langer711 hat geschrieben:Neo-LW hat geschrieben:(...)
Nur für Langstrecken sind die tonnenschweren Batterien ungeeignet.
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Völliger Blödsinn
(...)
Genau das ist Blödsinn.
Es gibt unzählige Berichte, die belegen, das das E-Fahrzeug auch für Langstrecke geeignet ist.
Natürlich nicht ein E-Golf mit 120 km realer Reichweite, sondern ein schnelladefähiges Fahrzeug mit 300 km Reichweite "im Tank" oder mehr und ein entsprechend gut ausgebautes Schnelladenetz.
Da gibts doch ein deutsches Fahrzeug mit 800 Volt Ladetechnik oder sowas ähnliches um 150 und mehr kW durch die Kabel zu drücken beim Laden.
Kann man den überhaupt an Standard Ladesäulen laden, oder muss man erst 80 Kilometer fahren bis zur passenden Säule ?
Brandgefahr:
So round about 70 Liter Benzin und Kraftstoffleitungen am Motor mit 800 Grad Abgaskrümmer und noch heißerem Turbolader sind wohl unbedenklich, oder?
Wenn ein Akku brennt, dann geht das sehr sehr langsam. Das kann Stunden wenn nicht Tage dauern, bis der abgeraucht ist.
Ein "normales" Fahrzeug (mit Benzin) brennt binnen weniger Minuten komplett ab.
Wenn da der Insasse eingeklemmt ist und die Kiste Feuer fängt, steht die Kiste lichterloh in Flammen, bevor die blauen Lampen auf rotem Blech überhaupt eintreffen.
Stromschlag:
Wo ist das Problem, isolierte Schutzanzüge einzuführen und Isoliermatten um dem Wrack auszulegen?
Auch einfach zu bedienende Messgeräte könnten im Feuerwehrfahrzeug mitgeführt werden.
Ein paar Leute der Besatzung müssen darauf geschult werden, klar.
Aber ist das unmöglich ?
Und nun kommt mir nicht mit VDE Vorschriften rauf und runter.
Wenn man jeden Satz in dem VDE Katechismus auf die Goldwaage legt, müsste man flächendeckend den Stecker ziehen.
Der Lange
Die Insassen sind aber genau so chancenlos.