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Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Beitragvon buntspecht » Fr Jan 04, 2019 19:50

Forstjunior hat geschrieben:Die Stärken der Bäume ect...wäre halt schon interessant. Weil es sind doch beachtliche Gewinne erzielt worden.

Ach so meinst Du das ... :idea:

Die Kirsche hatte um die 40/50 cm BHD. Die Buchen waren alle BHD um die 60 bis 80 cm. Die Hainbuchen waren etwas dünner als die Buchen und die Schwarznuss war etwas dicker als die Kirsche. Längen der Stämme waren jeweils individuell wie vorher vereinbart. Bei einigen Bäumen, wie z.B. der Kirsche, gab es mehrere Abschnitte. Bei der Kirsche waren die Astansätze vom Schreiner sogar gewünscht - irgendwie ist mir im Hinterkopf, dass es eine Front vom Wohnzimmerschrank werden sollte.

Für mich scheint der wichtigste Punkt dabei zu sein, dass man vorher mit dem Käufer die entsprechenden Bäume anschaut usw. Natürlich gehört dazu auch das passende Umfeld und ein bisschen Glück - ohne einen Käufer, der auch bereit ist einen ansprechenden Preis zu zahlen, oder einer Möglichkeit wie z.B. Submission, wird man wohl schlechte Karten haben - aber das kann ich nicht wirklich beurteilen wie die individuellen Absatzmöglichkeiten sind.


Sottenmolch,
Bäume im Stadtgebiet kannst Du aber nicht 1:1 mit Bäumen im Wald vergleichen. Fehlende Konkurrenz, höherer Nährstoffeintrag ... um nur einige Faktoren zu nennen.


Gruß vom Buntspecht
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Re: Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Beitragvon Sottenmolch » Fr Jan 04, 2019 20:36

@ Buntspecht

Ja das ist richtig. Aber in der Stadt, im Gehsteig eingebettet ist auch keine optimale Bedingung.

Noch etwas zur Elsbeere, da sie ja nur um die 100 J. alt werden soll, sind die Umtriebszeiten auch nicht zu lang.
Sottenmolch
 
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Re: Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Beitragvon yogibaer » Fr Jan 04, 2019 21:21

Ausnahmen bestätigen ja die Regel, so soll es Bäume geben die um die 200 Jahre alt sein sollen. Den Höhenrekord
für Deutschland hält eine Elsbeere im Steigerwald.
Gruß Yogi
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Re: Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Beitragvon balkonbrett » Sa Jan 05, 2019 7:10

@ Sottenmolch
Zum möglichen Alter von Elsbeeren finde ich bei waldwissen, net:
„Der Baum erreicht eine Höhe von 25 Metern und ein maximales Alter von etwa 300 Jahren.“

An anderer Stelle habe ich schon geschrieben, dass auch meine Baumhasel lange brauchen, bis sie anwachsen. Aber dann kannst Du ihnen beim Wachsen zusehen. Das macht richtig Freude.
balkonbrett
 
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Re: Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Beitragvon buntspecht » Sa Jan 05, 2019 11:40

yogibaer hat geschrieben:Ausnahmen bestätigen ja die Regel, so soll es Bäume geben die um die 200 Jahre alt sein sollen. Den Höhenrekord
für Deutschland hält eine Elsbeere im Steigerwald.
Gruß Yogi

Hallo Yogi,

finde ich wieder mal bezeichnend, dass Du uns über Bäume im Fränkischen aufklären musst/darfst oder einfach machst :wink: :D

Grüße in "eine alte Heimat" :wink:
der Buntspecht
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Re: Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Beitragvon Sottenmolch » Sa Jan 05, 2019 12:19

@ balkonbrett

Ich habe meine Altersangabe aus wald.de und bei lwf-Wissen wird das Alter mit 150-200 J. angegeben.
Insgesamt bin aber auch deiner Meinung, dass das Alter bei den Dimensionen (als moderat wachsende Art) die sie erreichen kann mit 100 J. zu niedrig angesetzt ist und sicherlich eher bei 200+ anzusiedeln ist.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Beitragvon barneyvienna » Sa Jan 05, 2019 21:36

@all, zum Vergleich Bäume im Stadtgebiet / Waldbäume: ich hab vor 2 Jahren eine (oben) krüppelwüchsige Kiefer gelegt,( Standort oberer Grabenrand,vermutlich Schneebruch), die hatte ca. 30 cm BHD und 215 Jahresringe. Im Onkel-Garten eines Freundes steht eine Kiefern-Reihe mit BHD 30, die sind angeblich vom Onkel vor 35-40 Jahren beim Hausbau gepflanzt worden. Gute Wasserversorgung macht also ganz schön was aus...! Elsbeere kommt bei mir (östl.Alpenrand, 450m üdM.Niederösterr.) auf Kalkboden häufig als NVJ, wird aber mächtig verbissen. Ohne Einzelschutz (oder Zaun) keine Chance, ich habe keinen einzigen erwachsenen Baum davon auf 2 ha. Angeblich schmecken die Beeren (die erst einmal durchfrieren müssen, bevor sie genießbar sind), nach Marzipan :D . PS: Elsbeerschnaps ist einer der teuersten der Welt, weil das Pflücken so mühsam ist :prost:
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Re: Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Beitragvon marmorkrebs1987 » Sa Jan 05, 2019 22:35

Ist zwar etwas weg vom Thema... hat denn jemand Erfahrung mit Paulowina?(Kiribaum)
Grüße
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Re: Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Beitragvon yogibaer » Sa Jan 05, 2019 22:59

Eigentlich ist ja die Elsbeere noch ein Baum der Vergangenheit. Zu Zeiten der Niederwaldbewirtschaftung war sie ein häufiger Baum auf ihr zusagenden Böden, gedieh sie doch in der Mitte der Kleinen Eiszeit noch in größerer Anzahl. Nicht das Klima sondern die Bewirtschaftungsart hat sie zu einer seltenen Baumart gemacht. Da sie ja aber auch wärmeliebend und trockenheitstolerant ist könnte sie schon bei Schaffung ihrer Standortansprüche ein interessanter und auch wirtschaftlicher Baum sein.
Noch etwas zur Altersangabe von Bäumen. Ohne Hilfsmittel wie Zuwachsbohrer o.a. lässt sich am stehenden Baum sehr schwer eine genaue Altersbestimmung durchführen. Es sei denn man kann stichhaltige Gründe anführen die ein hohes maximales Alter ausweisen. Z. B. sind "Tausendjährige Eichen" oft nur 700-800 Jahre alt wenn man die Jahresringe auszählen kann.
Auf einer Webseite hatte ich im letzten November die Keimjahresangabe eines Urweltmammutbaumes in Hamburg von 1810 +/- 20 Jahre entdeckt. Es ist aber völlig unmöglich das in Hamburg 200-jährige Urweltmammutbäume wachsen. Das maximal mögliche Keimjahr wäre jetzt 70 Jahre her.
Gruß Yogi
@Marmorkrebs, schau mal hier https://www.landtreff.de/kaiserbaum-paulownie-t45862.html
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Re: Elsbeere ein Baum der Zukunft?

Beitragvon marmorkrebs1987 » Di Jan 08, 2019 10:19

danke
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