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Eine Wachtel ?

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Eine Wachtel ?

Beitragvon rägemoli » Mi Jan 16, 2013 20:33

Hallo
Bin seit geraumer Zeit Jungjäger und immer ,wenn es die Zeit erlaubt , dabei auf der Jagd in zwei Revieren .
Habe schon etliche Drückjagden ,speziel auf Schwarzwild mitgemacht .
Mein alter Hofhund (Rotweiler nicht jagdlich geführt )gibt hald leider solangsam den Geist auf .
Ich war früher auch viel mit dem wandern und konnte ihm schon Gehorsam beibringen ,damals war ich noch kein Jäger .Im Wald konnte ich den laufen lassen ohne Leine ,der blieb bei mir ,er kam auch auf Befehl ,selbst wenn da irgendwoh Wild war .
Ich glaub schon das ich und meine Familie ,schon ein Händchen haben für Hunde ,wir waren aber nie in einem Hundesportverein.
Ein neuer Hund ist hald jetzt solangsam fällig .
Eine Wachtel würde mir schon gefallen ,familienanschluss währe auch garantiert .
Nur die Zeit den Hund jagdlich auf die Prüfungen vorzubereiten hab ich kaum .
Jagdlich führen ,speziel zum Stöbern würde ich ihn schon gern und behaupte auch mal das würde ich können.
Geht das ?
Oder ist eine Wachtel ,ohne Ausbildung und Prüfung ,eine SÜNDE unter der Jägerschaft ?
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon Michael33 » Mi Jan 16, 2013 21:46

Hallo,

ich führe ebenfalls einen Wachtel(-mischlingsrüden) ohne Prüfung. Es ist mein erster Hund und ich bin mit dem Ergebniss meiner Ausbildung zufrieden. Also zu den Prüfungen: Steng genommen müsste ein Hund ja um zur Jagd zu dürfen eine Prüfung ablegen, allerdings gibt es da kleine Schlupflöcher im Gesetz. Dem Hund ist es völlig egal, ob er nun eine Prüfung hat oder nicht. Ich befürworte die Prüfungen nicht besonders, daher kann ich zum Thema "Hund ohne Prüfung zur Jagd führen" nur kräftig -> "Ja" sagen.

Um die Ausbildung wirst du allerdings nicht drumrum kommen. Du wirst ihm alles beibringen müssen, was du ihm abverlangen magst. Ob du nun einen reinen Stöberhund aus ihm machst oder ihn auch auf Schweiß führst ist deine Sache. Die Ausbildung kann man von minimalem Aufwand bis hin zum Mamutprojekt dehnen. Ich bin auch hier ein Freund des Minimalismus, daher habe ich mit meinem Hund lediglich (Futter-,)schleppen und Schweißfährten gearbeitet zur Übung. Dazu brauchst du allerdings Decken,Schwarten, Schweiß und etwas Zeit. Die Stöbereigenschaften des Wachtels sollten sich von ganz allein zeigen, wenn er auf den Schleppen gut eingearbeitet wurde. Viel Wildkontakt hilft dem Hund auch ungemein, seine Aufgaben in der Jagd zu erkennen.

Grüße Michael

PS: Ich würde dir zu einer Wachteldame raten.
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon Rumpsteak » Mi Jan 16, 2013 21:59

Was genau jetzt gegen eine Jagdgebrauchshundeprüfung sprechen soll ist mir noch nicht ganz bewusst, grundsätzlich kann man auf die Prüfung aber verzichten. Ohne ausgebildeten Hund wirst Du bei der Jagd allerdings nichts. Und diese Ausbildung erfordert eben Zeit, ob mit oder ohne Prüfung. Du kannst Dir Deinen Hund natürlich auch ausbilden lassen, da er in Zukunft aber ein Team mit DIR bilden soll, würde ich Dir davon abraten..sowas ist nicht gerade fördernd für die Bindung. :wink:

Warum solls denn eigentlich ein Wachtel sein ? Sind schöne Hunde keine Frage, mich interessierts nur..
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon Dschingis_Khan » Mi Jan 16, 2013 22:21

Lass doch erst mal deinen alten Rottweiler sterben...
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon Fassi » Mi Jan 16, 2013 23:42

Und bedenken, in den meisten Jagdhaftpflichten sind nur die geprüften Hunde oder die jungen in Ausbildung mitversichert. Dh man braucht dann für den Hund ne eigene Haftpflichtversi.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon rägemoli » Do Jan 17, 2013 7:12

Das Aussehen ist das eine ,die Grösse spielt hald auch eine Rolle .
So ein starkes Riesenkalb wollte ich eigendlich nicht mehr ,weil von alten Leuten und Kindern nur schwer zu bändigen .
Ich bin ja nicht der einzige der den Hund mal an der Leine und in Obhut hat .
Deutsch Langhaar währe ja auch schön nur hald gross .
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon Rumpsteak » Do Jan 17, 2013 11:39

Du solltest einen Rottweiler nicht mit anderen Hunden vergleichen. Man kann jeden (!) Hund erziehen, auch im Umgang mit anderen Hunden,Menschen etc. Hund ist aber nicht gleich Hund, große Jagdhunde wie z.B ein Deutsch Drahthaar,Deutsch Kurzhaar.... sind sehr lernfähig und vom Temperament nicht mit einem Rottweiler zu vergleichen.

Ich bin aber auch schon aus praktischen Gründen bei einer kleineren Rasse geblieben. Wenn Dir die Wachtel gefallen, spricht nichts gegen die. Vom Wesen her freundliche Hunde die ihrer Aufgabe als Jagdhund gerne nachkommen.
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon basko » Do Jan 17, 2013 11:55

Du solltest dir einen Hund anschaffen der zu dir und deinen jagdmöglichkeiten passt. Gehst du nur im Feld jagen brauchst du einen Hund zum apportieren und wenn du ein reines Waldrevier hast, brauchst du einen Stöberhund. Einen langhaarigen würde ich nicht empfehlen, die stinken wenn sie nass sind. aber das ist ja reine Geschmackssache. willst du einen Rüden oder eine Hündin? Fragen die mann sich stellen sollte.
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon rägemoli » Do Jan 17, 2013 12:22

Wir jagen hauptsächlich auf Reh und Schwarzwild im Waldrevier .
Der Hund wird gebraucht zur Schweissarbeit und zum stöbern Sauen .
Rehwild bekommen wir auch ohne Drückjagd bejagd .
Weil sich in der Nachbarschaft und auf den Jagdten überall Rüden rumtreiben währe mir eine Hündin lieber ,so gibts weniger Streitereien ,wenn die mal zusammenkommen . Denk ich .
Eine Hündin ist auch häuslicher ,geht nicht ständig auf Tour ,wenn sie aus den Augen gelassen wird .
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon basko » Do Jan 17, 2013 12:33

... dann kauf dir einen Jagdterrier und du wirst mind. 12-14 Jahre nur Freude haben. Meiner wird im März 14 Jahre alt.
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon Rumpsteak » Do Jan 17, 2013 13:04

rägemoli hat geschrieben:Wir jagen hauptsächlich auf Reh und Schwarzwild im Waldrevier .
Der Hund wird gebraucht zur Schweissarbeit und zum stöbern Sauen .


Dann bist Du mit einem Wachtel gut bedient. Ein Terrier hat zwar die selben Eigenschaften, ist auf Drückjagden eventuell sogar effektiver/hartnäckiger, stößt bei längeren Schweissfährten aber auch an seine Grenzen. Vor allem kannst Du den nebenbei auch noch für die Wasserjagd nutzen. Meine Hunde (Beagle) laufen auf Drückjagden oft mit Terriern zusammen, das ergänzt sich zu 100%. Ich will Dir die Terrier nun auch nicht ausreden, wenn Du aber sowieso schon ein Auge auf die Wachtel geworfen hast, würde ich Dir eher zu denen raten..
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon Dschingis_Khan » Do Jan 17, 2013 14:10

basko hat geschrieben:... dann kauf dir einen Jagdterrier und du wirst mind. 12-14 Jahre nur Freude haben. Meiner wird im März 14 Jahre alt.


Mein Dt. Jagdterrier ist 11 Jahre und immer noch topfit. So einen lieben Hund mit besten Jagdeigenschaften habe ich noch nicht gehabt. Nur für die Nachsuche kann man sich einen größeren Hund wünschen, der krankes Wild niederzieht und abtut. Aber insgesamt gesehen ist mir ein kleinerer Hund lieber.
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon basko » Do Jan 17, 2013 16:19

Dschingis Khan....so ist es. ein liebster, kleiner Drecksack.
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon rägemoli » Do Jan 17, 2013 16:20

Man hört so von den Terrierer das sie sehr furchtlos (zu furchtlos ) sind ."Terrier sind gaga" ?
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Re: Eine Wachtel ?

Beitragvon basko » Do Jan 17, 2013 16:25

...es kommt alleine auf die Haltung an.
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