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Endlich! EU macht für alle Pferde den Chip zur Pflicht!

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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52 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Hauke schidt » Fr Jun 27, 2008 13:52

Moin Estrell,

hast Du auch schon mal eine UV-Röhre einer alten Höhensonne versucht, sofern sie UV-C Strahlung abgibt?

Wie gesagt, ich habe nur die Daten eines Produktdatenblattes gehabt. Und mein nicht allzu professionelles Wissen ist auch schon veraltet. Insgeheim hoffe ich auch, das ich total falsch liege mit meinen Vermutungen und der Chip eben doch fälschungssicher ist.

Wie sieht es eigentlich mit Weidezaunspannung aus?

Liebe Grüsse
Hauke
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Beitragvon estrell » Fr Jun 27, 2008 14:07

Wie sieht es eigentlich mit Weidezaunspannung aus?


Nicht ausprobiert - aber wer mag, darf gerne mit einem Chip in der Hand mal dranlangen - Besuche hier sind zwecks Test immer möglich - nur ICH mach das nicht.... (Chips und Lesegerät hab ich)

Testdauer darf sich der Tester selber überlegen, ist auch möglich mehrmals fest dranzulangen.... geht der Chip kaput, stelle ich auch garantiert keine Ansprüche... möchte aber schon gerne zusehen 8)

Zaungerät mit Netzstrom hab ich aber da, gute Erdung sichergestellt - reichen 9000V ?... wenn du magst, gerne :D

Höhensonnentest hab ich auch nicht genacht - aber es liegt noch was hier rum... son Gesichtsbräuner war das mal, wird aber jetzt gebraucht um Fotonegative zum Ätzen zu belichten... Der ist glaub ich alte genug für UV-C

gespannt :twisted:

Andrea
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Beitragvon Hauke schidt » Fr Jun 27, 2008 14:53

Moin estrell

Vielleicht bin ich auch etwas hartnäckig, aber wenn es um elektronischen Datenschutz geht bin ich immer sehr skeptisch. Als es um unsere darmaligen fälschungssicheren schönen neuen DM-Scheine in Deutschland ging, waren ja auch nicht die Entwickler schuld, das die Rechnung nicht aufging, sondern diejenigen, die einen Farbkopierer hatten. :twisted: Manchmal wird einfach das naheliegenste übersehen, daher auch die Frage mit der Weidezaunspannung. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, das die Chips durch die Spannung zerstört werden, aber es liesse sich ja auch mit ein Schnitzel testen :D

Im Bereich Hard- und Software habe ich viele Menschen kennen gelernt, die sich mit dem Thema Sicherheit beschäftigen, aber auch genau so viele, die den Sicherheitsfaktor als eine grosse Herrausforderung sehen und alles versuchen, um die Schwachstellen aufzudecken. Letzteres wird dann gern in kriminellen Kreisen genutzt.

Bei dem Thema geht es mir auch nicht speziell um Pferde, sondern um die Frage der Zuverlässigkeit des Chippens. Ich denke, es bringt nichts, den Tierhalter in Sicherheit zu wägen, wenn diese Sicherheit nicht realistisch ist. Der ehrliche Tierhalter wird nicht betrügen und der ehrliche Mensch wird Dir Deine Katze auch zurückbringen, egal ob mit addressversehenden Halsband oder mit Chip. Ebenso wird der ehrliche Pferdehalter/-züchter nicht betrügen. Aber leider gibt es auch den kriminellen Markt, der ganauso wie der "ehrliche Markt" wirtschaftlich denkt. Und wenn mit einer Investition von 250 Euro ein hoher illegaler Gewinn zu erzielen ist, wird sich am Betrug nichts ändern.

Das ich weiss, das Du beruflich am "negativen Ende" der Pferhaltung tätig bist, wünsche ich Dir natürlich, das sich meine Vermutungen nicht bewahrheiten. Ich würde mich aber freuen, wenn Du den "Höhensonnenversuch" mal hier postest.

Liebe Grüsse
Hauke
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Beitragvon SHierling » Fr Jun 27, 2008 15:15

Bei dem Thema geht es mir auch nicht speziell um Pferde, sondern um die Frage der Zuverlässigkeit des Chippens. Ich denke, es bringt nichts, den Tierhalter in Sicherheit zu wägen, wenn diese Sicherheit nicht realistisch ist. Der ehrliche Tierhalter wird nicht betrügen und der ehrliche Mensch wird Dir Deine Katze auch zurückbringen, egal ob mit addressversehenden Halsband oder mit Chip
Bei Pferden geht es doch in erster Linie mal darum, daß die - parallel zu Schafen, Rindern und Schweinen - ÜBERHAUPT ENDLIICH MAL GEKENNZEICHNET WERDEN:
Wie willst Du denn "betrügen" solange jeder Hans und Franz seine Zossen hier und da verscheuern kann, transportieren wie er will, nennen wie er will, Seuchen umherschleppen, Krankheiten verbreiten und Krüppel vermehren ohne überhaupt IRGENDEINE durchgängige Kennzeichnung???

Und das man da nun nicht gerade die Sachen einführt, die bei den anderen Tierarten gerade als Auslaufmodell wieder abgeschafft werden, sollte wohl selbsttverständlich sein!
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Hauke schidt » Fr Jun 27, 2008 15:44

Moin SHierling,

beim Thema "endlich eine Körperbezogene Kennzeichnungspflicht bei Pferden" stimme ich Dir voll und ganz zu. Und damit wird erst ein Betrug sichtbar, auch klar.

Beim Thema "Auslaufmodell" gehen meine Erfahrungen leider dahin, das lieber solage am "Neuen" herumgebastelt wird, bis es irgentwie funktioniert anstatt für eine Zeitlang auf "Altes" zurückzugreifen bis das "Neue" wirklich ausgereift ist.

Meine Frage, wie Missbrauch mit den Chips verhindert werden kann, sehe ich für mich noch nicht als hinreichend beantwortet.

Liebe Grüsse
Hauke
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Beitragvon SHierling » Fr Jun 27, 2008 16:08

Da es für Pferde ja aufgrund von Temperament, Haltung und Anatomie nichts "altes" gibt, was wäre denn Dein Vorschlag zur fälschungssicheren Kennzeichnung statt CHips?
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Beitragvon Hauke schidt » Fr Jun 27, 2008 16:55

Moin SHirling

Die Frage geht im Endeffekt weg von meiner Frage und ich muss Dich entäuschen. Ich fand etliche Beiträge von Dir, bezogen auf meine Postings schon sehr hart, um nicht zu sagen, beleidigend. Daher werde ich mit Dir keine Alternativen diskutieren, denn alles hat Vor- und Nachteile und ich habe die Befürchtung, das mir dann die unbestritten existierenden Nachteile auf einen Niveau "um die Ohren gehauen" werden, welches nicht meines ist.

Um aber Deiner Frage nicht ganz auszuweichen, schwenke einfach mal den Blick weg von Tieren zu anderen Kennzeichnungen oder "grabe" etwas in der Geschichte. Und die Ergebnisse gut durchmischen.

Liebe Grüsse
Hauke
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Beitragvon nicole-zabel » Fr Jun 27, 2008 19:45

Hallo,
nun weis ich aber immer noch nicht wer diesen Chip setzten darf und wie man daran kommt wenn man es selber machen muss.
Ob die dinger sicher sind oder nicht brauchen wir hier doch gar nicht diskutieren.Es wird den Leuten aufgebrummt und fertig.Aber es dauert sowiso ewig bis alle gechipt sind denn wer weiss schon wieviele Pferde es gibt und wer welche hat.Kontrolliert werden kann nur ein Pferd das gemeldet ist.
LG
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Beitragvon estrell » Fr Jun 27, 2008 20:19

Nicole
ich stimme dir zu, es dauer ewig - grade wegen der "Hauke schidt´s" dieser Welt die solange was neues nicht wollen, solange da noch der allerkleinste Prozentsatz nicht geklärt ist :twisted: Ich bin erstmal total froh, das es Chips gibt!
DAS ich da prüfen kann, was das für ein Pferd ist, zB obs geklaut ist!
Denn dann wird man online nachprüfen können, was mit dem Gaul ist - und man kann mir kein Tier mehr entwenden, da das an jeder Ecke auffallen wird.
Wenn ich dann bestimme, das keines meiner Tiere geschlachtet werden darf, darf nich der nächste Dödel hingehen und es zum Metzger bringen, wann es ihm beliebt und er kann sich auch keinen neuen Pass mehr ausstellen lassen, um das doch zu tun.
Es wird sich für einen Händler nicht mehr rentieren, Pässe und Papiere zurück zu halten um aus nem "Polen" ein Vollblut zu machen und jeder Doofe wird wissen, das und wie man die Vorgeschichte eines Pferdes aufdecken kann - glaub nur - DAS wird sich schnell verbreiten.
Seuchenkokolores interessiert einen Pferdehalter doch nienich, die Idee sollte man vergessen - erst wenns für ihn interessant wird, wird er sein Pferd chipen - verkaufs ihm asl Diebstahlsicherung und du wirst sehen, wie flott alle Pferde gechipt sind :wink:

Ich würde nicht jedem Halter die Erlaubnis geben zu chippen! Im Pferdehals verlaufen extrem empfindliche Nervenbahnen - triffst du sowas, oder unglücklich auf die Schlagader, wars das mit dem Pferd. DAS ist ein echtes Risiko, grade beim Chipen von Jungpferden/Fohlen.
Die, die wissen wie es geht werden sowieso selber chippen und wissen dann auch, woher sie die notwendigen Utensilien bekommen.
Wenn man beim Fohlen die erste Untersuchung vom Tierarzt machen lässt, würde ich gleich chippen und die Genprobe zum Verband schicken, impfen und den Fohlenschein ausstellen lassen - dann ist das auch viel billiger.

Das sich das bei einem Mixfohlen aus Hans und der krüppligen Liese vom Nachbarn nicht lohnt, finde ich auch ehr positiv - man wird die Kosten kennen und das "Züchten" bleiben lassen.
Bei einem edlen Pferd mit guter Abstammung frag ICH nicht mehr nach +18€ fürs Chippen.

Pferdehaltung sollte !den Pferden zu Liebe! nur von Menschen gemacht werden, die es sich leisten können ohne dabei selber Fensterkitt fressen zu müssen!
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Beitragvon Hauke schidt » Fr Jun 27, 2008 20:40

nanana estrell ich war immer nett zu Dir in meinen Komentaren :D :twisted:

Es geht auch nicht um was Neues, was ich nicht will aber lasse mir nicht alles nur mit Blick auf Vorteile verkaufen.

Zur Beruhigung vielleicht mal das hier schauen:

http://www.youtube.com/watch?v=42Nc5foSRGg :twisted:

Wie siehts denn in der Forschung mit der Erkennung über die Kastanien aus? Gibts was neues?

Grüsse
ein gaaannnzzz bööööser Hauke

:twisted:
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Beitragvon Hauke schidt » Fr Jun 27, 2008 21:58

Moin nochmal,

wollte nochmal diesen Artikel posten:

http://www.trojaner-info.de/news2/rfid- ... aner.shtml

Da bekommt doch der Satz: "Hilfe mein Tier hat ein Virus" eine ganz neue Bedeutung :shock:

Grüsse
Hauke
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Beitragvon estrell » Sa Jun 28, 2008 10:51

Hätten die Erfinder der Rades damals den gleichen Wiederstand gefunden, den du jetzt verbreitest, würden wir vermutlich heute noch in Afrika auf den Bäumen sitzen.

Gehst du auch mit der selben Vehemenz gegen andere Dinge vor, bei denen es zu "Zwischenfällen" kommen kann? ZB haben sich schon Leute den Finger in der Nase beim Popeln gebrochen, sind beim Überqueren von Kreuzungen überfahren worden oder schlicht nachdem sie abends ins Bett gegangen sind, morgens nicht mehr aufgewacht.
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Beitragvon Hauke schidt » Sa Jun 28, 2008 11:15

Moin estrell,

die Diskussion driftet in einen Bereich ab, in dem ich eigentlich gar nicht hinwill. Aus meiner Erfahrung ist es häufig so, das bei Diskussionen 2 Menschen eine Sache neutral diskutieren und am Ende vertritt einer das Pro und der andere das Kontra.

Eigentlich wollte ich nur Nachteile aufzeigen, damit "dem Tierhalter" schon vorher die Gefahren und Nachteile bekannt sind.

Wenn Du also am Ende mit dem Gedanken herraus gehst, lieber Dein eigenes Lesegerät zu nutzen und nicht das "herrumgekommene" vom Tierarzt oder nicht jedem glaubst, der die Fälschungssichert garantiert und weiterhin Deine "Pappenheimer" kritisch beäugst, ist der Diskussion doch genüge getan, oder?

Ich will auch kein Zurück, aber ich frage mich, warum die biometrische Erkennung, obwohl finanzierbar und technisch möglich, in vielen Bereichen so wehemend abgelehnt wird?

Grüsse
Hauke
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Beitragvon estrell » Sa Jun 28, 2008 12:30

Ich finde eine biometrischen Erkennung nicht dem Zweck entsprechend, da der "Nichttierhalter" damit das Tier nicht einwandfrei identifizieren kann! (Zeichnungen würden ja genügen eigentlich oder Kastanienbilder.....für Fachleute - nicht jedoch für den kompletten Laien!)
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Beitragvon Hauke schidt » Sa Jun 28, 2008 12:42

Stimmt, aber der "Nichttierhalter" muss mit einen gechipten Tier auch zum Tierarzt, Polizei, etc und kann es (ich unterstelle mal das nicht jeder ein Lesegerät hat) nicht identifizieren.
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