@Vario_TA
Danke für Deinen Beitrag
Es mag sein, das ich ein wenig übertrieben habe, aber es geht doch in die Richtung.
Der Dieselmotor ist mangels Drosselklappe dem Benziner einen Schritt vorraus, was den Verbrauch im Teillastbereich angeht.
https://www.heise.de/tp/features/Der-Tr ... oom;zoom=2
Hier sieht man ein Muscheldiagramm bzgl. Wirkungsgrad bei unterschiedlichen Drehzahlen und unterschiedlicher Pedalstellung.
Ja, der Wirkungsgrad liegt bei 40% (blau), aber wann fährt man denn in diesem Bereich und wie lange?
Die meiste Zeit sind wir außerhalb dieser blauen Zone, machen wir uns nix vor.
Digitalisierung:
Ein Smartphone hat heute jeder.
Das wird auch täglich aufgeladen.
Aber die Brücke "Mehr Elektronik = mehr Energieverbrauch" sehe ich einfach nicht.
Denn unterm Strich wird doch die "intelligente" Steuerungstechnik die großen Energiefresser zielsicher und optimiert einsetzen.
Wenn ich einer Elektronik nonstop 5 Watt spendiere, was schon hoch gegriffen ist, dann sind das im Jahr 43.8 kWh oder etwa 13 Euro.
Wenn diese Elektronik eine Maschine steuert, mit 1 KW Leistungsaufnahme, 4h tägliche Nutzung und kann durch die Elektronik nur 3% den Energieverbrauch drücken, geht die Rechnung schon auf.
1 Watt entspricht bei 5Volt Versorgungsspannung aber immerhin 200mA Strom.
Ein Arduino Nano zieht im Normalfall 25mA, kann aber per Software in den Sleep Mode bei 7.5mA gezogen werden.
Ein ESP8266 braucht im Normalfall um die 200mA, dann ist er aber vollständig aktiv.
Auch den kann man zwischenzeitlich runterfahren um Energie zu sparen.
(Temperatur messen, einklinken im WLAN, Daten übertragen, alles wieder runter fahren, 5 Minuten warten, dann alles von vorn)
Aber das alles sind sowas von kleine Fische....
Der Lange