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Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon ValMora » Sa Dez 17, 2011 10:22

Hallo, wir( 3 "Kleinbauern" je 3-6 Ha Forst) beabsichtigen uns einen Rückewagen gemeinsam anzuschaffen.
Gibt es hierzu Erfahrungen?
Wie hab ihr die Nutzungseinheiten geregelt?
Soll man alles schriftlich festhalten?
Endet es zwangsläufig im Streit :wink:

Danke für die Antworten
ValMora
 
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon bayernflo » Sa Dez 17, 2011 10:49

Servus,
naja sowas kommt eben auf die Leute drauf an die da mitmachen aber ich denke es ist nicht verkehrt da irgendwie einen Vertrag zu machen das z.B. Jeder die gleichen Rechte hat und niemand ohne Einwilligung der anderen beiden den Wagen verkaufen darf. Wenn ihr euch untereinander gut versteht sollte es da eigentlich keine Probleme geben aber naja wer heute der beste Freund ist kann morgen der größte Feind sein.

Flo
Gruß Flo
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon ruthar_m » Sa Dez 17, 2011 10:59

ValMora hat geschrieben:Hallo, wir( 3 "Kleinbauern" je 3-6 Ha Forst) beabsichtigen uns einen Rückewagen gemeinsam anzuschaffen.
Gibt es hierzu Erfahrungen?
Wie hab ihr die Nutzungseinheiten geregelt?
Soll man alles schriftlich festhalten?
Endet es zwangsläufig im Streit :wink:

Danke für die Antworten


Hallo

Wir hatten eine "Gemeinschaft" bei einem Kipper.
Vergiss es!!!!!!!!!!!!!!
Zwangsläufig ist es so das einer halt mehr "aufpasst" als der andere, genauso mit Pflege & Wartung.
Dann kommt das Problem, dass meistens die jeweiligen Personen zum gleichen Zeitpunkt das Gerät brauchen. :evil:
Ich habe mir dann selbst einen gekauft, nur Probleme....

mfg
ruthar_m
 
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon Paulo » Sa Dez 17, 2011 11:04

Ich würde so etwas nicht machen.
Bei uns im Ort gab es früher ein paar so "Maschinen - Gemeinschaften",
es gab oft Spannungen und Ärger, wurde natürlich nicht gleich "öffentlich" gemacht.

Der eine nutzt den Wagen mehr, der andere wartet den Rückewagen zu wenig, wer hat den Reifen (unbemerkt) beschädigt, die Rungen verbogen...?
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
Paulo
 
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon FRED222 » Sa Dez 17, 2011 18:32

schwierig, natürlich ist es so dass es zu konflikten kommen kann und man teilweise auch mal warten muss, andererseits kommt man so wirtschaftlich an aufwendigte technik ran. wie schon geschrieben hängt es stark von den teilhabern ab, man muss dann evtl. auch mal hinnehmen dass einer etwas mehr profitiert, andererseits ist es nicht teuerer sich als alternative im alleingang total überzumechanisieren ?. was wahrscheinlich nicht so gut klappt ist eine kombination aus im umgang mit maschinen sehr genauen und eher "lockeren" teilhabern. wie auch immer ich würde die wichtigsten dinge (kurz) schriftlich festhalten.
FRED222
 
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon Toni18 » Sa Dez 17, 2011 19:04

Hallo,

ich würde es nicht machen. Der eine nimmt es genauer, da es sich mehr um sein "erspartes" Hobby handelt, der andere sieht es sachlich "als Arbeitsmaschine", die man ran nimmt. Wie auch immer, der Rückewagen unterliegt einem Verschleiß und so oft du ihn siehts, hat er andere (kleine) Macken, die noch nicht da waren, als du ihn zuletzt abgegeben hast. Schwierig wird es, wenn der eine mit z.B. den Reifen anschrammt und beim nächsten geht der Reifen kaputt. Thema Wartung: wer schmiert und reinigt nach Benutzung und wie? -macht das jeder mit gleichem Engagement?
Ich hab das mal mit meinem Freund besprochen, als ich einen Rückewagen anging und auch dachte, die Kosten könnten geteilt werden. Wir waren schließlich beide der Meinung, dass es besser ist, dies nicht gemeinsam zu machen. Im Nachhinein bin ich jetzt froh, dass es so geworden ist.

Wenn ihr es macht würde ich folgendes vorschlagen: Ihr macht ein Konto, auf dem jeder jährlich zum definierten Termin den gleichen Betrag einzahlt und davon werden Reparaturen bezahlt und Rücklagen gebildet um in x Jahren den Rückewagen gegen einen Neuen auszutauschen. Natürlich können Überschüße auch aufgeteilt werden - je nach Sinneslage in x Jahren.

Gruß
Toni
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon Obelix » Sa Dez 17, 2011 19:05

Mit Gemeineigentum habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Ob das jetzt auf Vereinsebene gekaufte Videorecorder, Beamer, DVD-Player usw. sind oder Wiesenwalzen, Mulcher, usw. Die Dinger, meist das teuerste vom Teueren, werden aus der Gemeinschaftskasse voller Euphorie gekauft und verschwinden auf wundersame Weise. Angeblich defekt, verliehen oder sonst was, wenn man sie braucht. Wenn Reparaturen anstehen, tauchen sie auf einmal wieder aus der Versenkung auf, denn die Reparaturen sollen von der Gemeinschaft ja übernommen werden.

Komischerweise sind es immer die gleichen wenigen Personen, die sich für so Gemeineigentum einsetzen und die Meinungsführerschaft übernehmen. Und später Nachfragen von "Mitfinanzieren" kaltschnäuzig und persönlich beleidigend abwürgen. Frechheit siegt eben.

Wenn man rhetorisch fit ist und immer 3 - 5 verlässliche Personen seiner Seilschaft auf Versammlungen dabei hat, dann kann man aus Gemeineigentum sicherlich Vorteile ziehen.
Zuletzt geändert von Obelix am So Dez 18, 2011 9:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon Redriver » Sa Dez 17, 2011 20:39

Hallo,
Würde die Sache nicht ganz so negativ sehen. Wichtig ist es,das im Vorfeld die Sache ordendlich und vorallem schriftlich geregelt ist.
Mir wären bei sowas folgende Punkte wichtig,
1. Beim Kauf die Kosten, auf z.B. Hektar, umlegen
2. Einer ist für die Pflege und Wartung verantwortlich und bekommt dafür einen finanziellen Ausgleich
3.Festlegung von Stundensätzen für nicht Mitglieder ( z.B. Freund Nachbar u. Schwager braucht mal den Wagen )
4. Einen Kleinen Beitrag pro Einsatzstunde um Verschleißteile und ähnliches zu finanzieren (abrechnung nach Betriebstundenzähler)
5. eventuell Reperaturversicherung
Wenn einer im Vorfeld schon ein Problem hat, solches Vertragswerk zu Unterschreiben wäre es ohne ein Schriftstück mit Sicherheit nicht
einfacher!!
Über was vorher ordendlich verhandelt wurde braucht im Nachhinein nicht gestritten werden.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon Chris353 » Sa Dez 17, 2011 21:32

Hallo,

also wir haben unseren Wagen zu zweit gekauft, seit 5 Jahren läuft alles Problemlos, Reparaturen werden geteilt oder vom "Verursacher" übernommen, wir kommen da sehr gut klar damit, der zweite ist allerdings mein Schwager, bzw mein Vater und sein Schwiegersohn haben ihn gekauft, ich bin schon die nächste Generation :D
Wir würden das jeder Zeit wieder so machen, allerdings nur bei so guten Verhältnissen unter den Beteiligten!
Lg. Chris
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon luutschguutzje » Sa Dez 17, 2011 22:54

Ich würd's lassen, hab mir mit nem Kumpel ne Wippsäge gekauft, ich behandel sie pfleglich, der Kumpel wie ne Sau.

Desweiteren verleih ich öfter meinen Anhänger. SÄMTLICHE Schäden sind nicht von mir! Und wenn mir im Betrieb etwas auffällt, muß ich halt auch mal schauen und im Notfall den Transport verschieben, weil der Anhänger nicht einsatzbereit ist. Den Anderen is sowas egal, der wird einfach gebraucht, ist ja nicht ihrer!

Wenn du natürlich der Schluri bist, und nur die anderen drunter leiden: Mach es! :D
Gruß Johannes
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon Jet 3 » So Dez 18, 2011 8:12

Betriebsstundenzähler dran machen ,nach Stunden abrechnen ,versuchen Förderung (da gabs ,gibts immer noch für sowas ?) abzuschöpfen .Für Schäden MUSS der Verursacher aufkommen .Fahrtenbuch anlegen .Maschinenobmann wählen .
Vertrauen und Fairniss muss einfach da sein ,von ALLEN Mitgliedern/Benutzern .
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon Holzbubi » So Dez 18, 2011 8:58

Wier haben vor Jahren auch verschiedene Maschinen erworben u. genutzt fazit immer wenn du das Gerät brauchst ,kontrollieren was noch funkzioniert ,meistens dann zuerst reparieren u.dann arbeiten .Mitlerweile alles Schrott ! Mit der zeit habe ich noch zwei Kumpels denen ich was leihe da weis ich es Passt !Mit Winde u.Meterholzspalter haben wier nun eine andere Art gefunden .Ich hab die Winde gekauft mein Kumpel den Spalter ,Stundenpreis abgesprochen ,u.so wird verrechnet !So hat jeder seine Maschine für die er selbst verantwortlich ist ,wenn er nicht aufpasst kostet es mier nichts u.umgekehrt .Bisher für mich die beste Lösung !
Manche Leute müssen erst gegen einen Baum prallen, damit sie wissen, dass sie auf dem Holzweg sind.
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon MF-133 » So Dez 18, 2011 9:15

Sei versichert, das gibt Krach. Kenne das vom gemeinschaftlichem Mähdrescher-Betrieb.
Suche grad latent nach einer eigenen Winde, weils mit dem überbetrieblichen Einsatz zu oft nicht klappt.
So wie das User "Jet3" geschrieben hat, ists richtig. Totale Transparenz für alle, sonst wirds nichts. MFG
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Re: Ein Rückewagen, mehrere Eigentümer????

Beitragvon d4006 » So Dez 18, 2011 15:11

Also bei 3, deiner Angabe nach kleinen Betrieben sehe ich kein Problem in einer gemeinsamen Anschaffung- Erstens weil es sich für jeden einzelnen niemals rentieren würd sich teure Maschinen selbst zu kaufen (Hobby hin oder her, es sei denn man hat wirklich viel Geld auf Kante liegen) zweitens weil die Maschine bei den 3 Betrieben dem Anschein nach nicht wirklich arg hergenommen wird und von jedem gleich lang/oft genutzt wird- So hab ich das jetzt im Gedanken; Anders würd ich die Sache sehen wenn ein Betrieb mit 6ha, einer mit 20ha und ein dritter mit 60ha dabei wär ... Nur mal zum Vergleich;
Einige Verwandte bzw. gute Bekannte sind bei einer Maschinengemeinschaft beteiligt- Mit der Folge, dass sich jeder nur mehr die notwendigsten oder Betriebsspezifischen Geräte (z.B. Seilwinde bei mehr Wald) kauft und der Rest Gemeinschaftsmaschinen sind- u.a. Traktor, Tandemkipper, Doppelschwader, Rückewagen, Seilwinde, Zwangsmischer etc. ... Es muss bei großen Gemeinschaften aber immer einen "Verwalter" geben- also einen Betrieb, wo die Maschinen stehen und auf Schäden (optisch) begutachtet werden und wo auch (fast) immer wer da ist. Dass es bei sowas immer jemanden gibt der mehr oder weniger davon profitiert liegt auf der Hand. Wichtig is immer eine gute Planungsphase- die sollte lang genug sein um sämtliche Details festzulegen;
Achja, wir selbst haben in Gemeinschaft einen Kippstand zum Klauen ausschneiden bei Rindern- Eben aus dem Grund, da das Gerät bei uns viieeel zu selten gebraucht wird. Ist jetz zwar nicht grad ein Gerät welches "geschunden" wird, aber es gab bisher keine Probleme- weder bei der Einteilung noch wegen Schäden.
Kurzum: Bei den 3 genannten Betrieben sollte es nach gut durchdachter Absprache schon möglich sein, sich einige Gemeinschaftsmaschinen anzuschaffen- Dass es irgndwann mal Krach gibt würd ich aber nieee ausschließen.
mfg
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