/ha Pachteinnahme abzgl. der Grundsteuern,Wasser und Wegelasten,wie """ÜPPIG"" doch das Bauernleben dann ist!
Schon mal drüber nachgedacht,das eventuell in den älteren Häusern schnell mal allein 3000Euro fürs Heizen aufzuwenden sind,und schon mal drüber nachgedacht,das die Betriebe vorne stehen,die schon 1995 fast 2DM für die Milchqoute ausgegeben haben,wer damals 500t.Quote hatte,hat doch heute 3000t. und den entscheidenden Vorprung,also jammert nicht von der aktiven Seite über zu hohe Bodenbeschaffungs und Quotenkosten der letzten 30jahre rum,wer damals vorne war ,ist es ,bis auf wenige Ausnahmen ,heute auch !
mfg.H.Sch.
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon clemi » Mi Apr 03, 2013 10:18

moinsen,

ja also mein mitleid für "sofamelker" hält sich doch auch stark in grenzen....muss ich mal sagen..*g*...quote teuer verkaufen, die schönen bip zuschläge mit auf die betriebsprämie....das reinste schlaraffenland....

aber die junx und mädels die das so machen konnten mussten die kohle ja auch reinvestieren ..und ob die alle damit glücklich geworden sind istne andere frage...sonst ist halt das finanzamt damit durchgegangen......was halt besonders übel war, ist die quotenaserei im osten gewesen mittn haufen an sog. maklern vermittlern etc, die sich da alle gut die taschen damit voll gemacht haben.

wer immer gemolken hat...dem hat die quote nur geld gekostet....und im übrigen wird dem seine quote ja nun auch wertlos...und da sind im übrigen sicher bei einigen auch für 100000ert tsd. euros quoten gekauft worden in all den jahren!...gute altersvorsorge..*fg*

was mich mal interessieren würde...kanns denn jetzt eigtl noch weiter runter gehen beim nächsten börsentermin?....0,5cent?...iwo ist da doch auch ne psychologische grenze oder?
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon Stoapfälzer » Mi Apr 03, 2013 11:14

Fortschritt hat geschrieben:Nach dem ich bei der Quotenaufgabe noch 41Cent im Schnitt bekommen habe,und meine damalige Devise 2006/2007 war,sich bloß nicht arm zu melken,werde ich jetzt voll bestätigt!
Und jetzt tun mir die Berufskollegen leid,die praktisch mit leeren Händen dastehen,jetzt heißt es melken bis zum Altersgeld(Taschengeld).
Ich kann es nicht nachvollziehen,das immer noch Leute hier den Sofamelker anprangern,denn es waren die aktiven Wachstumsbetriebe die den preis hochgejubelt haben,und in der Regel doch vorne stehen mit ihren Betriebsgrößen!

Ich lese immer öfter,gerade im ldw. Bereich,das man am liebsten alles zum Nulltarif haben will,und die Aufgabe Betriebe-Menschen sollen gefälligst zum Sozialamt gehen,man hat keine Probleme damit ,das ehemalige Berufskollegen in die Altersarmut abrutschen,wo ist da ein Unterschied zur übrigen Ellbogen Gesellschaft??

Mfg.H.Sch.

Und was tun die die an ihre Nachkommen weiter geben? Da gibt's auch kein Kontingent zu verkaufen und Land zu verpachten, wo von leben dann die??

Wer weiß dass er keinen Nachfolger hat und bis zum letzten Tag investiert und nichts bei Seite bringt hats selbst verpennt meiner Meinung nach.
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Zitat Karl Valentin
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon Fortschritt » Mi Apr 03, 2013 12:00

@stoapfälzer,,,Es ist jetzt müßig,und der falsche Thread,aber die Mär von den sich bereichernden Bauern ,den verdammten Sofamelkern,den Flächenprämien Durchreiche-Empfängern,dem tret ich hier einfach mal entgegen,den Aktiven soll es gut gehen,aber schimpfen auf aufgebende Landwirte,das ist nicht fair,Leben und Leben lassen,ein gutes Verhältniss zwischen Pächter und Verpächter,hilft allen Beteiligten weiter!
Mfg.H.SCH:
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon tröntken » Mi Apr 03, 2013 12:09

Fortschritt hat geschrieben:@stoapfälzer,,,Es ist jetzt müßig,und der falsche Thread,aber die Mär von den sich bereichernden Bauern ,den verdammten Sofamelkern,den Flächenprämien Durchreiche-Empfängern,dem tret ich hier einfach mal entgegen,den Aktiven soll es gut gehen,aber schimpfen auf aufgebende Landwirte,das ist nicht fair,Leben und Leben lassen,ein gutes Verhältniss zwischen Pächter und Verpächter,hilft allen Beteiligten weiter!
Mfg.H.SCH:



Ich denke das ist in den verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich.

Betrieb mit 30 ha kann 0-3000€ oder bis zu 30.000€(und drüber) an Pachteinnahmen haben.
Ich finde, alleine diese Unterschiede sind schon recht "akzeptabel".
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Re: Ein Cent ist genug

Beitragvon JuliaMünchen » Mi Apr 03, 2013 12:57

Fortschritt hat geschrieben:Nach dem ich bei der Quotenaufgabe noch 41Cent im Schnitt bekommen habe,und meine damalige Devise 2006/2007 war,sich bloß nicht arm zu melken,werde ich jetzt voll bestätigt!
Und jetzt tun mir die Berufskollegen leid,die praktisch mit leeren Händen dastehen,jetzt heißt es melken bis zum Altersgeld(Taschengeld).
Ich kann es nicht nachvollziehen,das immer noch Leute hier den Sofamelker anprangern,denn es waren die aktiven Wachstumsbetriebe die den preis hochgejubelt haben,und in der Regel doch vorne stehen mit ihren Betriebsgrößen!

Ich lese immer öfter,gerade im ldw. Bereich,das man am liebsten alles zum Nulltarif haben will,und die Aufgabe Betriebe-Menschen sollen gefälligst zum Sozialamt gehen,man hat keine Probleme damit ,das ehemalige Berufskollegen in die Altersarmut abrutschen,wo ist da ein Unterschied zur übrigen Ellbogen Gesellschaft??

Mfg.H.Sch.


Du brauchst nicht glauben, dass die aktiven Wachstumsbetriebe auch auf der Guthabenseite bei der Bank vorne stehen...

Ob du erst heute einen Stall baust ohne Quotenkosten oder vor 5 Jahren mit Quotenkosten, die Investition wird insgesamt die gleiche sein, wenn sogar heutzutage nicht höher! Die Stallbaukosten sind doch auch extrem gestiegen.

Der Ausstieg aus der Milchproduktion war doch in der Vergangenheit zu 99 % eine Generationenfrage oder aus gesundheitlichen Gründen veranlasst.

Ich mach mir da keinen Kopf, das ich jetzt teure Quote gekauft habe oder nicht verkauft habe. Es waren doch viele politische Entscheidungen die den heutigen Quotenpreis geformt haben, die bei einem Quotenkauf vor 10 Jahren noch nicht bekannt waren.
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